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12 Millionen Deutsche verkaufen Waren privat im Internet
12 Millionen Deutsche haben im Jahr 2006 privat Waren oder Dienstleistungen über das Internet vertrieben. Diese Zahl stellt einen Rekord dar und sie soll noch weiter steigen. Im EU-Vergleich liegt Deutschland wie schon in den Vorjahren auf Platz 1, denn in den anderen EU-Ländern ist der private Online-Verkauf nicht so beliebt – in manchen Ländern findet er gar nicht statt. Dies berichtet der BITKOM. Er gibt den privaten Online-Verkäufern außerdem Rechtstipps. So muss ein privater Verkäufer weder Widerruf noch Rückgabe gewähren. Er kann es aber freiwillig einräumen. Auch zur gesetzlichen Gewährleistung ist er nicht verpflichtet, wenn er einen entsprechenden Hinweis gibt. Besonders wichtig ist es aber, das Urheberrecht zu beachten, weil sonst eine Schadensersatzforderung droht. ...weiter
12 Millionen buchen Urlaub im Internet
12 Millionen Deutsche über 14 Jahre haben schon einmal online eine Reise gebucht – das ist das Ergebnis der aktuellen Reiseanalyse 2007. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Reisebestandteile, wie etwa Unterkunft, Flugticket oder Eintrittskarte. Die ...weiter
Geco-Freiberufler-Index sinkt im zweiten Quartal leicht ab
Der Freiberufler-Index der Geco AG ist im Vergleich mit dem ersten Quartal 2007 im zweiten Quartal leicht gesunken. Der Index setzt sich aus fünf Werten zusammen, den Berater- und Technikerstundensätzen, den Projektlaufzeiten, dem Projektindex (das Verhältnis von Projektanfragen zu realisierten Projekten) und Projektanfragen. Alle Werte sind gestiegen mit Ausnahme des Projektindex. Er hat sich im Vergleich mit dem Vorjahresquartal kaum verändert, was an der Mehrwertsteuererhöhung liegen dürfte, die Branchen mit Privatkunden beeinflusst. Der Wert für Projektanfragen ist stark gestiegen, was an der großen Konkurrenz um eine Ausschreibung liegt. Dank SAP-Projekten ist der Wert für Projektlaufzeiten recht stark angestiegen. Die Technikerstundensätze sind ebenfalls gestiegen und liegen nun auf dem Niveau von 2004. Die Beraterstundensätze sind nur um einen Punkt angestiegen, was nur den SAP-Beratern zu verdanken ist. Werden sie außen vor gelassen, ist die Tendenz für diesen Wert stagnierend bis leicht rückläufig, was belegt, dass der Druck in diesem Marktsegment keineswegs so hoch ist, wie oft behauptet wird, und dass die Auftraggeber abwarten. Insgesamt zeigt der Index die Zuversicht im deutschen IT-Projektmarkt, allerdings ist eine gewisse Skepsis durchaus angemessen. ...weiter
DRS lässt Probeabschlüsse nach IFRS-Entwurf für KMUs erstellen
Der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) hat den Projektleitfaden und den dazugehörigen Fragebogen zur Erstellung von Probeabschlüssen nach E-IFRS für KMU veröffentlicht und lässt nun anhand dieser Informationen 20 kleine und mittelgroße Unternehmen mithilfe mittelständischer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften einen Probeabschluss erstellen. Das Ziel dieses Projekts besteht darin, eventuelle Anwendungsprobleme zu identifizieren und somit der Aufforderung des International Accounting Standards Board (IASB) zur Auseinandersetzung und Bewertung des Entwurfs nachzukommen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die nach dem HGB bilanzieren, sollen an dem Projekt teilnehmen, aber auch größere Unternehmen und solche, die bereits ihren Abschluss nach IFRS erstellen, können einen Beitrag leisten, indem sie sich zur Komplexität der Regeln äußern und Vereinfachungsvorschläge machen. Der IASB hat eine Liste aller zu beachtenden Ansatz- und Bewertungsregeln sowie einen Probeabschluss-Fragebogen veröffentlicht, um die Probeabschlüsse zu unterstützen. Diese sind allerdings nicht in Deutsch erhältlich. ...weiter
Novem-Studie: Unternehmen wollen BI-Lösungen standardisieren
Eine Erhebung der Novem Business Application hat einerseits gezeigt, dass viele Unternehmen eine Business Intelligence-Lösung (BI) haben, die aus mehreren unterschiedlichen BI-Tools zusammengesetzt sind, und zum anderen, dass die Unternehmen ihre Lösungen jetzt standardisieren wollen. Als Grund nennen sie vor allem die Verbesserung der Integration, die Reduzierung der Komplexität der BI-Infrastruktur und die Konzentration fachlicher Kompetenzen. Dies wollen die Unternehmen durch die Reduzierung der Verschiedenartigkeit der Tools erreichen, was den Vorteil mit sich bringt, dass sich der Schulungsaufwand verringert und die Akzeptanz der Nutzer steigt. Abgesehen von Nutzenvorteilen bringt die Standardisierung auch Kostenvorteile mit sich, weil die Kosten für die Pflege vieler verschiedener Tools wegfallen. Dass die Unternehmen die Notwendigkeit zur Standardisierung erkannt haben, wird durch die Studie, aber auch an der ständig wachsenden Zahl an Standardisierungsprojekten und der Zahl an Personen, die eine BI-Schulung absolvieren, deutlich. ...weiter
Deutschland wettbewerbsfähig machen durch stabile Private Equity-Rahmenbedingungen
Die SPD-Finanzpolitiker lehnen eine steuerliche Förderung der Private Equity-Branche ab. Der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK) erklärt, dass es der Private Equity-Branche nicht um eine steuerliche Förderung, sondern um stabile Rahmenbedingungen geht. Der Mangel daran ist es nämlich, der Eigenkapitalgeber von Deutschland fernhalten. Die Angleichung an international übliche Regelungen könnte Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit stark verbessern. Der BVK fordert die steuerliche Transparenz von Private Equity-Fonds, um zu verhindern, dass diese doppelt besteuert werden. So sollen nur noch die in die Fonds einzahlenden Investoren besteuert werden. Das Ministerium lehnt diese Lösung ab, da die Steuerausfälle ihrer Meinung nach zu hoch sind, während der BVK überzeugt ist, dass sie nur sehr gering wären. Aber dafür würde die Steuertransparenz ebenfalls die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Was dem geplanten Private Equity-Gesetz fehlt, ist die Berücksichtigung des Mittelstands, der für Innovationen und die Erschließung neuer Märkte auch auf Private Equity zurückgreift. Da der Mittelstand für Deutschland sehr wichtig ist, sollte das Gesetz die Bedeutung von Private Equity für den Mittelstand mitberücksichtigen. Nach Meinung des BVK braucht die deutsche Private Equity-Branche einen einheitlichen Rechtsrahmen für alle Gesellschaften, um ihren Beitrag zur Unternehmensfinanzierung und Wettbewerbsfähigkeit leisten zu können. ...weiter
IBM-Studie: CIO muss Platz in Führungsebene haben
Die aktuelle IBM-Studie „CIO Leadership Forum Survey“ zeigt, dass es für die Unternehmen zunehmend wichtig ist, dass CIOs einen Platz in der Führungsebene haben, um Einfluss auf die Strategie- und Geschäftsentwicklung zu nehmen. Dies soll künftig verstärkt umgesetzt werden und die CIOs übernehmen diese Aufgabe gern. Sie sehen diesen Schritt als sehr wichtig an, er ist für 86 Prozent eine große Chance für das Unternehmen. Die Umsetzung ist noch unzureichend. Nach Meinung der CIOs liegt dies daran, dass die Rolle des IT-Leiters falsch eingeschätzt wird. Um die Zusammenführung von IT und Geschäftsstrategie erfolgreich umzusetzen, ist die Geschäftsführung gefragt. Die ist sich der Wichtigkeit dieser Strategie bewusst, allerdings ändert dies nicht daran, dass es an der Umsetzung hapert. Dabei können die Unternehmen, die die Strategie bereits umgesetzt haben, einen fünf Prozent schneller wachsenden Umsatz als ihre Konkurrenz aufweisen, was zur Nachahmung anregt. Laut der Studie können vier Handlungsfelder dabei helfen, die Rolle der CIOs zu stärken. So sollen die IT-Leiter anhand ihres Beitrags zu Wachstum, Innovation und Mitarbeiterentwicklung bewertet werden (Handlungsfeld Messung). Das Handlungsfeld Strategie soll sicherstellen, dass die CIOs früher an strategischen Prozessen beteiligt werden. Um die Rolle der IT in der ganzen Organisation zu stärken, soll der CIO mehr Einfluss auf der Führungsebene bekommen (Handlungsfeld Organisation). Das Handlungsfeld Kompetenz beinhaltet, den CIOs die Möglichkeit zur Entwicklung ihrer eigenen Fähigkeiten und von Führungskompetenzen zu geben. ...weiter
BVDW veröffentlicht Praxisleitfaden für Web 2.0 im E-Commerce
Der Praxisleitfaden zum Thema „Web 2.0 und E-Commerce“ wurde vom Arbeitskreis Erfolgsfaktoren der Fachgruppe E-Commerce im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) veröffentlicht. Er bietet zum einen Definitionen und Relevanzbewertungen der verschiedenen Web 2.0-Elemente und zum anderen ...weiter
Bundesregierung schießt mit „Pflichtablieferungsverordnung“ über das Ziel hinaus
Die „Pflichtablieferungsverordnung“ wurde mit dem Ziel entworfen, die gesetzlichen Pflichten zu begrenzen. Dieses Ziel wurde offenbar aus den Augen verloren, denn nun sollen Unternehmen und Blog-Betreiber Kopien ihrer Internetseiten an die Deutsche Nationalbibliothek liefern. Gegen die Archivierung wichtiger Online-Dokumente ist im Prinzip nichts einzuwenden, allerdings würde der BITKOM es vorziehen, wenn die Bundesregierung selbst Sorge für die Lieferung der Dokumente an die Nationalbibliothek tragen würde. Denn abgesehen von der bürokratischen Belastung kommt für die Unternehmen noch eine erhebliche Kostenbelastung. Eine monatliche Pflichtablieferung bedeutet für die Unternehmen eine Belastung von 115 Millionen Euro jährlich. Häufig aktualisierte Seiten müssen möglicherweise sogar noch häufiger gemeldet werden und in diese Zahl sind nur „.de-Seiten“ eingerechnet, sodass die tatsächlichen Kosten noch höher ausfallen dürften. Damit fördert die Bundesregierung Web-Autoren nicht, sondern behindert sie vielmehr. ...weiter
Preise für Internetnutzung seit 2000 stark gesunken
Der BITKOM berichtet, dass die Preise für Internetnutzung sich seit dem Jahr 2000 fast halbiert haben. Allein in den letzten zwölf Monaten sind die Preise um fünf Prozent gesunken, für Vielnutzer sogar um sieben Prozent. Der Grund für die sinkenden Preise sind der intensive Wettbewerb und daraus resultierende neue Tarifmodelle und technische Innovationen. Vor allem Flatrates sind sehr beliebt. Durch die sehr schnellen Breitbandanschlüssen, die sich immer weiter verbreiten, verändern die Nutzer ihre Freizeitgewohnheiten. So gewinnen Musikdownloads, Internetfernsehen, Online-Spiele und, dank Web-2.0, Communities immer mehr an Bedeutung. Und der Trend zu guter Leistung für wenig Geld wird, abgesehen von den Breitbandanschlüssen, auch durch den Aufbau neuer Hochgeschwindigkeitsnetze begünstigt. Diese verbessern den Service, weil sie bessere technische Voraussetzungen für interaktive Internetanwendungen bieten. ...weiter
Geschäftsprozesse gewinnen an Bedeutung
Wie der Business Process Report 2007 von IDS Scheer und PAC zeigt, gewinnt das Thema Business Process Management (BPM) für Unternehmen im deutschsprachigen Raum weiter an Bedeutung. Vor allem große und mittlere Unternehmen wollen ihre Tätigkeiten in diesem Bereich ausweiten. Die Nutzung entsprechender Werkzeuge wird von den Unternehmen als wichtig bis sogar unerlässlich für den Erfolg bewertet. BPM stellt ein wichtiges Verbindungselement zwischen IT und Business dar, vor allem beim Enterprise Architecture Management (EAM) und Service orientierter Architektur (SOA). Vor allem Großunternehmen beschäftigen sich zunehmend mit SOA, was häufig durch die Implementierung neuer Technologieplattformen oder die Standardisierung der Geschäftsprozesse ausgelöst wird. Am erfolgreichsten ist die Umsetzung der BPM-Vorhaben, wenn IT-Leiter, Geschäftsführung und Process Owner ein Triumvirat bilden und die Verantwortung übernehmen. Außerdem zeigt die Studie, dass die IT einen steigenden strategischen Beitrag zum Geschäftserfolg leistet. Die Dynamik des Marktes für BPM im deutschsprachigen Raum nimmt stetig zu, denn nur wenige Unternehmen haben ihre Maßnahmen zu Ende gebracht und nicht alle Unternehmen sind vollauf zufrieden, weshalb die Investitionen in diesen Bereich nicht versiegen werden. ...weiter
Unternehmensleitfäden zum Datenschutz erschienen
Viele Unternehmen haben über das Thema Datenschutz keinen Überblick. So wissen sie nicht, was bei der Betrauung externer Dienstleister mit der Datenverarbeitung zu beachten ist, oder wie das private Surfen am Dienst-PC zu regeln ist. ...weiter
Teure Zeitverschwendung durch Informationssuche in europäischen Unternehmen
Die Mitarbeiter europäischer Unternehmen verschwenden täglich mehr als eine Stunde Zeit mit der Suche nach Informationen. Dadurch gehen den Unternehmen Millionenbeträge verloren. Auch die Qualität der gefundenen Informationen lässt zu wünschen übrig, viele Unternehmen sehen hierin den Grund für Fehlentscheidungen. Deshalb verlassen sie sich schon gar nicht mehr nur auf die Informationen, sondern auch auf ihre Intuition und Erfahrung. Das Problem liegt in den komplizierten und unvollständigen Quellsystemen. Das Problem ließe sich mit einer unternehmensübergreifenden Business-Intelligence-Lösung beheben. Den Unternehmen ist dies auch bewusst, aber nur wenige nutzen solche Lösungen bereits. Vor allem in Deutschland und der Schweiz herrscht hier großer Nachholbedarf. ...weiter
