Social Media: Zehn Fehler beim Einsatz
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Beim Einsatz von Social-Media machen Unternehmen immer wieder typische Fehler. Die Social Media-Expertin Claudia Hilker hat nun zehn typische Social Media-Fehler, die Unternehmen machen, analysiert und stellt diese in einem Buch vor. Dabei erklärt sie auch, welche Fehler zu vermeiden sind.
Unentschlossenheit und fehlendes Know-how
Viele Unternehmen zeigen sich beim Einsatz von Social Media zögerlich, nach dem Motto „Abwarten und Tee trinken“. Dies ist die falsche Strategie, weil man dann die Mitbewerber an sich vorbeiziehen sieht. Auch fehlen den Unternehmen das Know-how und die Erfahrung. Sie haben keine Ziele festgelegt und unterschätzen den Zeitaufwand. Deshalb verwaisen die Social Media-Profile, wodurch der Erfolg ausbleibt.
Social Media nicht von IT-Abteilung betreiben lassen
Die Investition in den Social Media-Einsatz bleibt erfolglos, wenn die Werbe- oder IT-Abteilung hierfür die Verantwortung tragen. Vielmehr sollte die Steuerung aus der Marketing-Kommunikation gesteuert werden, wobei die anderen Abteilungen aktiv einbezogen werden sollten. Wichtig ist auch, dass Unternehmen sich nicht einfach nur mit einer Präsenz in Social Media begnügen. Aktuelle, relevante und interessante Inhalte wie Texte, Grafiken und Filme sind gefragt.
Kreativität und Spontaneität sind wichtig
Zur Entwicklung von Spontaneität, Kreativität und Empfehlungen brauchen Social Media Freiraum und sind somit nichts für angstvolle Unternehmenskulturen. Hier gibt es keine offenen, authentischen und vertrauensvollen Gespräche, wie sie in Social Media beabsichtigt sind. Ebenso ist Geiz fehl am Platze. Für den Erfolg von Social Media sind qualifizierte Mitarbeiter mit Budget, Konzept und professionellem Social Media Content vonnöten.
Zuhören, Dialog, Moderation, keine Ego-Meldungen und keine Werbung in Social Media
Unternehmen sollten in Social Media nach folgender Reihenfolge vorgehen: zuhören, offener Dialog und anschließend Moderation mit Diplomatie. Für Werbung und Ego-Meldungen eignen sich Social Media nicht. Ebenfalls wichtig ist, dass man Probleme nach Möglichkeit ohne Abmahnungen oder Prozesse klärt. Die Auseinandersetzung mit Bloggern per Anwalt verspielt die Sympathie der Öffentlichkeit.
Nicht ungeduldig werden und sich offen zeigen
Der Erfolg in Social Media kommt nicht über Nacht, sondern erfordert einen gut durchdachten Plan, regelmäßigen Zeiteinsatz und ein kontinuierliches Engagement. Wichtig ist auch, dass Unternehmen sich in Social Media offen und transparent präsentieren. Das stellt viele Unternehmer vor ein Problem, weil sie Angst haben, Geheimnisse zu verraten. Aber es geht nicht darum, Geheimnisse zu verraten, sondern um den offenen Dialog auf Augenhöhe und eine partnerschaftliche Kooperation.
Unentschlossenheit und fehlendes Know-how
Viele Unternehmen zeigen sich beim Einsatz von Social Media zögerlich, nach dem Motto „Abwarten und Tee trinken“. Dies ist die falsche Strategie, weil man dann die Mitbewerber an sich vorbeiziehen sieht. Auch fehlen den Unternehmen das Know-how und die Erfahrung. Sie haben keine Ziele festgelegt und unterschätzen den Zeitaufwand. Deshalb verwaisen die Social Media-Profile, wodurch der Erfolg ausbleibt.
Social Media nicht von IT-Abteilung betreiben lassen
Die Investition in den Social Media-Einsatz bleibt erfolglos, wenn die Werbe- oder IT-Abteilung hierfür die Verantwortung tragen. Vielmehr sollte die Steuerung aus der Marketing-Kommunikation gesteuert werden, wobei die anderen Abteilungen aktiv einbezogen werden sollten. Wichtig ist auch, dass Unternehmen sich nicht einfach nur mit einer Präsenz in Social Media begnügen. Aktuelle, relevante und interessante Inhalte wie Texte, Grafiken und Filme sind gefragt.
Kreativität und Spontaneität sind wichtig
Zur Entwicklung von Spontaneität, Kreativität und Empfehlungen brauchen Social Media Freiraum und sind somit nichts für angstvolle Unternehmenskulturen. Hier gibt es keine offenen, authentischen und vertrauensvollen Gespräche, wie sie in Social Media beabsichtigt sind. Ebenso ist Geiz fehl am Platze. Für den Erfolg von Social Media sind qualifizierte Mitarbeiter mit Budget, Konzept und professionellem Social Media Content vonnöten.
Zuhören, Dialog, Moderation, keine Ego-Meldungen und keine Werbung in Social Media
Unternehmen sollten in Social Media nach folgender Reihenfolge vorgehen: zuhören, offener Dialog und anschließend Moderation mit Diplomatie. Für Werbung und Ego-Meldungen eignen sich Social Media nicht. Ebenfalls wichtig ist, dass man Probleme nach Möglichkeit ohne Abmahnungen oder Prozesse klärt. Die Auseinandersetzung mit Bloggern per Anwalt verspielt die Sympathie der Öffentlichkeit.
Nicht ungeduldig werden und sich offen zeigen
Der Erfolg in Social Media kommt nicht über Nacht, sondern erfordert einen gut durchdachten Plan, regelmäßigen Zeiteinsatz und ein kontinuierliches Engagement. Wichtig ist auch, dass Unternehmen sich in Social Media offen und transparent präsentieren. Das stellt viele Unternehmer vor ein Problem, weil sie Angst haben, Geheimnisse zu verraten. Aber es geht nicht darum, Geheimnisse zu verraten, sondern um den offenen Dialog auf Augenhöhe und eine partnerschaftliche Kooperation.