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IBM-Studie zur Nutzermedienverhalten

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Weltweit hat sich die Akzeptanz und die Nutzung digitaler Angebote (Online-Videos, soziale Netzwerke) stark gesteigert. IBM hat dies mit einer Studie in den Ländern Australien, Indien, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA herausgefunden. Im Durchschnitt haben 60 Prozent der digitalen Mediennutzer in diesen Ländern Social Networking betrieben, 76 Prozent haben bereits über ihren PC Videos angesehen. In Deutschland waren es 80 Prozent.

27 Prozent Nutzungs-Wachstum in einem Jahr
Die Zahl der Nutzer ist damit in nur einem Jahr um 27 Prozent gestiegen. Mobile Geräte oder Mobiltelefone haben 32 Prozent der Befragten schon mal für Social Networking genutzt, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 45 Prozent. Das Wachstum bei der Nutzung von Video-Inhalten liegt bei 55 Prozent.

Werbung statt Download-Gebühren akzeptabel
70 Prozent der Befragten weltweit würden eher Werbung in Kauf nehmen als Download-Gebühren für einen Film zu zahlen. Allerdings ziehen sie Werbeblöcke vor und nach den Videos der Unterbrechung der Filme vor.

Rabatte und Prämienpunkte für persönliche Informationen
Die Preisgabe persönlicher Daten ist für fast 60 Prozent der Befragten akzeptabel, wenn sie dafür Rabatte oder Prämienpunkte erhalten. Die Spitzenreiter hier sind Japan und Indien mit 62 bzw. 72 Prozent, in Deutschland sind 56 Prozent dazu bereit, in Nordamerika hingegen nur 42 Prozent. Mobiltelefone werden von den Deutschen auch gern genutzt, um Informationen zu Rabatt- oder Last-Minute-Angeboten, wichtige Termine oder Fristen sowie Produkte zu erhalten.

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