„Innovationstag Mittelstand“: Innovationsförderung für Mittelstand seit 2005 stark gestiegen
In der Zeit zwischen 2005 und jetzt wurden die Ausgaben für Innovationsförderung für den Mittelstand um 37 Prozent erhöht. Dies hat der Parlamentarische Staatssekretär Hartmut Schauerte auf dem „Innovationstag Mittelstand“ erklärt. Auch in Zukunft wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie seinen Fokus verstärkt auf die Innovationsförderung legen. Um eine überschaubarere und nutzerfreundliche Förderlandschaft zu schaffen, laufen bereits Reformen. Diese umfassen u.a. eine Straffung der Förderstruktur, die Verbesserung der Förderbedingungen und die Beschleunigung der Antragsverfahren. Die Ergebnisse einiger vom Bundesministerium geförderten Projekte haben gezeigt, dass Wirtschaft und Wissenschaft durchaus zusammenarbeiten und einen Beitrag zur Dynamik des deutschen Innovationsprozesses leisten können. Vor allem High-Tech-Unternehmen genießen bei ihrer Entstehung und Entwicklung die Aufmerksamkeit des Bundesministeriums, denn jeder Euro, der von der Förderseite kommt, bedeutet 1,5 bis 2 Euro Investitionen in Forschung und Entwicklung von Seiten der Unternehmen. Das für Ostdeutschland erprobte Fördermodell im Rahmen des Förderwettbewerbs „Netzwerkmanagement-Ost“ soll nun auch in Westdeutschland eingesetzt werden, wobei die Ausrichtung allerdings anders sein wird. ...weiter
IT wird sich allmählich zu BT entwickeln
Nach Meinung der IT-Beratung Forrester ist es unerlässlich für die Unternehmen, IT und Business enger miteinander zu verknüpfen. In Anbetracht des Wandels von IT zu BT – Business Technology – kann es nicht angehen, dass die Vorstandsmitglieder keine blasse Ahnung von IT haben. Zwar muss ein CEO kein Spezialist sein, aber er sollte doch zumindest in Ansätzen wissen, wie man mit IT die Einnahmen steigern kann. Damit der Vorstand eine gewisse Ahnung von Hintergründen und Zusammenhängen erhält, sollte ein Manager mit Technologiewissen im Top-Management vertreten sein. Denn ohne Technologie läuft in den Unternehmen gar nichts mehr. Vor allem Marketing- und IT-Unternehmen müssen ihre Bindungen intensivieren, um einen erfolgreichen Wechsel zu BT-Unternehmen zu schaffen. Das ist eine unnatürliche Kombination, die allerdings unerlässlich ist. ...weiter
Contact Center haben sich stark verbessert, doch einige Frustquellen sind noch gegeben
Eine weltweite Marktstudie zum Thema Kundenservice hat gezeigt, dass dieser die Kundenloyalität in hohem Maße beeinflusst. So sind die Erfahrungen mit Contact Centern für die meisten Befragten ausschlaggebend für die Fortführung der Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen. Die Studie hat auch ergeben, dass sich die Contact Center stark verbessert haben. Trotzdem gibt es noch einige Anstoßpunkte. So sind die langen Wartezeiten in Warteschlangen für die meisten Befragten sehr frustrierend. Statt lange zu warten wollen sie lieber zurückgerufen werden. Interactive Voice Response (IVR) bietet zu viele oder gar falsche Wahlmöglichkeiten, weshalb auch die zu den Frustquellen bei Contact Centern gehören. Ebenfalls als ärgerlich wird die mehrfache Wiederholung der Anliegen empfunden, was nicht für die Weiterleitung an einen Mitarbeiter, der wirklich helfen kann, gilt. Als liebste Kontaktmöglichkeit mit den Unternehmen wurden E-Mail, SMS und Instant Messaging genannt, wobei SMS in den USA nicht sehr beliebt sind. Die Kunden wünschen sich außerdem, dass die Unternehmen auch nach der Abgabe der Bestellung Kontakt halten, so zum Beispiel durch Informationsanrufe zum Status der Bestellung oder zu Produkten und Dienstleistungen. Auch Höflichkeitsanrufe und Rückfragen zur Kundenzufriedenheit mit einem Produkt nach dem Kauf werfen ein positives Licht auf die Unternehmen. Für die Unternehmen ist es unerlässlich, die Kunden zufrieden zu stellen, um die Kundenloyalität zu sichern. Deshalb sind Investitionen in diesen Bereich sehr wichtig. Loyale Kunden treffen immer wieder ihre Kaufentscheidungen zugunsten des bewährten Unternehmens, wodurch sie langfristig eine sichere Umsatzperspektive bieten. ...weiter
DRSC e.V. veröffentlicht Jahresbericht 2006
Das Deutsche Rechnungslegungs Standard Committee e.V. hat seinen Jahresbericht für das Jahr 2006 veröffentlicht. Dieser zeigt die rasanten Entwicklungen in der Rechnungslegung auf, die vor allem die neuen und geänderten Standards, die ab 2009 anzuwenden ...weiter
Unternehmen haben Probleme bei Aufgabenbewältigung wegen komplizierter IT-Infrastruktur
Viele Unternehmen müssen sich dem Problem stellen, dass die Verwaltung ihrer Rechenzentren immer schwieriger wird. Das liegt zum daran, dass die Zahl an Servern, Anwendungen und Management-Tools immer höher wird und gleichzeitig die Zahl der Mitarbeiter und die Budgets abnehmen. Um das zu ändern setzen die Unternehmen auf Konsolidierung und Standardisierung. Hierfür werden Tools zur Speicherverwaltung, Virtualisierung und Information Technology Infrastructure Library-Frameworks eingesetzt. ...weiter
Online Shopping Survey: Verbraucher informieren sich vor dem Kauf zunehmend im Internet
Der aktuelle Online Shopping Survey der ENIGMA GfK hat gezeigt, dass die Online-Nutzer das Internet zunehmend dazu nutzen, sich vor einem Produktkauf über ein Produkt zu informieren. So haben im Jahr 2006 acht Prozent mehr der Internetnutzer das Internet zu Recherchezwecken genutzt, als noch 2005. Damit zeigt sich, dass das Internet allmählich beliebter zur Produktrecherche als zum Produktkauf wird, denn die Zahl der Produktkäufe ist nur um sechs Prozent gewachsen. Vor allem Reisedienstleistungen und technische Produkte werden im Internet recherchiert. Außerdem zeigt sich, dass der Hauptrecherchepunkt, der Preisvergleich, allmählich Konkurrenz durch den Händlervergleich bekommt. ...weiter
Deutscher Mittelstand profitiert von gut laufender Konjunktur
Der Aufschwung wirkt sich positiv auf mittelständische Industrieunternehmen aus. So wollen die Unternehmen ihre Investitionen auf demselben Niveau halten wie 2006 oder sie sogar steigern. Das bietet Deutschland die Chance auf Wachstum aus eigener Kraft. Die Unternehmen sind mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen weitestgehend zufrieden, sie erwarten für die nächsten zwölf Monate sogar noch eine Verbesserung. Außerdem haben kleine und mittelständische Unternehmen die größeren Unternehmen mit dem Trend zur Beschäftigung neuer Mitarbeiter angesteckt, wobei sie selbst noch am ehesten bereit sind, neue Mitarbeiter einzustellen. ...weiter
Servicemitarbeiter haben bei Beschwerden keinen Ermessensspielraum
Die meisten deutschen Unternehmen gehen beim Beschwerdemanagement nach strikten Regeln vor, für Ermessensspielraum ist hier kein Platz. Dabei würde eine individuellere Kundenbetreuung sich positiv auf Kundenzufriedenheit und Kundenbindung auswirken. Und damit wären die Unternehmen erfolgreicher. Die Unternehmen bemühen sich um Kundenorientierung, die Mitarbeiter können sogar an Schulungen teilnehmen, um sie zu verbessern. Deshalb sollte ein individuelleres Beschwerdemanagement durchaus im Rahmen des Möglichen liegen. ...weiter
Klassische Medien werden zukünftig nur noch Medienqualität gewährleisten
Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat kritisiert, dass die neuen Medienangebote zu wenig auf die journalistische Qualität ihrer Arbeit achten. Nur die klassischen Medien würden noch die Qualität hochhalten. Die Trennung zwischen Werbung und redaktionellem Inhalt wird nicht mehr eingehalten, dabei ist es gerade die, die einem Medium Glaubwürdigkeit verleiht. Der Haken an der Sache ist, dass guter Journalismus teuer ist, aber die Nutzer immer weniger bereit sind, dafür zu zahlen. Zwar bieten Blogs und Wikis den klassischen Medien eine Möglichkeit, die Nutzer anzusprechen, aber die von den Nutzern erstellten Inhalte können keinesfalls als Journalismus qualifiziert werden. Journalismus ist ein Handwerk, das erlernt werden muss, deshalb kritisiert der Präsident auch, dass manche Medien auch die Beiträge ihrer Leser bzw. Zuschauer publizieren. ...weiter
Private Equity-Gesellschaften versorgen Aktienmarkt mit neuen Teilnehmern
Wie die IPO-Studie des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften zeigt, versorgen die Private Equity-Gesellschaften Deutschlands den Aktienmarkt zunehmend mit neuen Teilnehmern. Im Moment sind 126 Private Equity-finanzierte Unternehmen börsenreif, 46 treffen bereits erste Vorbereitungen für den Börsengang für dieses Jahr. Mehr als die Hälfte der Neuemissionen kamen von Private Equity-finanzierten Unternehmen und deren Aktien konnten ein Kursplus von 43 Prozent verzeichnen, dreimal so hoch wie das anderer Neuemissionen. Sieben von den acht bestperformenden Börsenneulingen werden durch Private Equity finanziert, die Spitzenpositionen nehmen drei Unternehmen, die durch Buy-out übernommen und an die Börse gebracht wurden ein. Das zeigt, dass Buy-out-Gesellschaften die von ihnen übernommenen Gesellschaften nicht nur aussaugen und dann weiterverkaufen. Für kleine und mittlere Unternehmen bieten Prime, General Standard, Entry Standard und Open Market einen guten Börseneinstieg. Für Beteiligungsgesellschaften ist der Entry Standard die beste Lösung für den Börsengang und als Exit-Kanal. ...weiter
Online-Foren beschäftigen sich mit Elektronik
Deutsche Verbraucher holen sich vor Kaufentscheidungen immer öfter Rat in Online-Foren. Vor allem Elektronik, Automobile und Lebens- und Genussmittel sind Themen, über die sich die Nutzer austauschen. Dabei sind nicht nur Preise, sondern auch Service und Produktqualität aus. Die Unternehmen sollten die Bedeutung der Foren nicht unterschätzen, denn die Beiträge können das Unternehmensimage beeinflussen. Daher ist es wichtig, die Einträge im Auge zu behalten, wobei dies auch bei der Unternehmensweiterentwicklung und dem Qualitätsmanagement helfen kann. Die Kunden, die Einträge in Foren machen, stammen zumeist von Internet-Auktionshäusern, nicht ganz so viele erwerben ihre elektronischen Geräte über Lebensmitteldiscounter oder den Fachhandel. Aber diese Ergebnisse spiegeln nicht die wirklichen Marktanteile wieder. Gleichwohl weisen sie auf einen Wandel im Verbraucherverhalten hin, denn die Verbraucher sind durchschnittlich jünger, preisbewusster und technologieinteressierter und schenken den Empfehlungen in Foren immer mehr Beachtung, was die klassischen Medien beeinflussen wird. ...weiter
Schnellere Umsetzung von IT-Projekten sorgt für bessere Geschäftsergebnisse
In vielen Unternehmen herrscht das Problem der Verspätung bei IT-Projekten vor. Dies hat negative Auswirkungen auf den Umsatz und die Einhaltung von Sparzielen. Eine schnelle Umsetzung hingegen wirkt sich positiv auf die Produktivität und damit auf die Geschäftsergebnisse aus. Dabei wissen die IT-Verantwortlichen durchaus, dass eine schnelle Umsetzung einen positiven Einfluss auf den Umsatz nimmt. Die Gründe für die Verspätung beim Abschluss der Projekte liegen zum einen in sich während des Projekts ständig ändernden Prioritäten und unzureichende Abstimmung zwischen Business- und IT-Seite. Um die Geschwindigkeit zu steigern und die Qualität trotzdem beizubehalten, ist es notwendig, die Geschäftsanforderungen exakt zu definieren, die IT-Prozesse zu automatisieren und die Kooperation zwischen den einzelnen IT-Funktionen besser zu gestalten. ...weiter
Web 2.0-Nutzer machen Medien- und Unterhaltungsbranche Konkurrenz
Die Medien- und Unterhaltungsbranche auf der ganzen Welt steht einem neuen Konkurrenten gegenüber: Internetnutzer, die per Web 2.0 eigene Inhalte ins Netz stellen. Vor allem die deutschen Mitglieder dieser Branche erklärten dies. Um dem user-generated content entgegenzuwirken, wollen die Unternehmen während der nächsten drei Jahre selbst Umsätze mit user-generated content machen. Die deutschen Unternehmen sind hier skeptisch und gehen von einem Zeitraum von bis zu fünf Jahren aus. Da social media keineswegs nur ein vorübergehender Trend sind, kommt es vor allem für die Anbieter traditioneller Medieninhalte darauf an, eine cross-mediale Strategie zu verfolgen. Für die Unternehmen ist klar, dass der größte Umsatz zukünftig mit Videos gemacht wird. Die Inhalte werden in Deutschland hauptsächlich über das Fernsehen, international über das Fernsehen, Mobilfunk und Online-Portale kommuniziert. Für den Erfolg ist es wichtig, die Angebote bestmöglich auf den Kunden zuzuschneiden. ...weiter
Second Life als Plattform zum Chatten und Spielen
