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Plug-in-Entwicklung mit jQuery

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Kaum ein Webportal kommt heute ohne die Technologien und Methoden des Web 2.0, RIA, AJAX und JavaScript aus. Sogar die einfachsten Webapplikationen müssen heute ein Mindestmaß an Interaktivität und Fähigkeit zur Userkommunikation aufweisen. Besonders nützlich ist hierbei das JavaScript-Framework jQuery, weil es kompakt, schnell und gut strukturiert ist. Das letzte "Produkt" des jQuery-Frameworks ist jQuery UI. Das bringt schon von vornherein viele Widgets und Animationen mit, die einfach und schnell in ein bestehendes jQuery-Projekt integriert werden können. Auch bietet es die Möglichkeit, eigene, wiederverwendbare Widgets zu entwickeln. Das vorliegende Buch unterstützt den Leser dabei, Plug-ins zu entwickeln.

"Plug-in-Entwicklung mit jQuery" ist ein 300 Seiten starkes Buch, das im Dezember 2010 bei entwickler.press erschienen ist. In 12 Kapiteln vermittelt der Autor das notwendige Wissen, um mithilfe von jQuery selbst Plug-ins zu entwickeln. Zunächst gibt der Autor einen Überblick zu JavaScript und wie es für Webanwendungen genutzt werden kann. Kapitel 2 dreht sich um jQuery, angefangen beim Herunterladen über den Vergleich mit JavaScript bis zur Animation. In Kapitel 3 stellt der Autor jQuery-Plug-ins vor und erläutert die Grundregeln für die Entwicklung von Plug-ins. Da es Tradition ist, eine neue Programmiersprache durch ein Beispiel, das die Zeichenkette "Hello World!" auf dem Bildschirm ausgibt, ist auch das erste Plug-in, dessen Entwicklung das Buch erklärt, ein World-Plug-in, wobei das Plug-in etwas mehr kann, als nur die Zeichenkette auszugeben. Der Autor geht hier Schritt für Schritt vor. Er fängt an bei den Anforderungen an das Plug-in, stellt dann das Grundgerüst vor und erklärt schließlich, wie die Optionen behandelt und das DOM manipuliert werden muss, bis zum fertigen Plug-in. Das nächste Thema, das aufgrund seines Volumens nur rudimentär vorgestellt werden kann, ist die Objektorientierung. Das nächste Plug-in, das in seiner Entwicklung vorgestellt wird, ist Livesearch. Livesearch, auch als type ahead suggest oder Autocomplete bekannt, ist ein Suchfeld, das aufgrund der Eingaben des Nutzers eigenständige Suchvorschläge macht. Dadurch erleichtert es die Suche nach Informationen in einer Webpräsenz ungemein. Kapitel 6 beleuchtet das Konzept näher und zeigt, wie man es reimplementiert. Während in den vorigen Kapiteln neue Methoden zu jQuery hinzugefügt wurden, zeigt der Autor in Kapitel 7 auf, wie man neue Funktionen erstellt. Anhand mehrerer Funktionen zeigt der Autor auf, wie man sie registriert und wie sie Bestandteile einer Basisimplementierung wiederverwenden können. Bei der Entwicklung webbasierter Applikationen gehören Ereignisse zu den Hauptbestandteilen. In den vorigen Kapitel waren sie schon mit ein Thema, aber in diesem Kapitel geht es um die Ereignisse, die auf jedem DOM-Element behandelt werden und komplexe Aufgaben erfüllen können. Mit der Special Events API hat jQuery eine Schnittstelle zur Realisierung dieser Ereignisse. Sie wird in Kapitel 8 im Detail betrachtet. Kapitel 9 befasst sich mit der Entwicklung von CSS-Selektoren, während es in Kapitel 10 Easing-Funktionen zur Animationskontrolle geht. Kapitel 11 stellt jQuery UI vor und im letzten Kapitel geht es schließlich an das Testen von Software.

Plug-in-Entwicklung mit jQuery bietet vor allem viel (Quell-)Text. Nur selten werden Grafiken zur näheren Erläuterung eingesetzt. "Plug-in-Entwicklung mit jQuery" ist Genuss-Buch für Coder, das wenig Fragen für die Entwicklung von jQuery-Plug-ins offen läßt.
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