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Nutzertracking: Alternativen zu Cookies gewinnen an Bedeutung

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Online-Angebote und Online-Werbetreibende brauchen unabdinglich ein verlässlich funktionierendes Tracking, das einerseits eindeutige Zahlen zu allen Kennziffern zur Messung des Nutzungsverhaltens liefert und andererseits eine optimale Auslieferungskontrolle und -steuerung für Werbung ermöglicht. Derzeit erfolgt das Tracking zumeist über Cookies, es gibt aber Alternativen, die das Whitepaper "Browser-Cookies und alternative Tracking-Technologien" vom BVDW vorstellt.

Browser-Cookies verlieren an Bedeutung
Browser-Cookies waren lange das leistungsfähigste Instrument, um das Nutzerverhalten technisch zu erfassen. Allerdings gewinnen die Alternativen aufgrund der wachsenden mobilen Nutzung, einer rückläufigen Cookie-Akzeptanz und Änderungen im Default-Cookie-Handling einiger Browser-Anbieter zunehmend an Bedeutung. Das Whitepaper ordnet das Tracking zunächst datenschutzrechtlich ein. Basis hierfür ist die Differenzierung von personenbezogenen Daten, Nutzungsdaten, pseudonymen Daten und anonymen Daten. Das Browser-Cookie-Tracking wird danach sehr detailliert und praxisorientiert vorgestellt, bevor es an die alternativen browserbasierten Trackingtechnologien geht, wie Fingerprinting, Common-IDs, eTag, Local Storage, Flash-Cookies und Authentication Cache und schließlich app-basiertes Tracking über endgeräteabhängige IDs. Zum Schluss gibt das Whitepaper rechtliche Informationen zur Selbstregulierung in Deutschland und Ausblicke auf die Regelungen einer künftigen Datenschutzgrundverordnung.

Quelle: http://www.bvdw.org/presse/news/article/cookies-co-bvdw-whitepaper-beleuchtet-alternative-tracking-technologien.html

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