Second Life ist vielen Internetnutzern in Deutschland ein Begriff. Viele Unternehmen versuchen bereits, über diese Plattform für sich zu werben. Der Erfolg dieser Werbekampagnen wird jedoch eher gering sein, denn der Bekanntheitsgrad von Second Life mag hoch sein, die Nutzerzahlen sind dies indes nicht. Nur wenige Internetnutzer haben Second Life schon mal besucht und waren der Meinung, dass ein Besuch reicht. Wirklich aktiv sind nur 0,8 Prozent aller Internetnutzer. Und diese eignen sich kaum als Marketing-Zielgruppe, da sie meist jung (unter 30) und arbeitslos sind, z.T. dadurch bedingt, dass sie noch zur Schule gehen. Sie sind zwar sehr Computer-affin, aber der Internetnutzungszweck besteht für sie im Spielen und im Software-Download und nicht im Beziehen von Produktinformation. Für sie ist Second Life ein Mittel zur Kommunikation, zur Unterhaltung in Form von Spielen, für Produktinformationen interessieren sie eher weniger bis gar nicht. ...weiter
IASB veröffentlicht IFRS-Entwurf für KMUs in Deutsch
Das International Accounting Standards Board (IASB) hatte den Entwurf eines Internationals Financial Reporting Standard (IFRS) für kleine und mittelständische Unternehmen bereits auf Englisch veröffentlicht. Jetzt erfolgte die Veröffentlichung eines Standards zum ersten Mal auch in ...weiter
EU übernimmt internationale Rechnungslegungsstandards IFRIC 10 und IFRIC 11
Die Europäische Union hat IFRIC 10 Zwischenberichterstattung und Wertminderung am 02. Juni 2007 übernommen, indem sie im entsprechenden Amtsblatt die Verordnung (EG) Nr. 610/2007 der Kommission vom 01. Juni 2007 zur Änderung der Verordnung (EG) ...weiter
Singlebörsen-Studie: Deutsche geben immer mehr Geld für Internet-Singlebörsen aus
Die Deutschen haben die Online-Singlebörsen für sich entdeckt. Im Jahr 2006 ist der Umsatz auf 65,5 Millionen Euro gestiegen, ein Plus von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und die Umsätze sollen noch weiter steigen. Die Nutzer haben die Wahl zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Mitgliedschaft. Bei der kostenpflichtigen können sie auch mit anderen kommunizieren. Die Nutzerzahlen sind im ersten Quartal 2007 leicht gesunken, weil Social-Networking-Seiten an Beliebtheit gewonnen haben und diese ebenfalls zur Kontaktaufnahme genutzt werden. Da es aber immer noch mehr Menschen gibt, die lieber Singlebörsen nutzen, steigen deren Umsätze weiter. Dieser Trend zur Singlebörsen-Nutzung ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern in ganz Europa zu beobachten. ...weiter
Zweistelliges Umsatzwachstum für Standalone Open Source
Standalone Open-Source-Software wird bis zum Jahr 2011 ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen können. Das Marktvolumen soll auf ca. 5,8 Milliarden Dollar anwachsen. Die Rasanz des Wachstums resultiert aus dem geringen Alter des Marktes und dem schnellen Wachstum. Das Interesse der Kunden wächst während die Einführung immer problemloser wird. Die Kunden merken, dass Open-Source-Software ihnen größere Auswahlmöglichkeiten und größere Flexibilität bringt. Allerdings kann der Umsatz der Distributoren nicht mit dem Verbreitungsgrad Schritt halten, da der Code oft nicht nur frei, sondern auch umsonst verbreitet wird. Und im Gegensatz zu proprietärer Software gibt es keine Vorauszahlung. Der Markt ist jetzt in einem Stadium, in dem erste Projekte auf allen Softwareebenen stattfinden. Daher sollten die Kunden auf solide Geschäftsmodelle setzen. ...weiter
Zunehmende Einbeziehung der Kunden in die Produktentwicklung
Unternehmen setzen zunehmend auf Kundenmitarbeit, wenn es um Produktentwicklung geht. Die Produkte sollen genau an den Bedarf des Kunden angepasst werden, weshalb der Kunde aktiv an der Produktgestaltung teilnimmt. Außerdem bieten viele Unternehmen im Rahmen ihrer Produkte Services an, die die Kundenbindung erhöhen sollen. Der Grund für diesen Trend ist, dass sich die Anforderungen der Kunden an Produkte und Dienstleistungen immer schneller ändern, und das oft sogar schon während der Nutzungsdauer. Deshalb müssen die Produkte schnell anpassbar und flexibel sein. Dieser Anforderung werden Unternehmen gerecht, indem Sie modulare Produktkonzepte, bei denen das Produkt für den Kunden flexibel aus Bausteinen zusammengesetzen, anbieten. Dabei greifen die Unternehmen nicht nur auf das, was sie selbst anbieten können, sondern erweitern ihr Angebot, indem sie Partnerschaften schließen. Das nutzen vor allem Finanzdiensleister für sich, um sich im Wettebewerb abheben zu können. Die Unternehmen mit flexiblen, modularen Produkten steigern ihren Umsatz eher, als diejenigen, die festgelegte Produkte haben. So sind 64 Prozent der Umsatzsteiger „sehr gute“ oder „gute“ Konfiguratoren, nur 23 Prozent sind Umsatzverlierer. ...weiter
BITKOM-Studie: Deutschland holt Rückstand beim Einsatz von ITK auf
Die Studie „Daten zur Informationsgesellschaft 2007“ des BITKOM zeigt, dass Deutschland seine Position beim Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen allmählich verbessert, da sich die Informations- und Wissensgesellschaft schnell weiterentwickelt. Damit hat Deutschland schon eine gute Position erreicht, aber für die Weltspitze reicht es noch nicht. Es mangelt Deutschland noch an der Nutzung neuer Technologien, an Internetnutzern, an Breitbandanschlüssen und der Verbreitung von Computern. Auf 100 Einwohner kommen 45 PCs, was nur die Hälfte der Computeranzahl in den USA ausmacht. Vor allem im öffentlichen Bereich und im Bildungswesen mangelt es an Ausstattung mit neuer Technologie. Aus diesen Defiziten resultieren auch die niedrigen ITK-Ausgaben. Im Jahr 2006 wurden pro Kopf 1.620 Euro für ITK ausgegeben, während es in der Schweiz, dem Spitzenreiter, 2.763 Euro waren. Der elektronische Handel in Deutschland ist sehr erfolgreich, hier liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz 3. Aber am E-Government hapert es. Nur 32 Prozent nehmen die Online-Dienste der öffentlichen Verwaltung in Anspruch, was daran liegt, dass das Angebot noch stark ausbaufähig. Gerade die Hälfte der 20 grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen werden online angeboten, während Österreich, Großbritannien und Frankreich die 50 Prozent-Hürde schon längst überschritten haben. ...weiter
Gesetzentwurf zur Modernisierung des GmbH-Rechts beschlossen
Das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Gesetzes und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) hat das Ziel, die Gründung von GmbHs zu vereinfachen, Wettbewerbsnachteile gegenüber ausländischen Unternehmensformen zu verringern und den Missbrauch einzudämmen. Dazu soll u.a. das Mindeststammkapital auf 10.000 Euro reduziert werden. Außerdem soll es die Möglichkeit geben, eine GmbH zu gründen, ohne ein bestimmtes Mindeststammkapital zu haben. Das muss dann angespart werden, indem nicht der ganze Gewinn ausgeschüttet wird. Die Standardgründung einer GmbH wird durch einen Mustergesellschaftsvertrag vereinfacht. Hier muss dann kein Notar mehr zu Rate gezogen werden und der Vertrag muss auch nicht notariell beurkundet werden. Nur die Unterschriften müssen öffentlich beglaubigt werden. Auch für den Handelsregistereintrag gibt es Muster, wobei der auch dank EHUG elektronisch erfolgen kann. Um die Wettbewerbsnachteile auszuräumen, sollen GmbHs künftig auch ihren Verwaltungssitz frei wählen, ihn also auch ins Ausland verlagern können. Außerdem sollen alle Gesellschafter in eine Gesellschafterliste eingetragen werden, damit die Struktur der Anteilseigner übersichtlicher wird. Um Missbrauch zu verhindern, wird die Rechtsverfolgung vereinfacht. Zu diesem Zweck müssen die Gesellschaften eine inländische Geschäftsanschrift angeben. Außerdem geht die Insolvenzantragspflicht auf die Gesellschafter über, wenn die Geschäftsführer abtauchen. Dies sind nur einige Regelungen, die sich aus dem MoMiG ergeben. ...weiter
Innovationen durch Harmonisierung der Patentsysteme behindert
Das Gutachten „Patentschutz und Innovation“ des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zeigt, dass der Patentschutz nicht auf Kosten des Wettbewerbs, der ebenfalls ein Innovationstreiber ist, gehen darf. Die europäischen Patentinstitutionen haben gegenüber anderen Regionen Qualitätsvorteile, die gewahrt und ausgebaut werden müssen. Ein Patentsystem zu schaffen, bei dem ein niedriges Qualitätsniveau wie in den USA als Standard dient, sodass Innovationen nicht gefördert, sondern behindert werden, ist nicht sinnvoll. Der Patentschutz sollte nicht für triviale Erfindungen erteilt werden, da sie Innovationen nicht fördern. Bei wirklich guten Erfindungen schafft der Patentschutz und der damit verbundene Gewinn für die Patentinhaber und bietet der Gesellschaft einen Anreiz, an Innovationen teilzuhaben. Es muss ein Patentschutzsystem entwickelt werden, in dem Anreize für Innovationen geliefert werden und die Gesellschaft am technologischen Fortschritt teilhaben kann. ...weiter
Risikotragfähigkeit des deutschen Bankensektors hat sich verbessert
Der Stellvertretende Geschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken hat eine Rede zum Thema Risikolage und Risikotragfähigkeit des deutschen Bankensektors gehalten. Darin erklärt er, dass sich die Risikotragfähigkeit deutscher Banken und das allgemeine wirtschaftliche Umfeld verbessert haben. Der zunehmende Wohlstand der Welt ist den Finanzmärkten zu verdanken. Risiken werden als die Faktoren gesehen, die die Finanzmärkte instabil machen. Es kommt aber bei Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte nicht darauf an, die Risiken vollkommen einzudämmen, sondern ein Gleichgewicht zwischen Risikobegrenzung und Beibehaltung der positiven Effekte der Finanzmärkte zu finden. Für die Sicherung der Stabilität ist eine effektive Aufsicht, die einerseits den Gläubigerschutz sicherstellt und andererseits den Marktteilnehmern genug Freiräume lässt, nötig. Ebenso wird von den Verantwortlichen ausreichende Kompetenz in Wirtschafts-, Geld- und Finanzpolitik gefordert. Die Fähigkeit der Banken, Risiken angemessen zu steuern, ist ein essentieller Faktor für die Stabilität der Finanzmärkte. Umstrukturierungen wie Veränderungen in der Risikosituation, die Einführung von Chief Risk Officers, die sich um das Risikomanagement aller Bereiche kümmern, die Einführung von Derivaten und Basel II haben zur erhöhten Risikotragfähigkeit der deutschen Banken beigetragen. Bereits 2003, in dem die deutsche Kreditwirtschaft in einer schwierigen Situation war, war der deutsche Bankensektor gegenüber makroökonomischen Schocks resistent und diese Resistenz hat sich seitdem noch erhöht. Die gesamtwirtschaftliche Lage hat sich durch den Aufschwung verbessert und die Verbesserung wird sich auch in Zukunft noch fortsetzen. ...weiter
Private Equity-Gesellschaften bereits stark reguliert
Der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) hat sich zur Forderung des DGB-Vorsitzenden Sommer nach einer stärkeren Regulierung der Private Equity-Gesellschaften geäußert. In der Stellungnahme versichert der BVK, dass die deutschen Private Equity-Gesellschaften eine rationale, europäisch einheitliche Regulierung begrüßen würden. Es besteht bereits eine große Transparenzpflicht gegenüber den Investoren und die Landeswirtschaftsministerien regulieren bereits viele Private Equity-Gesellschaften. Außerdem gibt es bereits mehrere Verhaltenskodizes für Private Equity-Gesellschaften, die bereits auf europäischer Ebene auf ihre Weiterentwicklung durchdiskutiert werden. Dem DGB fehlt es offenbar an Fachwissen bezüglich Private Equity und Hedgefonds, denn die Aussage Sommers lassen auf eine Verwechslung schließen. Aber der BVK bietet an, dieses Wissen zu vermitteln. Solche Äußerungen sind nämlich schädlich für den Finanzplatz Deutschland, er wird weiter isoliert, was die Arbeitsmarktsituation noch verschärft, was wohl kaum im Interesse des DGB liegen dürfte. Der Forderung nach Anlagegrenzen für Versicherungen und Pensionsfonds haben keinen Praxisbezug, denn es gibt bereits eine Anlagegrenze für Versicherungen, die allerdings nicht mal annähernd erreicht wird. Auch die Behauptung, dass durch Private Equity-Gesellschaften übernommene Unternehmen in großer Zahl insolvent gehen, stimmt so nicht. Bei jungen Unternehmen und Unternehmensgründungen, die das größte Risiko zu tragen haben, mag das so sein, aber das lässt sich so pauschal nicht sagen. ...weiter
Fast die Hälfte aller Online-Nutzer liest Blogs
Online-Tagebücher sind bei den deutschen Internetnutzern sehr beliebt. So liest gut die Hälfte der Nutzer Blogs, während acht Prozent der Nutzer zumindest einmal im Monat in ihr eigenes oder in ein fremdes Blog schreiben, zwölf Prozent bloggen gelegentlich. Beim Betreiben eines Blogs sind verschiedene Regeln einzuhalten. Ein Blog, der nicht nur für Freunde gedacht ist, benötigt ein Impressum, in dem Name und Adresse des Betreibers genannt sind, bei beruflichen und kommerziellen Blogs, müssen auch Telefonnummer und E-Mail-Adresse, die Umsatzsteueridentifikationsnummer und eine Datenschutzerklärung anzugeben. Wichtig ist auch, dass das Urheberrecht eingehalten wird, weshalb keine Inhalte von fremden Websites ohne Erlaubnis übernommen werden dürfen. Das Blog sollte regelmäßig aktualisiert werden, damit der Erfolg gewährleistet ist. Allerdings sollte der Betreiber darauf achten, dass die Leser, wenn sie während einer Diskussion Beiträge schreiben, nicht ausfallend werden. Rechtlich fragwürdige Inhalte sind zu löschen. Ob der Betreiber die Inhalte regelmäßig prüfen muss, ist rechtlich noch ungeklärt. Vorsicht ist auch bei Blogs geboten, die sich negativ über Unternehmen und Produkte äußern, da sonst eine Abmahnung droht. Wenn eine Abmahnung ins Haus kommt, muss man diese nicht gleich akzeptieren, aber ernst zu nehmen ist sie durchaus. Das Hinzuziehen eines eigenen Anwalts, der die Inhalte prüft, kann hilfreich sein, ebenso wie eine Rechtsschutzversicherung, die diesen Fall abdeckt. ...weiter
