Online Handel: Last-Minute-Zustellung von Geschenken kein Problem
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Online-Shopping birgt eine Menge Vorteile, wie Zeit sparen, häufig Geld sparen, sowie kein Gedränge auf Einkaufsmeilen und an Kassen – gerade in der Vorweihnachtszeit. Laut Monatsfrage des ECC-Konjunkturindex können Online-Shopper ruhig bis kurz vor Weihnachten Geschenke bestellen können, da mehr als die Hälfte aller Online-Händler eine rechtzeitige Zustellung bis Heiligabend garantiert, sofern die Bestellung bis drei Tage vorher oder sogar erst 23. Dezember abgeschickt wird. Damit übertrifft der Online-Handel deutlich die Erwartungen der Online-Shopper, denn knapp 70 Prozent erklärten, sie würden die Geschenke nicht erst kurz vor Weihnachten, sondern schon im Laufe des Dezembers oder bis eine Woche vorher online bestellen. Nur 15,7 Prozent kaufen die Weihnachtsgeschenke last minute und profitieren von den oft angebotenen Express-Lieferungen.
Online-Umsätze profitieren von startendem Weihnachtsgeschäft
Die Online-Umsätze profitieren offenbar schon vom startenden Weihnachtsgeschäft. So steigt der Index für den e-KIX, der sich auf die aktuelle Geschäftslage der Online-Händler bezieht, deutlich um 3,4 Prozentpunkte, womit er sich von seinem kurzen Tief im September erholt. Nur gut ein Drittel der Online-Händler sieht die aktuelle Geschäftslage negativ. Dieses Ergebnis zeigt sich auch in den Einschätzungen der Online-Shopper. Als hoch oder sehr hoch bewertet rund ein Drittel der s-KIX-Teilnehmer due Ausgaben im Online-Handel und geht von weiterhin steigenden Ausgaben im Online-Shopping aus. Nur 17,6 Prozent planen ihre Ausgaben künftig zu reduzieren. Die Umsatzerwartung der Online-Händler sinkt wieder leicht auf 92,9 Indexpunkte, fast acht Punkte unter dem Vorjahreswert.
E-Commerce: d-KIX-Werte bleiben konstant
Die d-KIX-Ergebnisse bleiben konstant gut. Ihre aktuellen Umsätze bewerten knapp 53 Prozent der Online-Dienstleister als hoch oder sehr hoch, nur 18,2 Prozent sind unzufrieden mit der Geschäftslage. Die Einschätzung der erwarteten Umsätze ist ebenfalls positiv, nur 2,3 Prozent rechnen mit Umsatzeinbußen. 75 Prozent rechnen mit weiterhin steigenden Zahlen.