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Praxiswissen Responsive Webdesign

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Praxiswissen Responsive Webdesign
Responsive Webdesign ist das Trendthema dieser Tage. Responsive Webdesign soll sicherstellen, dass sich eine Website an das Gerät anpasst, mit dem sie aufgerufen wird, was vor allem in Zeiten des mobile Web sehr wichtig ist. Die Devices, über die auf eine Website zugegriffen wird, unterscheiden sich nicht nur durch die Hardware, die sie mitbringen, sondern u. a. auch durch die Bildschirmgröße und -Auflösung. Das vorliegende Buch will Webdesigner und -entwickler mit Responsive Webdesign vertraut machen.

"Praxiswissen Responsive Webdesign" erscheint 2013 im Verlag O'Reilly. Das Buch umfasst 287 Seiten und ist in neun Kapitel aufgeteilt. In Kapitel 1 geht es darum, dass das Internet immer und überall ist. In den Unterthemen geht der Autor auf die verschiedenen Geräte und ihre Unterschiede ein und erklärt, warum es überhaupt noch ein Buch über Responsive Webdesign gibt, an wen das Buch sich richtet und was behandelt wird. Kapitel 2 dreht sich um Fluid Layouts. Der Autor stellt hier verschiedene Layoutoptionen vor, etwa Feste Breite, Fluid Layouts, Elastische Layouts oder Hybride Layouts, geht auf Schriftgrößen, insbesondere Pixel und Em, und geht am Ende auf Grid-Layouts und das Mischen von festen und fluiden Breiten ein. Weiter geht es mit Media Queries. Das erste Unterthema sind Viewports, danach erfährt der Leser mehr zur Struktur von Media Queries, die Reihenfolge von Media Queries und wie man Grundfunktionalität entwickelt und Breakpoints bestimmt. Kapitel 4 dreht sich um Responsive Media. Zunächst wird das Problem definiert, dann geht der Autor auf Bilder für mobile Geräte, Strategien und Optionen für Responsive Media, Hintergrundbilder, hochauflösende Displays und schließlich andere Ressourcen mit fester Breite ein. Der nächste Schritt ist die Planung, denn Responsive Webdesign ist eine Entscheidung. Das bedeutet, man muss zunächst einige Überlegungen anstellen, etwa zur Performance, zum Kontext, zur investierten Zeit und zur Browserunterstützung. Ebenso spielen Analyse-Tools eine wichtige Rolle, man muss sich mit den Inhalten auseinandersetzen, Schwerpunkte bei der Optimierung setzen, denn für alle lässt sich eine Website nicht optimieren, und eine Testumgebung vorbereiten mit echten Geräten, Emulatoren und ggfs. Diensten von Dritten. Kapitel 6 behandelt den Design-Workflow, bei dem vor allem das Thema Mobile und die Werkzeuge behandelt werden, weiter geht es mit Responsive Content und RESS. Den Abschluss machen Responsive User Experiences.

"Praxiswissen Responsive Webdesign" ist ein gar nicht mal so umfangreiches Buch, das dadurch, dass der Autor oft Bilder, Screenshots und Codezeilen zur näheren Erläuterung verwendet, nie langweilig wird. "Responsive Webdesign" ist im Moment noch Neuland, aber in Kürze wird es der Standard sein, den jeder Webdesigner beherrschen muss. Frühzeitiges Einsteigen in die neue Standardtechnologie des Responsive Webdesigns mit "Praxiswissen Responsive Webdesign" lohnt sich und macht Spaß.

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