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Informations- und Kommunikationstechnik boomen weltweit dank BRIC-Länder

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Die Informations- und Kommunikationstechnikmärkte auf der ganzen Welt boomen, was insbesondere den dynamischen BRIC-Ländern Brasilien, Russland, Indien und China zu verdanken ist. Die weltweiten Märkte für Telekommunikation und IT wachsen in 2011 um fünf Prozent. Das Wachstum des brasilianischen Marktes liegt hingegen bei sieben Prozent, das des russischen bei mehr als acht, der chinesische wächst um zwölf Prozent und beim indischen sind es sogar 26 Prozent. Für Europa sind das Traumwerte, allerdings legt die Hightech-Nachfrage auch hier langsam zu. Das ist das Ergebnis der aktuellen BRIC-Studie des European Information Technology Observatory (EITO).

Umsatz mit IT wächst, weil Unternehmen IT-Investitionen nachholen
Der Umsatz mit IT-Geräten, Software und IT-Dienstleistungen soll in 2011 europaweit um 3,9 Prozent auf 314 Milliarden Euro wachsen. In ganz Europa holen die Unternehmen nun IT-Investitionen, die sie während der Krise verschoben haben, nach. Bei den Telekommunikationsumsätzen soll das Plus bei 0,8 Prozent auf 344 Milliarden Euro liegen. Hingegen soll die Nachfrage nach Consumer Electronics (CE) um 6,7 Prozent auf 56,3 Milliarden zurückgehen. Der Grund hierfür sind vor allem die starken, zum Teil zweistelligen Wachstumsraten der Vorjahre. Damit wächst der europäische ITK-Markt insgesamt um voraussichtlich 1,5 Prozent auf 715 Milliarden Euro in 2011. In 2010 betrug das Wachstum 1,2 Prozent.

IT-Märkte mit besonders starkem Einbruch in 2009 wachsen in 2011 stark an
Die IT-Märkte der osteuropäische Länder, die in 2009 besonders stark einbrachen, wie die baltischen Staaten, Rumänien oder Slowenien, werden in 2011 deutlich überproportional um sieben bis zehn Prozent wachsen. Die Entwicklung im TK-Sektor hingegen verläuft weitgehend parallel zu der in den westeuropäischen Ländern.
Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_66655.aspx

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