Comscore veröffentlicht mit „World-Metrix“ eigene Internet Facts
Comscore hat mit „World-Metrix“ der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF) mit den „Internet Facts“ Konkurrenz gemacht. Die Ergebnisse beider Studien differieren allerdings stark, was darauf zurückzuführen ist, dass AGOF zwar durch die Berücksichtigung der Internetauftritte der großen Vermarkter zwar 85 Prozent des IVW-relevanten Marktes abdeckt, aber wichtigen Teilen des Internets keine Beachtung schenkt. Außerdem sind die Daten der AGOF bei der Veröffentlichung schon veraltet. Abgesehen von den am meisten besuchten Seiten stimmen auch die Zahlen der Internetnutzer nicht überein. Hierzu ist aber zu sagen, dass Comscore in den USA bereits Ärger mit dem Branchenverband IAB hatte und seine Erhebungsmethoden darlegen musste, weil die Reichweitenzahlen abwichen. ...weiter
2006 Rekordjahr für Downloads
Das Jahr 2006 war das Rekordjahr für Downloads. Die Anzahl der legalen Downloads stieg auf 31 Millionen, der Umsatz kletterte auf 131 Millionen. Der Download-Markt ist damit im Vergleich zum Jahr 2005 um ein Drittel gewachsen. Da liegt unter anderem an der wachsenden Zahl an Breitbandanschlüssen, die sich innerhalb dreier Jahre mehr als verdreifacht hat. 2007 soll sich das starke Wachstum fortsetzen, der Absatz soll um 23 Prozent und der Umsatz um 20 Prozent steigen. Den größten Teil am Umsatz machen Softwareprogramme aus, obwohl sie weniger oft als Musik heruntergeladen werden, da sie teurer sind. Musikdownloads haben den größten Anteil am Absatz (84 Prozent), aber nur einen Anteil von 37 Prozent am Umsatz. Dieses Jahr sollen beide Zahlen steigen, was vor allem auf die Männer zurückzuführen ist, da sie die größte Nachfrage nach digitaler Musik haben. Das Durchschnittsalter liegt bei 31 Jahren, 45 Prozent der Musikkäufer sind unter 30. ...weiter
Unternehmenssteuerreform macht Deutschland attraktiver für Investitionen
Die Unternehmenssteuerreform wurde vom Deutschen Bundestag verabschiedet und soll am 01. Januar 2008 in Kraft treten. Das Ziel der Reform besteht darin, Deutschland attraktiver für Investoren zu machen, den Arbeitsmarkt günstig zu beeinflussen und den Aufschwung zu unterstützen. Um dies zu erreichen, wird die Steuerlast für Kapitalgesellschaften, die in ganz Europa die höchste ist, von 38,7 auf 29,83 Prozent verringert. Dadurch werden die Unternehmen (hoffentlich) ihre in Deutschland erwirtschafteten Gewinne auch in Deutschland versteuern, was für Deutschland Wachstum und Beschäftigung bedeutet. Die Steuereinnahmen werden sich langfristig nicht verringern, sondern erhöhen, da die Steuerreform auch legale Möglichkeiten zur Steuerumgehung eliminiert, sodass dem Fiskus etwa 100 Milliarden Euro mehr zufließen werden. Die Steuerbelastung für Personengesellschaften wird sich nicht ändern und die Personengesellschaften, deren Steuerbelastung auf demselben Niveau wie das der Kapitalgesellschaften oder gar höher liegt, werden steuerlich mit diesen gleichgestellt. Allerdings müssen sie einen kleineren Beitrag zur Gegenfinanzierung der Reform leisten. Auch die Zinsschranke soll als Anreiz dienen, die Gewinne nach Deutschland zurückzuverlagern und die Steuern hierfür hier zu zahlen. ...weiter
Marktvolumen für CRM-Software in Westeuropa 2006 erfreulich gewachsen
Im letzten Jahr ist der Markt für Customer Realtionship Management-Software (CRM) in Westeuropa um 6,3 Prozent gewachsen, womit das Marktvolumen 2,2 Milliarden Dollar beträgt. Tendenz: steigend. Unternehmen, die schon früher in CRM investiert haben, tun dies jetzt wieder. Vor allem On-Demand-Applikationen sind sehr erfolgreich gewesen. Sie erreichten ein Umsatzplus von 40 Prozent. In den nächsten fünf Jahren sollen Die On-Demand-Anwendungen die Hälfte des Nettowachstums des Gesamtmarktes ausmachen. ...weiter
Internetprovider sorgen für schnellen Internetzugang, aber am Service hapert es
Nach einem Test der Stiftung Warentest können zwar alle deutschen Internetprovider von sich behaupten, eine gut funktionierende, schnelle Internetverbindung zur Verfügung zu stellen. Aber der Service lässt zu wünschen übrig. Allein die Einrichtung bereitet manchen Providern Probleme. Da werden Aufträge verbummelt, Geld für nicht bestellte Dienstleistungen abgebucht oder falsche Geräte geliefert. Auch der Kundensupport ist mangelhaft. Die Provider lassen die Kunden lange in Warteschleifen hängen oder beantworten E-Mails nicht. Und wenn man einen Ansprechpartner erreicht, fehlt es ihm an Kompetenz. Schon die einfachsten Fragen stellen die Mitarbeiter vor Probleme. Abgesehen davon sind manche Aktionen am Rande des Legalen anzusiedeln. So ist gesetzlich geregelt, dass ein Internetzugang nur dann gesperrt werden kann, wenn die Schulden mindestens 75 Euro betragen und die Sperrung zwei Wochen vorher angekündigt wurde. Daran halten sich die Provider aber nicht unbedingt. Auch Preiserhöhungen ohne Widerspruchsrecht des Kunden sind nichtig. ...weiter
Immer mehr Deutsche machen ihre Steuererklärung online
Immer mehr Deutsche machen ihre Steuererklärung über das Internet. Im Jahr 2006 waren es 4,61 Millionen, in diesem Jahr sollen es sogar 5,5 Millionen werden. Für die elektronische Steuererklärung stellt die Finanzverwaltung die Software ElsterFormular kostenlos als Download oder als CD-ROM zur Verfügung. Die Verwendung von ELSTER bringt viele Vorteile mit sich. So weist die Software auf Plausibilitätsfehler hin. Der Versand von Belegen fällt weg, sofern er nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, wobei die Belege trotzdem bereitgehalten werden müssen. Außerdem erfolgt die Bearbeitung durch das Finanzamt schneller als in der Papierform. Die Sicherheit ist ebenfalls gewährleistet. Das Programm verschlüsselt sämtliche Angaben bevor diese über eine gesicherte Internetverbindung gesendet werden. Außerdem muss der Antragsteller sich authentifizieren. Das kann er entweder auf dem Postweg tun, indem er die Daten elektronisch verschickt und dann die komprimierte Steuererklärung ausdruckt und unterschreibt. Das ELSTER-Zertifikat ist die zweite Möglichkeit. Der Anwender bekommt ein persönliches Zertifikat, wenn er sich beim Internetportal mit seinen persönlichen Daten und seiner Steuernummer registriert. ...weiter
Zahl der Internetnutzer stark gestiegen: Fast jeder fünfte Mensch online anzutreffen
Wie der BITKOM berichtet, hat sich die Zahl der Internetnutzer zwischen 2002 und 2007 verdoppelt. So werden in diesem Jahr 1,23 Milliarden Menschen das Internet nutzen, fast jeder fünfte Mensch. Und die Zahl wird bis Ende 2010 auf mehr als 1,5 Milliarden steigen. In dieser Zahl sind die Handynutzer, die auf diesem Weg ins Internet gehen, nicht mit hineingerechnet. Allerdings wird das Wachstum weniger in Europa, Japan und den USA stattfinden, sondern in den Ländern, die scheinbar wenig technisiert sind. Bis 2010 werden jedes Jahr weltweit durchschnittlich 7,7 Prozent neue Nutzer hinzukommen. ...weiter
Trend Micro-Studie: Internetnutzer haben Vertrauen in Internetsicherheit
Die Studie „Trend Micro Internet Confidence and Safety Survey“ hat gezeigt, dass das Vertrauen der Internetnutzer in die Online-Sicherheit insgesamt gestiegen ist. Vor allem britische, deutsche und japanische Nutzer setzen viel mehr Vertrauen in die Internetsicherheit. Frankreich und die USA hingegen schwimmen gegen den allgemeinen Trend, die Nutzer aus diesen Ländern haben weniger Vertrauen. In Anbetracht der Gefahren aus aktuellen Entwicklungen der Online-Bedrohungen und der anspruchsvollen Hacker-Technologie ergeben, ist Vorsicht geboten, vor allem beim Online-Banking und dem Zahlen von Online-Käufen mit Kreditkarte. Die Internetnutzer scheinen die Warnungen aus Medien und von offiziellen Stellen nicht ernst zu nehmen. ...weiter
Banken-Studie: Gewinnspannen beim Privatkundengeschäft werden zurückgehen
Die deutschen Banken gehen davon aus, dass sie im zunehmenden Wettbewerb im Bereich Privatkunden nur unter Rückgang der Margen bestehen werden können. Dies ist das Ergebnis der Steria Mummert Consulting-Studie „Banking Trend“. Um die Wettbewerbsposition zu verbessern, ergreifen die Banken Schritte wie zusätzliche Investitionen, den zunehmenden Vertrieb von Vorsorgeversicherungen und mehr Aktivität im Wertpapergeschäft, bei Konsumkrediten und Vermögensverwaltung. In Bezug auf die momentane Situation sind die Banken eher unsicher, aber die Zukunft sieht der Großteil der Befragten optimistisch. Sie sind sicher, dass sich ihre eigene wirtschaftliche Situation parallel zu der des Gesamtmarktes, wenn nicht sogar besser entwickeln wird. Allerdings schlagen sich die steigenden Investitionen noch nicht in steigenden Mitarbeiterzahlen nieder. Zwar brauchen die Banken vor allem im Vertrieb qualifizierte Mitarbeiter, aber sie greifen lieber auf flexible Arbeitsmethoden und Kooperationen mit unabhängigen Finanzberatern zurück. Dies dürfte sich aber aufgrund des Aufschwungs und dem Zukunftsoptimismus der Befragten bald ändern. ...weiter
Microsoft-Studie: Die Wünsche der Open-Source-Entwickler
Eine von Microsoft bezahlte Studie befasst sich mit den Wünschen von Open-Source-Entwicklern in Bezug auf Regelungen in Software-Lizenzen, wobei insbesondere die Software-Lizenz GPLv3 im Mittelpunkt des Interesses steht. Die Befragten erklärten, dass GPLv3 ihre Freiheiten und ihre Flexibilität einschränke. Außerdem wirke die verantwortliche Free Software Foundation (FSF) der von den Entwicklern befürworteten Zusammenarbeit von Open- und Closed-Source-Software entgegen. Die Entwickler kritisieren auch einige Aspekte, mit denen die Lizenz sich beschäftigt, als nicht relevant. So fallen Softwarepatente und digitale Rechteverwaltung nicht in ihr Aufgabegebiet. Außerdem haben politische Ansichten eine größere Rolle gespielt, als die Freiheiten von Entwicklern und Nutzern, wobei die der Entwickler stärker eingeschränkt seien. Alles in allem ist die Aussagekraft der Studie ziemlich fragwürdig. Schon die Methodik lässt Zweifel aufkommen und durch die Bezahlung durch Microsoft geht die Glaubwürdigkeit vollends verloren. ...weiter
Schnelle Rentabilität moderner Technologien wichtiger als neuste Technik
Für die Entscheider im Vertrieb kommt es nicht mehr so sehr auf die Neuheit der Technik an, sondern auf eine schnelle Kapitalrendite und individuelle Kundenansprache. Die Informations- und Kommunikationssysteme sollen kundenorientiert sein und eine persönliche und genaue Kundenansprache ermöglichen. In den Vertriebsabteilungen ist Kundenorientierung schon Standard, aber das trifft nicht auf alle Unternehmensbereiche zu. Dies ist unter anderem bei der Produkteinführung zu beobachten. Was den Unternehmen fehlt, ist Produktivität im Vertrieb. Die Unternehmen müssen als Ganzes vertriebsorientierter arbeiten. Ein wichtiger Schritt hierfür ist eine Verbesserung der Kompetenz der Mitarbeiter. ...weiter
Mittelständler wollen ihre IT-Systeme modernisieren
Aufgrund des immer härteren Wettbewerbs geraten die mittelständischen Unternehmen zunehmend unter Innovationsdruck. Um Abhilfe zu schaffen, wollen die Unternehmen zunehmend auf modernere IT-Systeme umstellen. So sollen vor allem der Einkauf und das Customer Relationship Management digitalisiert werden, in manchen Unternehmen sind auch mobile Anwendungen in Planung. Die Unternehmen erhoffen sich von der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse durch E-Business zum einen steigende Effizienz und höhere Umsätze und zum anderen Kosteneinsparungen. ...weiter
Faule Tricks bei Suchmaschinenoptimierung sind tabu
Der Internetdienst marketing-boerse.de hat eine Liste mit sieben Tricks, die bei der Suchmaschinenoptimierung tabu sind, veröffentlicht. So sollte man die Keyworddichte weder durch „unsichtbare“ Suchwortverwendung künstlich erhöhen, noch durch den übertriebenen Gebrauch. Auch Cloaking und Doorway-Pages sind nicht gern gesehen. Bei beiden Methoden werden für Suchmaschinen optimierte Extra-Seiten verwendet. Auf die Linkqualität zu achten, trägt dazu bei das Ranking zu verbessern. Lieber viele Links von seriösen Seiten statt Links von unseriösen Seiten. Falls diese Warnung schon zu spät kommt, kann ein Gnadengesuch, bei dem überzeugend vermittelt werden muss, dass solche Tricks nicht mehr verwendet werden, Abhilfe schaffen. Dann wird die Website nach ca. einem Monat wieder in den Index aufgenommen. ...weiter
MedienMittwoch: Wie wandelt Digitalität das Marketing?
