Social Media: Immer beliebter beim Projektmanagement, immer öfter vom Arbeitgeber verboten
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Social Media werden von 40 Prozent der westeuropäischen Projektmanager als Arbeitsinstrument genutzt. Diese Nutzungsrate ist verglichen mit dem Jahr 2011 ein Plus von 17 Prozent, nachdem sie von 2010 auf 2011 um 23 Prozent gestiegen war. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Projectplace in Skandinavien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden.
Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz immer häufiger verboten
Zugleich steigt die Zahl der Unternehmen, die die Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz prinzipiell verbieten, drastisch an. Fast 35 Prozent der Projektmanager erklärten, dass ihr Arbeitgeber den Einsatz von Social Media nicht gestatte, in 2010 waren es noch rund 13 Prozent.
Social Media bringt viele Vorteile für Unternehmen
Dass Social Media als Arbeitswerkzeug gleichzeitig von den Arbeitnehmern geschätzt und von Arbeitgebern verboten werden, ist ernüchternd. Die Vorteile für die Zusammenarbeit mit Kollegen, Partnern und Kunden lassen sich nicht einfach weiter ignorieren, zumal Social Media für das Business so wertvoll sein könnte. Unternehmen sollten herausfinden, wie sie von Social Media Tools profitieren können.
Social Media machen produktiver und verbessern die interne Kommunikation
Social Media sind bei 42 Prozent der Befragten als Arbeitsmittel so beliebt, weil sie die Produktivität steigern und die Kommunikation in den Projektteams verbessern. Die Hauptzwecke von Social Media im Arbeitsalltag sind Kommunikation (40 Prozent) und das teilen von Informationen (38 Prozent). Letzteres ist vor allem bedeutsam, weil 44 Prozent der Projektmanager es als größte Herausforderung empfinden, die benötigten Informationen zu bekommen.