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Eurocom Worldwide: Social Media wird für Technologie-Unternehmen immer wichtiger

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Social Media wird in der Kommunikation von Technologie-Unternehmen immer wichtiger. Einer Umfrage des PR Netzwerkes Eurocom Worldwide unter Führungskräften von Technologieunternehmen zufolge wollen 38 Prozent der Unternehmen ihre Budgets für Social Media erhöhen. Die zunehmende Wichtigkeit von Social Media zeigt sich aber auch an der wachsenden Präsenz von Unternehmen mit eigenen Facebook-Profilen (51 Prozent). Zwar wird Social Media immer wichtiger, aber die effizienteste Kommunikationsdisziplin ist für 54 Prozent immer noch klassische PR gefolgt von Internet Marketing (50 Prozent) und Social Media (35 Prozent).

Social Media-Kanäle werden beruflich und privat immer häufiger gemischt genutzt
Sowohl Unternehmen (51 Prozent) als auch die Befragten selbst (74 Prozent) nutzen das soziale Netzwerke Facebook am häufigsten. Im Vorjahr verfügten nur 34,7 Prozent der Unternehmen über ein eigenes Profil. 46 Prozent haben zusätzlich einen Account bei Twitter, 43 Prozent bei LinkedIn und 36 Prozent bei YouTube. Die zunehmend gemischte Nutzung der Social Media Kanäle, also beruflich und privat, weckt das Interesse von Personalern an Web 2.0. 38 Prozent der Technologie-Unternehmen schauen sich das Social Media-Profil von potenziellen Mitarbeitern an.

Grenzen zwischen Social Media und Public Relations verschwimmen immer mehr
Die Grenzen zwischen Social Media und Public Relations werden allmählich fließend. Social Media ist aus der professionellen PR nicht mehr wegzudenken. Da Content zu den Stärken von PR-Agenturen gehört, haben diese bei Social Media eine zentrale Funktion übernommen. Sie kennen ihre Kunden thematisch am besten, erstellen sachbezogene Inhalte für ihre Kunden und kommunizieren diese. Damit ist Social Media ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit geworden.

Keine Investitionen in Social Media Monitoring
Unternehmen setzen zwar Social Media verstärkt zur Kommunikation ein und wollen sogar ihr Budget dafür erhöhen, aber Investitionen in professionelle Online Monitoring Tools sind nicht geplant. Nur 36 Prozent der Unternehmen nutzen professionelles Online Monitoring, während 52 Prozent sich nru auf Google Alerts verlassen. Bei der Implementierung einer Social Media Kampagne ist die erste Phase, herauszufinden und zu überwachsen, welche Online-Berichte es zum Unternehmen, den Dienstleistungen und Produkten gibt. Aber der Großteil der Unternehmen hat Probleme beim Monitoring oder verzichtet ganz darauf.

Zahl der Unternehmensblogs seit 2 Jahren konstant
Seit zwei Jahren liegt die Zahl der Unternehmensblogs von Technologieunternehmen konstant bei 33 Prozent. Für 62 Prozent besteht die Motivation in der Verbesserung einer Interaktion mit der Öffentlichkeit oder dem Kunden. 49 Prozent bloggen zur Schärfung des eigenen Online-Profils und zur Positionierung in der Branche. 47 Prozent der Technologie-Unternehmen haben hingegen gar keinen Blog. Die Gründe hierfür sind Zeitmangel (33 Prozent), dass ein Blog keinen Mehrwert darstellt (29 Prozent), dass das Unternehmen noch nie darüber nachgedacht hat (18 Prozent) und dass die Kommunikation nicht mehr steuerbar ist (10 Prozent).

Quelle: PM von Eurocom Worldwide

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