Beim MedienMittwoch in Frankfurt geht es diesmal um die Frage, wie Digitalität das Marketing verändert. Die Veränderungen durch die zunehmende Medienkonvergenz und die fortschreitende digitale Vernetzung sind massiv, aber sind sie gleichbedeutend mit einem Ende der klassischen Medien? Dies ist nur eine Frage, die beim MedienMittwoch geklärt werden soll. ...weiter
Google-Statistik über Top-100-Suchbegriffe der letzten Stunde
Google bietet einen neuen Statistik-Service an. Mit Google Hot Trends erhält der User mehrmals am Tag einen Überblick über die Top-100-Suchbegriffe der letzten Stunde. Dabei werden Daten bis zu einer Stunde vor Veröffentlichung mitberücksichtigt, sodass wirklich aktuelle Trends, selbst wenn sie nur kurzfristig sind, identifiziert werden. Das war mit Google Zeitgeist, der nur monatlich veröffentlicht wird, nicht möglich und somit waren die hier erhobenen Daten meist schon veraltet. ...weiter
ADTECH AG von AOL-Unternehmensbereich Advertising.com übernommen
AOL hat die Mehrheit des international führenden Anbieters von Ad Management-Lösungen, der ADTECH AG, übernommen. Sie wird als Tochterfirma des AOL-Unternehmensbereiches Advertising.com weitergeführt und behält ihre Unabhängigkeit bei. Für AOL bedeutet dieser Erwerb Zugriff auf ...weiter
Gartner: Einnahmen von IT-Services weltweit um sechs Prozent gestiegen
Im Jahr 2006 sind die weltweiten Umsätze für IT-Services um 6,4 Prozent auf 672, 3 Milliarden $ gestiegen. Nach wie vor sind die Bereiche Entwicklung und Integration das Rückgrat der IT-Dienstleistungen, obwohl der Bereich Business Process Outsourcing auch große Erfolge erzielt hat. Er ist weltweit um 8,6 Prozent gewachsen. IBM ist noch immer der weltweite Marktführer was IT-Services angeht, allerdings liegt die Wachstumsrate unter dem Branchendurchschnitt. Von den Top 20 haben 13 Vertriebsunternehmen Marktanteile verloren. Der Standort des Provider-Hauptsitzes verliert wegen Global Sourcing zunehmend an Bedeutung. ...weiter
red dot design award will Design als Wirtschaftsfaktor in arabischer Welt stärken
Der red dot design award befindet sich im Rahmen der „red dot on tour“-Reihe im Hotel Madinat in Dubai. Hier findet auch das erste Internationale Design Forum statt. Das Ziel der Sonderausstellung ist zum einen, ...weiter
Investitionszuwachs in junge Unternehmen, Private Equity-Fonds nur mittelmäßiger Zuwachs
Die Marktstatistik des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften für das erste Quartal 2007 zeigt, dass die Investitionen in Private Equity-Fonds und Fundraising im Gegensatz zum Vorquartal stark gesunken sind. Dafür ist das Marktsegment Buy-Outs weiterhin sehr dominant. Bei den Venture Capital-Fonds sind besonders viele Investitionen in junge Unternehmen zu erkennen. Das schwache Fundraising ist auf unklare Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland, die Private Equity-Gesellschaften verunsichern, und auf das Schließen vieler Fonds vor dem Jahreswechsel 2006/2007, zurückzuführen. Beim Venture Capital sind die Investitionssummen zwar ebenfalls gesunken, aber dafür werden mehr Unternehmen als in den ersten beiden Quartalen im Jahr 2006 unterstützt. Insgesamt wurden gut zwei Drittel der Investitionen in die Branchen Kommunikationstechnologie und Handel geflossen. Hier wurden die beiden größten Einzelinvestitionen getätigt. ...weiter
Großteil der Deutschen verschickt private E-Mails
60 Prozent der Deutschen zwischen 16 und 74 Jahren nutzten im Jahr 2006 das Internet zum Versand und Empfang privater E-Mails. Dies ist ein neuer Rekord, der wohl noch in diesem Jahr gebrochen werden wird. Die zunehmende Nutzung von E-Mails ist auf internetfähige Handys und Minicomputer, aber auch durch die wachsende Zahl von Breitbandanschlüssen zurückzuführen. Durch sie ist der Versand von E-Mails einfach und schnell überall und zu jeder Zeit möglich. Was die Anzahl der E-Mail-Nutzer angeht, so liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt, bei der Anzahl der Breitbandanschlüsse hingegen darunter. ...weiter
Private Equity-Branche will stabile gesetzliche Rahmenbedingungen
Die deutsche Private Equity-Branche fordert von der Bundesregierung, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Hälfte der Mitgliedsgesellschaften des BVK denkt bereits darüber nach, ihre Fonds ins Ausland zu verlagern. Das würde bedeuten, dass Deutschland 9 Milliarden von den 18,5 Milliarden Euro fehlen würden, die die deutschen Private Equity-Fonds verwalten. Die unklaren Rahmenbedingungen sind auch Schuld, dass ausländische Investoren zögern, Investitionen zu tätigen. So sind z.B. Private Equity-Fonds in Deutschland sowohl auf Anleger als auch auf Fondsseite zu besteuern. Falls es zum Wegfall der Verlustvorträge von jungen Unternehmen bei Mehrheitswechseln im Rahmen von Kapitalerhöhungen käme, würden junge, innovative Unternehmen Probleme damit haben, Investoren zu finden. Die Mindeststeuer sollte nach Meinung von auf Frühfinanzierung spezialisierten Gesellschaften für junge unternehmen wegfallen. Die Zinsschranke bestraft nach Meinung der befragten Gesellschaften alle auf Fremdkapital basierenden Transaktionen eines Unternehmens, das durch die geplante Zinsschranke deutliche Nachteile gegenüber dem Eigenkapital schlucken soll. Als Lösung sieht der BVK europaweit einheitliche Regelungen für die wichtigsten Themen, um den deutschen Investoren Chancegleichheit bieten zu können. Deutschland dürfte sonst vor dem Problem stehen, dass die Private Equity-Experten auswandern. ...weiter
Deutsche Blumenhändler machen immer mehr Umsatz über das Internet
Das Internet ist ein zunehmend beliebter Vertriebsweg für Schnittblumen. Schon acht Prozent des Schnittblumenumsatzes deutscher Blumenhändler werden über das Internet gemacht. Das Marktvolumen des Online-Werbehandels beträgt jährlich etwa 250 Millionen Euro. Vor allem junge Männer sind gute Kunden für Online-Blumenshops. Die wichtigsten Anlässe zum Blumenschenken sind Muttertag und Valentinstag. ...weiter
Studie „World Competitiveness Yearbook“: Deutschland verbessert sich deutlich
Deutschland hat seine Wettbewerbsfähigkeit deutlich gesteigert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die jedes Jahr die Wettbewerbsfähigkeit von 55 Ländern anhand verschiedener Kriterien bewertet. Diese Kriterien werden zu vier Schwerpunkten zusammengefasst und Deutschland konnte sich in allen Bereichen verbessern. Vor allem die wirtschaftliche Entwicklung wurde sehr positiv bewertet, sodass Deutschland jetzt auf Platz 8 liegt, wo es im Vorjahr noch Platz 20 war. Hierfür ist vor allem der Export verantwortlich, der Bereich in dem Deutschland weltweit Spitze ist. Auch die Effizienz der Bundesregierung wurde aktuell besser bewertet als noch im Vorjahr. Und die schon letztes Jahr gut bewertete Infrastruktur hat noch mal zwei Plätze gut machen können. Sie ist es unter anderem, die den ausländischen Investoren einen Anreiz gibt, Deutschland als Standort in Betracht zu ziehen. Insgesamt betrachtet sind die USA weiterhin das Land mit der höchsten Wettbewerbsfähigkeit. Von den europäischen Ländern wurde Luxemburg am besten bewertet. ...weiter
ARD/ZDF-Studie: Mehr 40 Millionen Deutsche nutzen das Internet
Im Jahr 2007 wurden erstmals mehr als 40 Millionen Internetnutzer registriert, sodass jetzt 40,8 Millionen Deutsche das Internet nutzen. Der Anstieg ist auf die seit 2006 hinzugekommenen 2,2 Millionen „Neunutzer“. Den größten Teil dieser Gruppe machen Frauen aus, 1,6 Millionen sind zwischen 2006 und 2007 zu den Internetnutzern hinzugekommen. Auch bei den Personen zwischen 50 und über 60 Jahren wurden große Zuwächse festgestellt. Zum ersten Mal nutzen mehr Personen über 60 das Internet als Personen zwischen 14 und 19 Jahren. Von den Internetnutzern nutzen immer mehr Videos und Audio-Dateien im Internet, was auch auf die zunehmende Anzahl von Breitbandanschlüssen, die eine komfortable Nutzung solcher Angebote möglich macht. Die steigende Nachfrage nach entsprechenden Angeboten wird von den öffentlich-rechtlichen Sendern bedient, die bisher einen Teil ihres Programms im Internet verfügbar machen. Dieses Angebot soll aber noch ausgeweitet werden. ...weiter
ADTECH: Europäische Klickrate so gering wie nie seit Beginn der Banner-Analysen 2004
Die europäische Durchschnitts-Klickrate hat sich im ersten Quartal bei 0,18 Prozent festgelegt. Damit liegt sie auf dem niedrigsten Niveau, das jemals seit dem Beginn der Banner-Analysen von ADTECH im Jahr 2004, gemessen wurde. Dies liegt daran, dass die Internetnutzer sich an die Online-Werbung gewöhnt haben, sodass es jetzt neue Formate braucht, um die Aufmerksamkeit zu erregen und die Klickrate wieder zu erhöhen. Außerdem zeigen sich große Unterschiede zwischen einzelnen Bannerformaten und europäischen Ländern. So werden Video Ads, Pop-ups und Layer am meisten angeklickt. Die Franzosen und die Italiener sind am fleißigsten, was das Klicken angeht, sie haben eine Klickrate von 0,24 bzw. 0,23 Prozent. ...weiter
Innovationsoffensive für Deutschland mithilfe von Venture Capital finanzieren
Deutschland braucht eine Innovationsoffensive, um im Bereich zentrale Technologien weiterhin auf eine gute Wettbewerbsfähigkeit hoffen zu können. Die High-Tech-Strategie der Bundesregierung bietet hierfür auch den richtigen Ansatz, was allerdings fehlt, sind attraktive, steuerliche Rahmenbedingungen für Investoren. Das geplante Private-Equity-Gesetz dürfte aber eher das Gegenteil erreichen, denn wenn die Investoren die Verluste nicht mehr steuerlich geltend machen dürfen, werden alle Innovationsinvestitionen verhindert. Deutschland verabschiedet oft Gesetze, die große Unternehmen an Missbrauch und Steuerflucht hindern sollen, wobei nicht an die Auswirkungen auf kleine Unternehmen und Venture-Capital-Finanzierungen gedacht wird. Auch das Private-Equity-Gesetz fällt unter diese Kategorie. Die guten Leistungen der Venture-Capital-Branche sind nicht zu leugnen, aber es ist nötig, die Bemühungen in diesem Bereich weiter auszuweiten, denn dies ist eine der wenigen Möglichkeiten, die jungen Unternehmen bleiben. Die Venture-Capital unterstützt auch die ITK-Branche, die für die Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird. Das wird aber kaum gewürdigt und auch an Unterstützung mangelt es. ...weiter
Internet-Branche rechnet mit weiter steigenden Werbeumsätzen
Die Internet-Branche ist davon überzeugt, dass die Werbeumsätze auch zukünftig weiter steigen werden. Noch sind die Werbe-Firmen etwas zurückhaltend, aber die Zählbarkeit bei der Internetwerbung und die Tatsache, dass die Abrechnung auf Basis der tatsächlichen Nutzerzahl möglich ist, ist für Unternehmen sehr attraktiv. Abgesehen von Bannerwerbung sind auch virales Marketing und Werbung über Communities interessante Möglichkeiten für die Vermarkter. Allerdings ist bei den Communities Vorsicht angebracht, denn eine Community ist fast schon ein privater Raum und wer da den richtigen Ton nicht findet, wird schnell rausfliegen. Allerdings bieten sie sich auch nicht unbedingt als Werbe-Medium an, denn man kann die Reaktion der Community-Mitglieder auf die Werbebotschaft nicht vorhersehen, was den Erfolg ebenso wenig kalkulierbar macht. Das ist der Grund für große Unternehmen, eigene Communities aufzubauen. Suchmaschinen machen aber weiterhin den größten Werbeumsatz über verkaufte Textwerbung. Diese ist sehr zielgruppenorientiert, wobei sich hier ab einem gewissen Komplexitätsgrad Grenzen ergeben. ...weiter
Handelshochschule Leipzig befragt Second Life-Nutzer
Eine Studie der Handelshochschule Leipzig, bei der 90 Second Life-Nutzer befragt wurden, hat ergeben, dass knapp ein Drittel der Befragten mehr als 20 Stunden wöchentlich im Second Life anzutreffen ist. Die Nutzer, Avatare genannt, machen sich in der virtuellen Welt auch nicht wesentlich jünger, während sie ihre Darstellung selten an der Realität orientieren. So gaben viele Nutzer an, als Fantasiefiguren, absolut gegensätzliche oder skurrile Figuren aufzutreten. Die Nutzer kommen aus den verschiedensten Ländern der Welt und sind außerdem hoch gebildet. Allein mehr als die Hälfte der Befragten hat einen Hochschulabschluss. Als Motive gaben die Befragten an, dass sie der realen Welt entfliehen wollen, was nicht bedeutet, dass sie sie vergessen wollen, dass sie gerne Menschen aus der ganzen Welt kennen lernen wollen, dass sie ihre Kreativität ausleben wollen und dass sie Geld verdienen wollen. Der Großteil der Nutzer ist mit der Technik von Second Life zufrieden, erklärt aber auch, dass die Erwartungen wachsen, je mehr der Erfahrungsschatz wächst. ...weiter
EIAA-Studie: Online-Werbetreibende setzen auf große Bannerformate
