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QuarkXPress 8

Xperience Design

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Quark hat den Nachfolger von QuarkXPress 7 veröffentlicht, QuarkXPress 8. Die verbesserte Software passt sich der Arbeitsweise von Kreativprofis an, wie Quark selbst es ausdrückt.

Natürlich bietet QuarkXPress 8  die "üblichen Features" an, die schon der Standard sind, dazu natürlich auch die aus der 7er Version. Zu den zehn wichtigsten Features gehört vor allem die intelligente Transparenz. Damit lässt sich die Transparenz der einzelnen Elemente einzeln festlegen und nicht nur in einer Gruppe. Die Objekte bleiben auch mit Transparenz oder Schatten versehen bearbeitbar. Der Arbeitsaufwand wird dadurch erheblich reduziert, dass die Auflösung sämtlicher Bilder eines Layouts nur einmal festgelegt werden muss. Mithilfe von Composition Zones können mehrer Anwender simultan und zusammen ein Design bearbeiten. Hierdurch wird vor allem die gemeinsame Arbeit in einer Redaktion oder großen Grafikagentur erheblich reduziert. Durch Synchronisierungsmöglichkeiten lassen sich Texte und Grafiken eines Projekts synchonisieren, sodass Fehlerkorrekturen oder Änderungen sofort im ganzen Projekt übernommen werden. Mithilfe von sogenannten Job Jackets lässt sich sicherstellen, dass sich Printjobs von Anfang an die Stile, Farben und Druckspezifikationen halten. Das Farbmanagement wurde ebenfalls optimiert, sodass die Einstellungen für ein Projekt einmal vorgenommen werden. Designer werden dadurch erheblich entlastet. Es ist nicht mehr notwendig in jedem Dokument die jeweiligen Spezifikationen vorzunehmen. In QuarkXPress 8 wurde ein neues Werkzeug für Bildinhalte integriert, mit der man Bilder drehen und skalieren kann, ohne dass man dabei die Werkzeuge wechseln oder Zahlen in Dialogfelder eingeben müsste. Bei der Beschneidung von Bildern kann man sich eine Vorschau vom Ergebnis ansehen. Auch Bézier-Werkzeuge lassen sich jetzt in QuarkXPRess mit denselbsen Grafikstandards wie in anderen professionellen Anwendungen anwenden. Die Texte lassen sich in Rahmen für mehrere Zeilen, ganze Texte und mehrere Rahmen umwandeln. SWF-Dateien lassen sich QuarkXPress 8 mithilfe integrierter Flash-Werkzeuge  erstellen, umwandeln und exportieren. Dabei kann der Anwender auf schon vorhandene Printdesign-Kenntnisse zurückgreifen und muss sich nicht an eine neue Benutzeroberfläche gewöhnen.

Im Vergleich mit Adobes Indesign 3 spielt Quark so einige Vorteile aus. Gerade im Cross-Publishing hat Quark seine Vorteile. So ist es möglich, XML-basierte Job-Vorlagen und Tickets zu generieren. Content kann über komplette Dokumente oder sogar die ganzen Kampagne hinweg synchronisiert werden. Sofern Websites nicht mit Content-Management-Systemen erstellt werden, bietet QuarkXPress klar die besseren Möglichkeiten zum Webexport an. Auch in Sachen Produktivitätstools setzt Quark klar die besseren Maßstäbe. Bildzellen in Tabellen sind wesentlich einfacher mit Quark als mit Indesign zu bearbeiten. Durch die sogenannten Job Jackets können mehrere Benutzer angelegte Musterseiten in verschiedenen Dokumente verwenden und die Corporate Design Guidelines werden effizient ohne Mehrfacherzeugung von Dateien aufrecht gehalten.

Die Adobe Creative Suite ist ein leistungsstarkes Paket, dessen Einzelprodukte gut zusammenarbeiten. Jedoch sollte man nicht außer acht lassen, dass das bewährte Publishingprogramm QuarkXPress - vielleicht auch wegen seiner jahrelangen Spezialisierung - vor allem im professionellen Publishingbereich die noch bessere Publishinglösung ist, die auch in unserem Test enorm gut mit den restlichen Produkten der Creative Suite aus dem Hause Adobe zusammenarbeitet. Es enstehen also ganz und gar keine Produktivitätsnachteile beim Einsatz von QuarkXPress mit der Adobe Creative Suite. Quark beweist mit QuarkXPress 8, dass es vor allem im professionellen Sektor immer noch die produktivere Lösung ist.

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