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Die Bedeutung der Veränderung der digitalen Mediennutzung für das Media Marketing

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Die Digitalisierung hat ohne Zweifel die Welt revolutioniert. Fraglich ist, in welchem Maße sich die Möglichkeiten des stationären und mobilen Internets im alltäglichen Leben für den Verbraucher auswirken. Zu klären bleibt ebenfalls, ob das Netz auf die immer gleiche Weise genutzt wird. Gibt es Rückschlüsse, die für Werbetreibenden und Vermarkter aus der Omnipräsenz digitaler Kanäle gezogen werden können? In dem AGOF Sonderbericht „Digitale Revolution- Der Wandel der Internutzung und seine Chancen für das Marketing“ versucht man, diese Thematik zu untersuchen.

Zentrale Dimensionen der digitalen Nutzung
Die drei zentralen Dimensionen digitaler Nutzung Kommunikation, Information und Transaktion stehen im Vordergrund der Studie. In den letzten Jahren hat sich das Nutzungsverhalten im stationären Internet stark verändert. Aber auch der Einfluss des mobilen Internets auf die Lebenswirklichkeit der Deutschen wurde analysiert. Ausgang des des Berichtes waren die AGOF-Studien internet facts und mobile facts. In diesem Bericht werden die digitalen Aktivitäten von 52,7 Millionen Onlinern und 31,8 Millionen mobilen Usern in Deutschland, die älter sind als 14 Jahren und das stationäre bzw. das mobile Internet im Untersuchungszeitraum mindestens einmal genutzt haben, gespeichert. Ein Merkmal des Sonderberichts ist, dass darin die aktuellen Nutzungsdaten mit den drei Jahre zurückliegenden Daten des stationären- und den ein Jahr alten Daten des mobilen Internets verglichen werden. Zudem wird auch noch die Entwicklung untersucht.

Der stetige Wandel im Internet
Im Gegensatz zu vielen Vermutungen wird das Internet nicht so stark von Gewohnheiten bestimmt wie wie man es vermuten würde. Die Nutzung des Internets ist einem stetigen Wandel unterworfen, dabei spielt es keine Rolle ob es sich um einen kurzen Vergleichszeitraum handelt oder einen langen. Die Kommunikation wird immer interaktiver, das Informationsbedürfnis praxisorientierter und digitale Transaktionen gehören mittlerweile per Smartphone zum gelebten Alltag. Aber nicht nur das mobile Internet überzeugt mit messbaren Daten. Vor drei Jahren waren es noch 5,11 Millionen Menschen weniger, die über den Bereich „Essen & Trinken“ ins Netzt gelockt wurden. Bei „Chats und Messengern“ gab es einen Anstieg von 4,22 Millionen Unique Usern. Die wesentliche Erkenntnis für die Werbewirtschaft sollte sein, dass die sich verändernden Vorlieben des Verbrauchers ganz genau beobachtet werden müssen. Das Internet hat sich als Massenmedium durchgesetzt und spiegelt die Trends und den Zeitgeist der heutigen Gesellschaft wieder. Die jüngeren Zielgruppen sehen sich nicht mehr als passive Informationsrezipienten, sondern über soziale Netzwerke oder Foren eher als aktive Content-Produzenten.

Überprüfbare Daten mit der Studie auswerten
Aus der Publikation „Digitale Revolution“ lässt sich der Wandel des Nutzungsverhaltens durch viele Einzelergebnisse und Grafiken ablesen. Außerdem erhält man einen kompletten Überblick über die aktuellen Online- und Mobile-Potenziale aller Branchen.
Quelle: http://www.agof.de/pressemitteilung-2014-09-09/

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