Die Werbetreibenden in Europa nutzen zunehmend große Bannerformate, da diese den Einsatz von Rich Media Inhalten erlauben, was dem Ziel, den User interaktiv anzusprechen entgegenkommt. Besonders beliebte Formate sind das „Super Banner“ und das „Medium Rectangle“. Der Trend in der Online-Werbung geht dahin, Markenwelten über emotionale Inszenierungen zu transportieren und den Kunden interaktiv zu integrieren. Rich-Media-Formate machen dies bei Bannern möglich. Dabei sind sowohl bei den Werbetreibenden als auch bei den Nutzern In-Page-Formate besonders beliebt, also Videos oder Online-Games. Dagegen sind Overlays störend und erreichen das Gegenteil. ...weiter
Deutsche Unternehmen kennen ihre Druckkosten nicht
Der Großteil der deutschen Unternehmen weiß nicht, wie hoch die Betriebskosten für ihre Drucker sind. Dabei sind die Unternehmen davon überzeugt, dass sie Kosten sparen könnten, wenn sie die Höhe der Kosten kennen würden. Farblaserdrucker werden bei den mittelständischen Unternehmen immer beliebter. Allein im letzten Jahr hat die Hälfte der von Dell befragten Unternehmen mindestens einen solchen Drucker erworben. Die Gründe hierfür sind Erweiterung der Druckkapazitäten und Austausch von Mono-Laserdruckern. Die Kaufkriterien sind Zuverlässigkeit, Preis-Leistungsverhältnis, einfache Bedienung, niedrige Betriebskosten pro Seite und einfaches Management. Der Grund für die wachsende Beliebtheit von Farbdruckern ist, dass die Unternehmen überzeugt sind, dass sich durch das Farbdrucken Geschäftsvorteile realisieren lassen. So lassen sich wichtige Informationen besser hervorheben, der Wiedererkennungswert einer Marke oder eines Unternehmens lassen sich steigern und die Drucksachen sehen professioneller aus, um nur einige Vorteile zu nennen. Hinzu kommt, dass das Farbdrucken immer günstiger wird, sodass innerhalb der nächsten zwei Jahre das Farbdrucken zum Standard in den Unternehmen werden wird. ...weiter
BStBK: Unternehmenssteuerreform birgt Nachteile für Personengesellschaften
Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) hat sich negativ zur geplanten Unternehmenssteuerreform geäußert. Nach ihrer Ansicht bringt sie zu viele Nachteile für kleine und mittlere Personengesellschaften, die zwar auch von den Gegenfinanzierungsmaßnahmen betroffen sind, aber keine positiven Signale erhalten. Um die Unternehmenssteuerreform wieder etwas mehr auszugleichen, wäre ein wichtiger Schritt, den Investitionsabzugsbetrag zu verringern, indem die Grenze für das Betriebsvermögen angehoben und eine Gewinngrenze von 100.000 Euro pro Gesellschafter bei Unternehmen, die eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung durchführen. Eine sehr präzise Bezeichnung des vorgesehenen Investitionsguts ist für kleine und mittlere Unternehmen sinnlos, da sie ihre Investitionsplanung oft kurzfristig anpassen müssen. Die Verlustverrechnungsbegrenzung geht weit über das Ziel hinaus und sollte daher auf Missbrauchsfälle beschränkt werden. Teile von Lieferkrediten zur Gewerbesteuer hinzuzurechnen, wäre ein sachlicher Fehler, denn sie sind kein Kapitalentgelt, sondern Erlösminderungen. Die Abgeltungssteuer ist gut gedacht, aber an ihrer Ausgestaltung muss noch gearbeitet werden, da die gewünschten Vereinfachungseffekte generell nicht erreicht werden können. ...weiter
BITKOM-Studie: Deutsche nutzen Online-Banking zunehmend
In Deutschland nutzen immer mehr Personen der Altersgruppe 16 bis 74 Online-Banking. Mittlerweile führen 20 Millionen ein Konto über das Internet. Und im Lauf dieses Jahres soll die Zahl auf 21 Millionen Nutzer steigen. Der Grund für diesen Trend liegt in der Bequemlichkeit und den Kosteneinsparungen, die sich aus dem Online-Banking ergeben. Im EU-Vergleich liegt Deutschland zwar über dem Durchschnitt, aber nur im Mittelfeld. Die östlichen und südlichen Länder Europas liegen ziemlich am Ende des Rankings im EU-Vergleich. Eine Gemeinsamkeit haben die EU-Länder allerdings: Vor allem die Männer nutzen Online-Banking. Ein Thema, das immer wieder beim Online-Banking zur Sprache kommt, ist die Sicherheit. Die Banken nutzen die modernste Technologie, um die Sicherheit zu gewährleisten, aber auch die Kunden können einiges tun, um Betrügern keine Chance zu geben. ...weiter
IASB stellt Bewertung von Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen zur Diskussion
Der International Accounting Standards Board (IASB) hat ein Diskussionspapier zur Bewertung von Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen veröffentlicht. Das Ziel ist es, einen Bilanzierungsstandard für Versicherungsverträge zu formulieren. Der momentan geltende IFRS 4 ist nur ein Übergangsstandard und erlaubt die Bilanzierung der Versicherungstechnik nach HGB und IS-GAAP. Nach Meinung des IASB sollte in Zukunft der „current exit value“ als Bewertungsgrundlage gelten. Der „current exit value“ ist der Betrag, den ein Versicherer für die Übertragung von Rechten und Pflichten auf ein anderes Unternehmen zahlen müsste, wobei eine tatsächliche Übertragung keine Bedingung ist. Der Betrag setzt sich aus drei Komponenten zusammen: einer ausdrücklichen, erwartungstreuen, marktkonsistenten, wahrscheinlichkeitsgewichteten, aktuellen Schätzung der Zahlungsflüsse aus dem Versicherungsvertrag, deren Diskontierung und einer expliziten Risikomarge. Der endgültige Standard wird vermutlich im Jahr 2010 veröffentlicht. ...weiter
Deutsche neigen zur Online-Buchung ihrer Urlaubsreisen
Die Deutschen nutzen zunehmend die Möglichkeit, Reisen über das Internet zu planen und zu buchen. Dies zeigt sich zum einen durch den stetig wachsenden Umsatz, der durch online gebuchte Reisen gemacht wird und zum anderen durch den wachsenden Absatz. So wurden im Jahr 2006 30 Millionen Reisen über das Internet gebucht. Mitverantwortlich für die Beliebtheit der Online-Reisebuchung ist Dynamic Packaging. Dies ermöglicht es denn Kunden, sich selbst ein Angebot nach ihren Anforderungen zu erstellen und die Preise und die Verfügbarkeit online zu erfahren. Mehr und mehr Reisebüros bieten solche Angebote an. ...weiter
Unternehmen haben Defizite beim IT-Demand-Management
Bei den meisten Unternehmen herrschen große Defizite im Bereich IT-Demand-Management, obwohl die Effizienz dieses Bereiches essentiell ist für eine dauerhafte Steigerung des Wertbeitrags der IT. Nur 10 Prozent der Unternehmen können sich als Profis für IT-Demand-Management bezeichnen. Die Unternehmen wissen aber um ihren großen Optimierungsbedarf, und eine Behebung der Defizite sollte kein allzu großes Problem sein, da Fachseite und IT gut miteinander kooperieren. Für den Großteil der Unternehmen ist ein besonders wichtiger Verbesserungsaspekt die unternehmensweite Kommunikation des IT-Demand-Management-Prozesses. Für die Profis sind der Einsatz verbrauchsabhängiger Leistungsverrechnungsstrukturen, die Würdigung von Kostenorientierung und hohe Nutzerzufriedenheit die Ansatzpunkte. ...weiter
Die zehn wichtigsten Rankingfaktoren bei Google identifiziert
Der Suchmaschinen-Marketing-Dienstleister Seomoz hat die zehn wichtigsten Kriterien, die das Ranking einer Website bei Google beeinflussen, mithilfe von 37 Suchmaschinen-Optimierer aus der ganzen Welt identifiziert. Dabei hat sich gezeigt, dass Keywords im Title-Tag, allgemein gesprochen ...weiter
Noch Nachholbedarf bei deutschen Unternehmen gegenüber Mietsoftware
Die Studie „IT-Budget 2007“ der Steria Mummert Consulting hat ergeben, dass die deutschen Unternehmen Miet- und Leasingangeboten für Hard- und Software eher zurückhaltend gegenüberstehen. Der Großteil der Unternehmen greift lieber auf selbst angeschaffte Hard/Software zurück. Dabei würden die Miet- bzw. Leasingangebote ihrem Ziel durch IT-Investitionen Kosten zu sparen durchaus entgegenkommen, denn es fallen keine Kosten für den Eigentumserwerb an, sondern nur Pauschalen, die Wartungskosten mit einschließen. Und der Umfang der Leistungen ist an den Bedarf anpassbar, wobei der Anwender immer über die neusten Technologien und Features verfügt. Es gibt zwei Hauptgründe für die Ablehnung der Unternehmen. Der erste ist die Angst vor Schwierigkeiten bei der Integration der neuen Lösungen in die vorhandenen Systeme, die allerdings dank serviceorientierter Architektur leicht zu lösen sein sollten. Der zweite Grund ist die Angst um die Datensicherheit, wenn die Kundenmanagament-Systeme und deren Daten beim IT-Anbieter gespeichert sind. Auch diese Angst ist unbegründet, denn etablierte IT-Dienstleister haben ein hohes Sicherheitsniveau und garantieren den Schutz der Kundendaten. Für die Outsourcing-Partner ist es jetzt wichtig, die Vorteile der alternativen Nutzungsmodelle stärker zu kommunizieren. ...weiter
Prognos-Studie: Europäische Industrie hat gesamtwirtschaftlich an Gewicht zugenommen
Eine Studie der Prognos AG zum Thema Veränderungen der europäischen Wertschöpfungsstrukturen hat ergeben, dass die europäische Industrie entgegen aller Unkenrufe seit Mitte der 90er Jahre einen größeren Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung gewonnen hat. Die Beschäftigung in diesem Bereich hat allerdings nicht zugenommen, was auf ein stark überdurchschnittliches Produktivitätswachstum zurückzuführen ist. Abgesehen von der industriellen Struktur haben sich auch die Wertschöpfungsstrukturen gewandelt. Die Vorleistungen der Zulieferer, die zunehmend durch ausländische Unternehmen gestützt werden, haben an Bedeutung gewonnen. Europäisierung herrscht vor und auch die Handelsbeziehungen zu Drittstaaten wurden intensiviert. Nicht nur die neuen EU-Mitglieder, sondern auch osteuropäische Länder, die nicht Mitglieder der EU sind, bemühen sich, sich als attraktive Zulieferer zu etablieren. Für Bundesminister Glos sind die Ergebnisse der Studie ein Anreiz, industriepolitische Initiativen zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie mit Entschlossenheit fortzuführen. ...weiter
Kongress „Interact“ zur Stimulierung des digitalen Marketings in Europa
Am 04. und 05. Juni findet der Kongress „Interact“ in Brüssel statt. An diesem Kongress werden die wichtigsten europäischen Unternehmen der Digitalen Wirtschaft teilnehmen. Das Ziel des Kongresses ist die Anregung des europäischen digitalen Marketings, da dieser Bereich wohl die Zukunft der Werbung darstellt und überdies als Schlüsselbranche der europäischen Wirtschaft gehandelt wird. Hochrangige Experten werden mithilfe von Fallstudien und Diskussionsansätzen über wichtige Themen, wie Investitionen, Marktbefragungen und die europäischen Regelungen informieren. Es wird erwartet, dass sich die europäischen Investitionen in Online-Werbung im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um fast 100 Prozent gesteigert und somit acht Milliarden Euro übertroffen haben. Ein Anteil von 37 Prozent des europäischen Handels geht bereits an E-Commerce, der gesamteuropäische Umsatz der Online-Verkäufe im Jahr 2006 wird auf 76 Millionen Euro geschätzt. Außerdem werden die Europäischen Gesetze für den Internethandel überarbeitet und neue Regeln für den Internetkauf in Europa eingeführt. Durch das Projekt „IAB Europe Online Media spend 2006“ sollen vergleichbare Daten für den europäischen Online-Werbemarkt gewonnen werden, und die ersten Daten liegen bereits vor und werden auf dem Kongress präsentiert. Die Gewinnung vergleichbarer Daten ist sehr wichtig, um die wichtigsten europäischen Märkte als Ganzes betrachten und zukünftige Entwicklungen prognostizieren zu können. ...weiter
Deutsche Unternehmen neigen zur Spezialisierung
Die deutschen Unternehmen wenden sich vom Trend der Diversifizierung ab und dem Trend der Spezialisierung zu. Das bedeutet, sie reduzieren ihre Produktpalette, um ihre Produktivität und letztendlich ihren Ertrag zu steigern. Der Trendwechsel ist bedingt durch die Öffnung der Märkte und die zunehmende Handelsliberalisierung. Die Spezialisierung zeichnet sich schon seit Mitte der 90er Jahre ab, und das nicht nur in West-, sondern auch in Ostdeutschland. Der einzige Unterschied besteht in der durchschnittlichen Anzahl der Produkte, die sich aus der unterschiedlichen Größe und der unterschiedlichen Branchenzugehörigkeit ergeben – in Ostdeutschland herrscht Mangel an industriellen Großunternehmen. Trotz dieses Trendwechsels gibt es noch Unternehmen, die weiterhin die Diversifikation verfolgen. Bei ihnen ist das Wachstum größer, diese Strategie eignet sich für Unternehmen mit großen Erträgen, während die Spezialisierung vor allem für Unternehmen, die ihren Ertrag steigern wollen, geeignet ist. Tatsache ist, dass diese beiden Unternehmenstypen erfolgreicher sind, als die Unternehmen, die keine Veränderungen an ihrer Produktpalette vornehmen. ...weiter
Geplante Unternehmenssteuerreform nur teilweise Erfolg versprechend
