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Produktdatenfeeds: Vollständige Informationen für wirtschaftlichen Erfolg

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Die Vollständigkeit und Optimierung von Produktdatenfeeds ist äußerst wichtig, einerseits damit die Produktsuche der Verbraucher erfolgreich ist und andererseits für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Das Produktdatenfeed enthält Informationen zum Produkt, damit es eindeutig identifiziert und von den Nutzern online besser gefunden werden kann. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten.

Produkttitel ohne Füllwörter
Der Produkttitel ist für Produktsuchmaschinen und Google extrem wichtig, um die Suchanfragenrelevanz zu ermitteln. Füllwörter wie "für" oder "ihn" sollten wegen der beschränkten Zeichenanzahl nicht im Titel verwendet werden. Auch eine Differenzierung nach Branche ist ratsam, da die ausschlaggebenden Produktmerkmale sich ja auch von Branche zu Branche unterscheiden. Für das Ranking spielt auch die Anordnung der Titelbeschreibung eine Rolle. Generell gilt, ein guter Produkttitel zeichnet sich durch eine genaue Beschreibung des Produkts unter Verwendung der Suchbegriffe, die die Nutzer benutzen.

Nur relevante Informationen in der Produktbeschreibung
Mit einer Länge zwischen 500 und 1000 Zeichen sollten sich in der Produktbeschreibung die wichtigsten Merkmale finden. Die Produktbeschreibung sollte nur relevante Informationen, wie Größe, Material oder technische Angaben enthalten.

Synonyme in Produktbeschreibung verwenden
Die Produktbeschreibung sollte auch Synonyme enthalten, was Reichweite und Suchanfragenrelevanz der Produkte erhöht. Bei der Produktrecherche gebrauchen die Verbraucher nicht zwangsläufig dieselben Begriffe, etwa sucht der eine nach "Longsleeve" und der andere nach "Langarmshirt", meinen aber dasselbe.

Farben nicht zu sehr spezifizieren
Bei den meisten Produkten ist die Farbe eine sehr wichtige Eigenschaft und wird daher oft mit gesucht. Für eine möglichst hohe Suchrelevanz sollte man daher die Farbe auch so angeben, wie der Verbraucher danach suchen würde, sprich statt "Indigo" einfach nur "Blau".

Kleinste sinnvolle Ebene bei Kategorisierung verwenden
In der Regel hat man bei Suchmaschinen eine Auswahl an Produktkategorien zur Auswahl. Falls mehrere Kategorien möglich sind, sollte man die nehmen, die auf jeden Fall zu erwarten ist, und die kleinste sinnvolle Ebene. So passt ein Schrank in die Kategorie "Möbel" und "Schränke", aber auch in "Kleiderschränke".

Kennzeichnungen EAN und GTIN nutzen
Global gültige Kennzeichnungen für Produkte sind die European Article Number (EAN) und die Global Trade Item Number (GTIM). Sie werden von vielen Portalen zur Gruppierung der Angebote für ein Produkt genutzt. Bei Bedarf sollte man diese in das Produktfeed aufnehmen, wobei die Richtigkeit geprüft werden sollte, da fehlende oder falsche Nummern das Ranking negativ beeinflussen können.

Attribut Größe gerade bei Bekleidung und Accessoires wichtig
Die Größe definiert die Abmessung eines Produkts, was gerade für Bekleidung und Accessoires sehr wichtig ist. Hierbei sollte man die verschiedenen Größensysteme beachten, die Nutzer verschieden stark bevorzugen.

Geschlecht bei Mode wichtiger Bestandteil des Datenfeeds
Insbesondere bei Mode ist die Eigenschaft "Geschlecht" eines der wichtigsten Unterscheidungskriterien und sollte daher auf jeden Fall im Datenfeed angegeben werden.

Codierung (von Sonderzeichen) prüfen
Der Datenfeed sollte keine HTML-Tags enthalten und Sonderzeichen sollten korrekt codiert sein.

Kontinuierliche Aktualisierung der Produktdaten essentiell
Die Produktdaten müssen immer aktuell gehalten werden. Veraltete Daten können nicht nur zu Abmahnungen und negativen Kundenbewertungen führen, sondern auch zur Sperrung eines Webshops bei Portalen. Vor allem die angegeben Preise und Verfügbarkeiten müssen korrekt sein.

Quelle: Pressemitteilung eprofessional

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