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Wachstum beim Video Content: Für den wachsenden Videokonsum und den Werbewachstum sind mobile User unverzichtbar

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Fast die Hälfte aller Videoabrufe erfolgte im ersten Quartal 2015 über mobile Endgeräte. Führend beim mobilen Wachstum sind die Smartphones. Mit Smartphones werden vier Mal so oft Videos aufgerufen wie mit Tablets. Es fällt auf, dass sich die Videowerbung zunehmend von PCs auf mobile Endgeräte verschiebt. Zudem werden zum ersten Mal die Folgen, die personalisierte Content-Empfehlungen auf die Zuschauerbindung und die Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung haben, deutlich. Zudem zeichnen sich Tendenzen im Bereich Programmatic Trading zwischen Content-Anbietern und Werbetreibenden ab.

Steigende Zahlen bei mobilem Videokonsum und dessen Monetarisierung
Content-Strategien bieten ein enormes Ertragspotential, wenn sie auf mobile Endgeräte ausgerichtet sind. Dieses Segment wächst wie keine andere Wiedergabeoption. Die Abrufe auf Smartphones und Tablets sind im ersten Quartal 2015 um über 24 Prozent gestiegen. Während der letzten zwei Jahre waren es fast 367 Prozent mehr und im ersten Quartal 2014 waren es 100 Prozent mehr. Auffällig ist, das TV Sender bei der Nutzung des Umsatzpotentials am geschicktesten vorgehen. Auf Tablets werden 89 Prozent aller Werbespots bis zum Ende gesehen, während es bei Smartphones nur 79 Prozent sind. Die Hälfte der Inhalte von TV-Sendern wurde im ersten Quartal auf mobilen Endgeräten abgespielt. Bei anderen Medienunternehmen und Marken waren es nur 31 Prozent. Die Entwicklung lässt den Schluss zu, dass die Wiedergaben auf Smartphones und Tablets bis Ende 2015 mehr als 50 Prozent aller Betrachtungen mobil erfolgen werden.

Anlass für Content-Empfehlungen
Mit personalisierter Nutzererfahrung kann die Zuschauerbindung gestärkt werden und im Anschluss daran erhöhen sich auch die Umsätze. Eine Untersuchung ergab, dass die Konsumenten in 50 Prozent aller Fälle die vorgeschlagenen Videos abspielen. Werden die Daten nach Bereichen aufgelistet ergeben sich folgende Fakten. Nachrichtensender haben eine Quote zwischen 33 und 44 Prozent, bei Sportsendern liegt die Quote zwischen 40 und 53 Prozent und bei Unterhaltungsprogrammen liegt die Quote bei mindestens 33 Prozent und höchstens 58 Prozent.

Gefestigter Glaube in Premium Programmatic
Es zeichnet sich ein Branchentrend hin zu mehr Programmatic Trading ab. Im ersten Quartal 2015 zwischen Januar und März stiegen Deal ID Transactions um 79 Prozent im Monat. Deutlich wird, dass Premium-Content-Besitzer ihre direkten Verkäufe mit Programmatic standardisiert haben. Die Daten der Umfrage spiegeln den schnellen Wandel der Sehgewohnheiten der Konsumenten wider. Hierdurch werden neue Chancen und Herausforderungen für Content-Produzenten, -Anbieter und Werbetreibende geschaffen. Es gibt zurzeit einige Entwicklungen, die die Konsumenten noch einmal massiv umgestalten könnten. Eine besondere Rolle spielen dabei TV-fähige mobile Endgeräte, der Anstieg beim Premium Content Streaming und die oft eigens produzierten Over-The-Top-Services. Der Blick auf die Personalisierung und die mobile Wiedergabe war nie so wichtig wie heute.

Quelle: http://www.marketwired.com/press-release/neue-ooyala-studie-zeigt-mobile-user-sind-am-wichtigsten-fur-videokonsum-und-werbewachstum-2032889.htm

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