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Währungsrisiko bei Fremdwährungsanlagen ist nicht zu unterschätzen

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Aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise denken viele Anleger über eine Investition ihres Ersparten in fremde Währungen nach. Vor allem der Schweizer Franken ist gefragt. Allerdings ist das Währungsrisiko nicht zu unterschätzen. So ist der Kurs des Schweizer Franken zwar seit Jahresbeginn deutlich gestiegen, er kann aber auch wieder fallen. Und das Zinsniveau ist bei Anlagen in Schweizer Franken auch niedriger als beim Euro.

Zinsvorteile in manchen Währungen bergen Wechselkursrisiko
Bei anderen Währungen wie dem Australischen Dollar oder dem Südafrikanischen Rand gibt es wohl Zinsvorteile, aber hier gibt es auch ein Wechselkursrisiko. So ist der Kurs des Südafrikanischen Rand gegenüber dem Euro seit Jahresbeginn um etwa sieben Prozent gefallen. Auch der US-Dollar und das Britische Pfund haben deutlich an Wert verloren. Fremdwährungsanlagen können zur Ergänzung und Risikostreuung im Depot trotzdem sinnvoll sein, z. B. als Geldmarktkonten, Anleihen oder Aktien. Der Anleger sollte hier aber das nötige Risikoverständnis mitbringen. Die Heimatwährung sollte in der Regel der Schwerpunkt der Anlagen sein.

Quelle: Pressemitteilung Bankenverband

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