Die für das Jahr 2008 geplante Steuerreform verfolgt zwar die richtige Strategie, aber die Umsetzung ist teilweise nicht unumstritten. Die Senkung des Gewinnsteuersatzes auf unter 30 Prozent ist sicherlich positiv zu bewerten. Und das Auffangen der Steuerausfälle durch die Verbreiterung der Bemessungsgrundlage ist ebenfalls eine gute Lösung, aber einige der hierfür geplanten Maßnahmen sind fragwürdig. So bringt die Besteuerung von „Funktionsverlagerungen“ ins Ausland administrative Probleme mit sich und wird für viele Streitfälle sorgen. Überdies besteht die Gefahr der Doppelbelastungen für die Unternehmen, wenn die deutschen Regelungen für die ausländischen Finanzverwaltungen nichtig sind, was Rechtsunsicherheit mit sich bringt. Auch die Neugestaltung der „Mantelkaufregelung“ könnte negative Konsequenzen für forschungs- und technologieintensive Unternehmen und deren Risikokapitalausstattung angeht. Aus der geplanten „Zinsschranke“ könnten sich in konjunkturell schlechten Zeiten und für Unternehmen, die von jeher eine hohe Fremdkapitalquote hatten, Probleme ergeben. Das Beste wäre es, das Steuerrecht weiter zu internationalisieren, zumindest EU-weit, da die Wirtschaft ebenfalls immer mehr internationalisiert wird, und sich dadurch einige Steuerprobleme lösen lassen könnten. ...weiter
Mittelstand erhöht IT-Ausgaben, Großunternehmen weniger investitionsfreudig
Während die mittelständischen Unternehmen in Deutschland ihre IT-Ausgaben im Jahr 2007 weiter erhöhen wollen, sind die Großunternehmen etwas zurückhaltender. Im Durchschnitt gaben 35 Prozent der für die Studie „IT-Budget 2007“ befragten deutschen Unternehmen an, dass sie ihr IT-Budget erhöhen wollen. Bei den Großunternehmen gaben einige Unternehmen an, schon letztes Jahr weniger in IT investiert zu haben. Die mittelständischen Unternehmen hingegen haben schon letztes Jahr ihre IT-Budgets erhöht. So unterschiedlich das Investitionsverhalten der Unternehmen sein mag, bei den Zielen sind sie sich einig. Alle erhoffen sich Effizienzsteigerungen in Form von optimierten Geschäftsprozessen und Kostensenkungen. Allerdings ist das Potenzial für Kostensenkungen eher beim Mittelstand gegeben. Ein Ziel über das sich alle einig sind, ist der Einklang von IT und operativen Abläufen. Die Unternehmen erhoffen insbesondere auch Unterstützung beim Vertrieb durch die IT. Zu den fünf wichtigsten Geschäftszielen gehören höhere Kundenzufriedenheit und Umsatzsteigerungen. Um diese Ziele zu erreichen sollen mehr Kundenmanagement-Systeme eingesetzt werden. ...weiter
Produktdokumentation mit Entwicklungsbeginn mithilfe von CMS starten
Die Produktdokumentation ist wichtig für die Unternehmen, allerdings ist der Prozess in den letzten Jahren schwieriger geworden. Früher wurde eine Gebrauchsanweisung für ein Produkt geschrieben und das war es, aber heute sind die Produkte sehr viel komplizierter und ihr Lebenszyklus ist kürzer, sodass viel mehr Informationen verarbeitet werden müssen. Und diese müssen zudem aufgrund der Globalisierung in mehreren Sprachen abgefasst werden. Vor allem die Anpassung an Produktveränderungen ist ein Problem, das bei einigen Unternehmen durch Alt-Formate der Publikationen noch erschwert wird. Aber auch die Kosten der entsprechenden Software stellt für manche Unternehmen ein Problem dar. Allerdings haben nicht alle Unternehmen Schwierigkeiten mit ihrer Produktdokumentation. Die besonders erfolgreichen Unternehmen („Best in Class“) haben keine Probleme mit der pünktlichen Erstellung ihrer Publikationen. Und auch die Einhaltung ihres Budgets für Übersetzungen stellt für sie keine Schwierigkeit dar. Dies liegt anders bei den extrem langsamen Unternehmen. Die Gründe für den Erfolg der Klassenbesten liegen darin, dass die mit der Dokumentation beauftragten Mitarbeiter in den Abteilungen Maschinenbau und Konstruktion sitzen und überdies über Tools verfügen, die ihnen die Arbeit erleichtern, wie z.B. 3-D-Visualisierungswerkzeuge. Außerdem läuft die Produktdokumentation über das Content-Management-System. Aus diesem Grund raten die Aberdeen-Analysten dazu, es den Klassenbesten nachzumachen und außerdem die Produktdokumentation simultan zur Produktentwicklung laufen zu lassen. ...weiter
Pflicht zur betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung durch externe Berater
Für Unternehmen und insbesondere für Vorstände und Geschäftsleitungen ist es nicht nur ökonomisch sinnvoll bei unternehmerischen Entscheidungen auf externe betriebswirtschaftliche Experten zurückzugreifen, sondern auch rechtlich notwendig, damit sie sich vor Schadensersatzansprüchen schützen können. Durch Paragraphen des GmbH- und des Aktiengesetzes sind die Geschäftsleitungen und Vorstände zur Sorgfalt bei der Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet. Sie haben zwar bei geschäftlichen Entscheidungen einen gewissen Ermessenspielraum, aber durch die jüngste Rechtssprechung, wie beispielsweise ein Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg, sind sie quasi verpflichtet, sich beraten zu lassen, da sie z.B. bei einem Unternehmenskauf die Vorbereitungen des Deals ausreichend und möglichst fehlerfrei treffen sollen. Bei Geschäften mit erkennbarem Risiko muss eine objektive und neutrale Wirtschaftlichkeitsberechnung erfolgen, die mithilfe eines externen Sachverständigen durchzuführen ist. Dieser muss mit großer Sorgfalt gewählt werden, denn die fachliche Qualität trägt auch dazu bei, dass die Geschäftsleitung/der Vorstand vor Schadensersatzansprüchen geschützt ist. Dieser Schutz ist nicht gegeben, wenn ein falscher Berater gewählt wird. Außerdem ergibt sich aus einer falschen Wahl die Gefahr von betriebswirtschaftlich falschen Entscheidungen. ...weiter
SEC und BaFin festigen Zusammenarbeit mit Memorandum of Understanding
Ende April haben der Vorsitzende der US-Aufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), Christopher Cox, und der Präsident der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht), Jochen Sanio, ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Ziel ist es, die bereits ...weiter
Online-Shopping meist Montagabend
Wie zanox herausgefunden hat, werden die meisten Online-Käufe nicht, wie erwartet, am Wochenende getätigt, sondern am Montagabend in der Zeit zwischen 20 und 21 Uhr. Die einzige Ausnahme bildet der Sommer, hier werden die Käufe nicht in den Abendstunden, sondern am frühen Nachmittag erledigt. Als Grund hierfür vermutet zanox, dass die Online-Kunden am Wochenende Recherche in den Geschäften betreiben und dann die günstigsten Preise per Internet herausfinden. Bis zum Jahr 2010 sollen sich der Anteil der Online-Verkäufe am Gesamtumsatz auf zehn Prozent und die Online-Umsätze von aktuell 46 Milliarden Euro auf 145 Milliarden Euro erhöhen. Auch die durchschnittlichen Ausgaben pro Person werden sich erhöhen. ...weiter
Großteil der Internetnutzer wird bis 2011 virtuelles Leben führen
Wie der Internetdienst computerwoche.de auf Berufung auf die Marktanalysten von Gartner berichtet, werden bis zum Jahr 2011 80 Prozent der Internetnutzer auch ein virtuelles Leben führen. Dies muss allerdings nicht im „Second Life“ stattfinden. Aufgrund ...weiter
Verzögerung beim Endorsement von IFRS 8 „Operating Segments“
Im November 2006 wurde das IFRS 8 Operating Segments durch den IASB (International Accounting Standards Board) veröffentlicht. Schon bald darauf empfahlen sowohl EFRAG als auch ARC die Übernahme in das EU-Recht, weshalb mit einem baldigen ...weiter
Nur beschränke Kompetenz als Unternehmensberater bei IT-Service-Unternehmen
Viele IT-Services-Dienstleistungsunternehmen versuchen sich auch als Unternehmensberatungen, um den Wünschen ihrer Kunden entgegenzukommen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, dass diese Unternehmen ihre Kompetenz in diesem Bereich nicht unterschätzen. Bei der taktischen Unternehmensberatung, die die IT-Services-Aktivitäten unterstützen, sind die Unternehmen durchaus kompetent. Bei einer ganzheitlichen Unternehmensberatung können sie den klassischen Unternehmensberatungen oftmals nicht wirklich das Wasser reichen. Aus diesem Grund sollten sich die IT-Services-Dienstleister bei der Beratung auf Geschäftsprozesse und Unternehmensstrukturen beschränken. ...weiter
„Global Services Location Index 2007“ von A.T. Kearney veröffentlicht: Kostenvorteil des Offshorings geht zurück
Der „Global Services Location Index 2007“ der Unternehmensberatung A.T. Kearney stellt die Ergebnisse eines Vergleichs von mehr als 50 Ländern weltweit in Bezug auf Offshoring-Kriterien dar. Allgemein lässt sich sagen, dass die Ergebnisse positiv ausgefallen sind, denn fast alle Länder konnten sich im Ranking verbessern. Allerdings hat sich auch gezeigt, dass der relative Kostenvorteil der Offshoring-Länder langsam schwindet, während die Qualifikation der Mitarbeiter und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich bessern. In etwa 20 Jahren werden die Hochlohn- und Niedriglohnländer gleichauf liegen. Das Schwinden der Kostenvorteile liegt zum einen daran, dass die Kosten z.B. für IT-Programmierungen in Wirtschaftsnationen und die Löhne in China und Indien gestiegen sind, und zum anderen an Währungseffekten und rapide wachsender Nachfrage. Deutschland liegt in der Gesamtwertung auf Platz 40, was an hohen Lohn- und Infrastrukturkosten sowie hohen Steuern liegt. Dafür ist die Platzierung in Kategorien, die an Bedeutung gewinnen, deutlich besser. Die Spitzenpositionen im Ranking nehmen weiterhin Indien und China ein, aber einige südasiatische Länder haben gezeigt, dass sie eine ernstzunehmende Konkurrenz für Indien und China darstellen. ...weiter
Actinium-Studie: Business Intelligence stellt Unternehmen vor große Herausforderungen
Die Actinium Consulting hat bei einer Befragung von mehr als 200 Business Intelligence-Lösungsanwender festgestellt, dass die Einführung von BI-Lösungen für den Großteil der Unternehmen schwierig bis sehr schwierig ist. Bei der Umsetzung von BI-Projekten werden zu viele Fehler gemacht. Die Ursache für die Schwierigkeiten bei der Umsetzung von BI-Lösungen besteht darin, dass die Planung mangelhaft durchgeführt wird, weil die Ausrichtung der BI-Vorhaben nicht genau genug festgelegt wird. Die Fehler bei der Umsetzung der BI-Lösungen sind darauf zurückzuführen, dass den Unternehmen die Erfahrung im professionellen Umgang mit BI fehlt, vor allem was die technischen Aspekte betrifft. Das Hauptproblem ist aber, dass nach persönlichen Vorlieben und nicht auf Basis fundierter Anforderungsanalysen die Projektausrichtung bestimmt wird. Was ebenfalls zu denken geben sollte, ist dass fast die Hälfte der Befragten rückblickend nicht zufrieden mit der Auswahl der BI-Software ist. Und das liegt daran, dass die Hersteller in vielen Fällen nicht die Praxis, sondern Features und ähnliches als Verkaufsargumente nutzen. Bei der Umsetzung der BI zeigt sich dann, dass die Anforderungen des Unternehmens nicht durch die Möglichkeiten der Software befriedigt werden. ...weiter
BVDW-Leitfaden für E-Commerce-Branche
Von den mehr als zwölf Milliarden E-Mails, die täglich weltweit verschickt werden, werden etwa 40 Prozent als Spam klassifiziert. Die Problembewältigung verschlingt große Mengen an Geld, aber für die E-Commerce-Branche tut sich hier ein noch größeres Problem auf, denn die Shop-Betreiber drohen das Vertrauen der Nutzer und Verbraucher im Internet zu verlieren. Um diese Entwicklung abzuwenden hat der Arbeitskreis Vertrauen und Sicherheit im E-Commerce des Bundesverband für Digitale Wirtschaft (BVDW) einen Leitfaden zu dem Thema veröffentlicht. Dieser bietet den Shop-Anbietern Hinweise zu rechtlichen und technischen Anforderungen, aber auch zur effektiven Zielgruppenansprache. Durch die Beachtung der Hinweise soll es ihnen gelingen, legales und erlaubnisbasiertes E-Marketing durchzuführen und ihre Werbe-Emails an den Spam-Filtern der Provider vorbei zu bekommen. Dabei helfen die Informationen zu den Spam-Kriterien der einzelnen Provider, die auch in dem Leitfaden enthalten sind. ...weiter
IT-Investitionen steigen nicht mehr so stark an wie im Jahr 2006
Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat in einer Umfrage unter 416 westeuropäischen Anwenderunternehmen herausgefunden, dass das durchschnittliche Wachstum der IT-Budgets in diesem Jahr nur 2,5 Prozent beträgt. Im letzten Jahr waren es noch 6,8 Prozent gewesen. Hierbei zeigen sich allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. Während Großbritannien, Spanien, Portugal und Italien deutlich über dem Durchschnitt liegen, liegt Deutschland darunter. Es zeigte sich weiterhin, dass der Betrieb der Business-Software einen zunehmend großen Teil des IT-Budgets verschlingt, was sich negativ auf den finanziellen Spielraum für Innovationen auswirkt. Es ist also wichtig, die einzelnen IT-Posten auf ihre Effizienz und ihren Wertbeitrag zu überprüfen und gegebenenfalls neu zu justieren. ...weiter
Business-Intelligence-Studie: Mangel an zeitnaher Informationsbereitstellung in Unternehmen

Die zweite Auflage der Business-Intelligence-Studie biMA® der Steria Mummert Consulting hat herausgefunden, dass es bei den meisten Unternehmen im deutschsprachigen Raum noch an Softwaresystemen mangelt, die Informationen in Echtzeit oder doch zumindest zeitnah bereitstellen können. Der Großteil der Befragten hat angegeben, dass sie Business-Intelligence-Systeme nutzen, um die Informationsbereitstellung zu verbessern, aber auch für das operative Geschäft.

