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Sichere Webanwendungen

Das Praxishandbuch

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Sichere Webanwendungen
Das Internet ist grundsätzlich "böse". Das lernt mittlerweile jede Oma in der Tagesschau, denn wie es oftmals nur negative Tagesmeldungen gibt, dominieren auch eher die negativen Internetmeldungen die Nachrichten. "Sichere Webanwendungen" hift das Internet sicherer zu machen. Wenn man Webanwendungen plant, erstellt oder pflegt, stellt sich immer auch die Frage nach der Sicherheit der Webapplikationen. Mithilfe des vorliegenden Buches ist der Leser über die wichtigsten Angriffsszenarien informiert und weiß, wo er auf Sicherheitslücken achten muss und sie vermeiden kann.

"Sichere Webanwendungen" umfasst 644 Seiten. Es erscheint 2009 in der ersten Auflage. Die Autoren vermitteln die Inhalte zur Webapplikations-Sicherheit in 15 Kapiteln. Zunächst erklären die Autoren, wofür das Buch gut ist, wer die Zielgruppe ist und wie das Buch aufgebaut ist, dann stellen sie sich selbst kurz vor. Aber danach geht es dann gleich los. Das erste Thema des Buches ist die Rechtslage, angefangen beim so genannten Hackerparagraphen. Zunächst wird erklärt, um was es sich hierbei handelt, dann erklären die Autoren die Konsequenzen und wie man sich am besten verhält. Das nächste Kapitel stellt einige alte Angriffe und Hacks vor, z. B. Samy, Yammaner und Gaiaworm. Gerade aufgrund der Verbreitung von Web 2.0 sind sichere Webanwendungen wichtig, ein Kapitel ist daher speziell der Sicherheit im Web 2.0 gewidmet. Die beiden folgenden Kapitel beschäftigen sich zum einen mit der Webentwicklung mit Adobe Flash und zum anderen wird das Bauen einer sicheren Webappliaktion Schritt für Schritt durchgegangen. Weiter geht es mit der Testphase, in der der Leser aufgerufen wird, seine eigene Applikation zu hacken. Wenn eine Webapplikation als fertig betrachtet wird, muss sie natürlich weiterhin gepflegt und erweitert werden. Wie das funktioniert, wird in Kapitel 8 vorgestellt. Weiter geht es mit Schutzmaßnahemen wie XSS, Cross Site Request Forgeries und SQL Injection. Jeder Maßnahme ist ein Kapitel gewidmet, in dem genau erklärt wird, das das eigentlich ist und wie es funktioniert. Ganz zum Schluss werden noch Projekte und Tools zu sicheren Webapplikationen vorgestellt.

Das Buch vermittelt seinen Inhalt nicht allein durch Text, sondern durch viele Screenshots, Grafiken und Codezeilen. "Sichere Webanwendungen" eignet sich, wie die Autoren selbst schreiben, nicht für Leser, die keine Ahnung von Programmierung haben. Man muss wissen, wie man Webapplikationen baut, um das Buch nutzbringend lesen zu können. "Sicherere Webanwendungen" tritt dem weit verbreitenden "quick & dirty" Scripting entgegen und ist zugleich das Gewissen für das Programmieren von sicheren Webwelten.

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