Echtzeit-Systeme haben aber nur die wenigsten. Dabei würden diese die Abläufe im Unternehmen beschleunigen, weil die gesamt IT eines Unternehmens miteinander verknüpft wäre. Dies wäre vor allem für Logistikunternehmen und Online-Shop-Systeme ideal, weil bei ihnen die Geschwindigkeit der Auftragsabwicklung zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Das Problem bei vielen Unternehmen ist, dass Fachabteilungen und das Top-Management Informationen Analyse-Applikationen, die von einem Data Warehouse gespeist werden, erhalten. Der Ladezyklus eines solchen Data Warehouse ist aber sehr lang, sodass der Analysesoftware veraltete Daten zur Verfügung stehen. Bei mittelfristigen Geschäftsberichten ist dies noch kein Problem, aber bei kurzfristigen Auswertungen sieht diese Sache anders aus. Hier schaffen aktive Data Warehouses Abhilfe. Die Datenbestände werden von ihnen auf Basis festgelegter Regeln überprüft. Als Reaktion auf die daraus gewonnenen Daten können die Softwarelösungen selbstständig bestimmte Aktionen veranlassen. Diese Lösung wird nur von acht Prozent der befragten Unternehmen angewendet und diese Unternehmen stammen allesamt aus der Medienbranche. Allerdings ist die Zahl der Unternehmen, die aktive Data Warehouses einsetzen seit der letzten Studie 2004 gewachsen und wird dies in Zukunft auch weiter tun, denn Fertigungs- und Handelsunternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, planen, mehr Investitionen in diesen Bereich tätigen zu wollen.

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Berlecon-Research: Unternehmen profitieren von Web 2.0
Durch die Implementierung von Web-2.0-Anwendungen erzielen Unternehmen Vorteile, so der Berlecon Research Report „Web 2.0 in Unternehmen“. Es verbessert sich die Informationsverteilung deutlich, weil die Mitarbeiter selbst entscheiden können, wann und auf welche Informationen sie mithilfe von Feeds abrufen wollen. Außerdem gewähren Web-2.0-Anwendungen wie Weblogs und Wikis allen Mitarbeitern Zugriff auf Informationen und nicht nur einigen wenigen. Ein weiterer Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist dass Informationen nicht mit einem Mitarbeiter verloren gehen, wenn dieser die Informationen auf seinem Desktop hatte und das Unternehmen verlässt. Abgesehen davon tragen Web-2.0-Anwendungen auch zur Verbesserung der Mitarbeiterzusammenarbeit bei. So kann man beispielsweise ein Wiki als Projektplattform nutzen. Alle für das Projekt wichtigen Daten werden hier abgelegt, sodass alle Beteiligten darauf zugreifen und damit arbeiten können. So wird vermieden, dass es unzählige Versionen eines Dokuments gibt. Außerdem werden alle Beteiligten über Änderungen informiert, für den Fall, dass sie die sofort sichtbaren Änderungen nicht bemerkt haben sollten. Die Herausforderungen bei der Einführung von Web-2.0-Anwendungen sind vor allem im organisatorischen Bereich zu finden, denn eindeutige Richtlinien und Standards sind für eine erfolgreiche Implementierung ebenso wichtig, wie eine offene, dialogfähige und kritische Unternehmenskultur. ...weiter
Intels SuiteTwo auf Web 2.0 Expo angekündigt, Demo-Version verfügbar
Auf der Web 2.0 Expo in San Francisco wurde SuiteTwo von NewsGator, SimpleFeed, Six Apart, Socialtex, SpikeSource, Movable Type und Visible Path angekündigt. Die Collaboration-Suite wurde von Intel gegründet und wird zum Großteil von Intel ...weiter
Deutsche Innovationspolitik muss sich Herausforderungen der Globalisierung stellen
Deutschland wird in Zukunft aufpassen müssen, dass es den Entwicklungen der Globalisierung nicht hinterherhinkt, da ihm ein effizientes und international vernetztes Innovationssystem fehlt. Dies ist aber unerlässlich für die Sicherung des Wirtschaftswachstums. Die deutsche Innovationspolitik muss sich nun den Anforderungen des globalisierten Standortwettbewerbs um Innovationscluster stellen. Diese sind entstanden, weil viele multinationale Unternehmen aus den USA und Westeuropa ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen (FuE) an ausländische Standorte wie Asien verlegt haben. Das Interesse der Unternehmen liegt darin begründet, dass Asien im Gegensatz zu Europa auch in Zukunft eine hohe Zahl an hoch qualifizierten, jungen Arbeitskräften erwarten darf. Durch das Outsourcing der FuE-Abteilungen wird eine Bindung zu den lokalen Innovationsnetzwerken aufgebaut. Und hieran mangelt es Deutschland noch. Die Lösung für Deutschland besteht darin, die internationale Vernetzung und Kooperationen, vor allem mit Asien, stärker voranzutreiben. Und Deutschland dürfte für Asien aufgrund der Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie, Nano-, Bio- und Gentechnologie sowie Medizintechnik ein sehr attraktiver Kooperationspartner sein. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es aber nötig, finanzielle Mittel bereitzustellen sowie das staatliche Institutionsgefüge zu reorganisieren. ...weiter
Deloitte-Studie: Die IT-Strategie ist Aufgabe der Unternehmensführung
Die Studie „Maximising Performance Through IT Strategy“ von Deloitte hat gezeigt, dass die Führungskräfte der meisten Unternehmen wissen, dass die IT ein wichtiger Faktor bei der strategischen Unternehmensentwicklung ist. Deshalb sollte die Vorstandsebene auch eine Führungsrolle bei IT-Fragen einnehmen. Bisher kennen aber viele, der für die Studie befragten Führungskräfte die IT-Strategie ihres Unternehmens nicht vollständig. Sie räumen aber einer guten IT-Strategie im Rahmen vieler Geschäftsbereiche eine große Wichtigkeit ein. Der Grund, warum nur in wenigen Vorständen bzw. Vorstandssitzungen das Thema IT überhaupt zur Sprache gebracht ist, ist in den meisten Unternehmen die Kommunikation zwischen IT-Abteilung und Unternehmensleitung. So werfen viele Führungskräfte den CIOs ihres Unternehmens vor, dass sie nicht in der Lage sind, technische Probleme angemessen verständlich zu erklären und zu wenig Rücksicht auf die unternehmerischen Prioritäten des Vorstands nehmen. Allerdings bemängeln viele Führungskräfte auch die Qualität der Informationen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden, um sie für die Planung der Themen nutzen zu können. Hingegen sind die Führungskräfte, in deren Unternehmen IT-Fragen bereits auf Vorstandsebene diskutiert werden absolut zufrieden mit der Qualität der Informationen. Weiterhin zeigte die Studie, dass Banken und Versicherungen den Wert der IT in den einzelnen Unternehmensbereichen meist höher einschätzen als andere Branchen. Von daher überrascht es nicht, dass die IT auch in den nächsten drei Jahren eine hohe Priorität haben wird. Insgesamt hat die Studie gezeigt, dass die Führungskräfte sich darüber im Klaren sind, dass sie eine aktive Rolle bei der IT einnehmen müssen und dass sie dies in Zukunft auch tun wollen. ...weiter
Neuordnung des IT-Dienstleistungsmarkt zwischen Globalisierung und Industrialisierung
Die Industrialisierung und die Globalisierung beeinflussen den IT-Dienstleistungsmarkt. In diesem Zusammenhang fällt oft das Schlagwort „Fressen und gefressen werden“, da die Industrialisierung sich in niedrigen Margen und zunehmendem Kostendruck niederschlägt. Die Konsequenz hieraus lautet für viele: Konsolidierung. Diese setzt die großen Marktanbieter in Vorteil, die kleinen Anbieter müssen entweder zulassen, dass sie geschluckt werden, oder sich spezialisieren, um Nischen beziehen zu können. Allerdings ist diese Entwicklung nicht die notwendige Folge aus der Industrialisierung und der Globalisierung. Vielmehr bietet die zunehmende Standardisierung der IT-Prozesse und –Technologien die Möglichkeit, Teilprozesse auszulagern, ähnlich der Automobilindustrie, wo die Einzelteile eines Autos zum Autobauer gebracht werden. Die großen IT-Serviceanbieter können sich auf Kundenbeziehungen und das obere Ende der Wertschöpfungskette konzentrieren, während die kleinen Anbieter die Aufgaben im Bereich IT-Infrastruktur übernehmen. Somit bietet die Industrialisierung sowohl den kleinen als auch den großen Anbietern die Möglichkeit, weiter zu wachsen, ohne nach dem Prinzip „Fressen und gefressen werden“ vorgehen zu müssen. ...weiter
Potentialanalyse Produktmanagement: Eine Produkt-Strategie zahlt sich aus
Eine Umfrage der Steria Mummert Consulting zum Thema Produktmanagement hat gezeigt, dass es für die meisten deutschen Unternehmen sehr wichtig ist, eine Strategie beim Produktmanagement zu haben. Es gibt aber auch Unternehmen, denen das Thema Produktmanagement vollkommen egal ist. Tatsache ist, dass die Unternehmen mit einer Produktmanagement-Strategie sehr viel erfolgreicher sind. Hier liegen nämlich die strategischen Marktplaner auf Platz 1. Es zeigt sich allgemein, dass die Anpassung des Produktportfolios an den Markt noch ausbaufähig ist, wobei die Unternehmen mit Priorität beim Produktmanagement erfolgreicher sind als die anderen. Bei der Kommunikation besteht sowohl bei den Planern einer Produktmanagement-Strategie als auch bei den Nicht-Planern Verbesserungsbedarf. Es dauert sehr lange, bis das Feedback aus dem praktischen Einsatz eines Produkts die Produktabteilung erreicht und berücksichtigt werden kann. Außerdem kennen die Mitarbeiter die Produkte auch nicht sonderlich gut, wobei dies bei den Unternehmen ohne Priorität auf dem Produktmanagement noch stärker zutage tritt als bei denen mit Priorität. Dafür haben die Umsatzgewinner bei der Erfolgskontrolle ihrer Produktmanagementstrategie wieder die Nase vorn. ...weiter
Deutsche nutzen Internet-Nachrichten-Portale so oft wie niemals zuvor
Eine Studie des BITKOM zeigt, dass die Deutschen vermehrt auf Online-Nachrichten-Portale zurückgreifen, um sich zu informieren. Die Zahl der Besuche auf den 20 erfolgreichsten Seiten in einem Quartal war nie höher. Dieser Anstieg ist vor allem auf die klassischen Medienhäuser zurückzuführen, da diese sich sehr bemühen, ihre Online-Angebote weiterhin auszubauen. So haben die Online-Ausgaben von Tageszeitungen sogar schon Vorrang gegenüber den Print-Ausgaben. Wenn exklusive Meldungen vorliegen, werden diese sofort in der Online-Ausgabe veröffentlicht, während sie vorher für die nächste Print-Ausgabe verwendet worden wäre. Die Nachrichten-Portale profitieren aber auch vom Wachstum des Online-Werbemarktes, da die Betreiber den freien Platz Werbetreibenden zur Verfügung stellen. ...weiter
Business Process Management nur erfolgreich, wenn Business Führungsrolle einnimmt
Eine Umfrage der BEA Systems in fünf europäischen Ländern hat ergeben, dass Business Process Management (BPM) nur dann erfolgreich ist, wenn die Unternehmensleitung die Kontrollinstanz ist. IT und Business „streiten“ sich zwar darum, wer diese Rolle innehaben sollte, aber nur sieben Prozent erklärten, dass diese Rolle der IT zukommen sollte, während 82 Prozent der Befragten angaben, dass die Business-Seite den größten Einfluss auf die Implementierung und Anwendung von BPM haben. Als Erfolgsfaktoren für eine BPM-Einführung werden organisatorisches Change Management, eine starke Führung, gute Kommunikation und eine solide technische Infrastruktur genannt. Diese Angaben zeigen bereits, wie wichtig die Rolle der Geschäftsführung beim BPM ist. Ein erfolgreiches BPM würde zu mehr Geschäftsagilität führen, was für viele europäische Unternehmen der Grund ist, BPM überhaupt einzuführen. Allerdings gibt es auch noch Faktoren, die die Implementierung von BPM verzögern. So werden die organisatorischen Veränderungen, die Komplexität bei Management und Verwaltung sowie mangelnde Qualifikation bei der Entwicklung einer BPM-Strategie als Hindernisse angesehen. ...weiter
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