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Soziale Online-Netzwerke: Mitglieder sind wählerisch bei Freundschaftsanfragen

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Freundschaftsanfragen in sozialen Online-Netzwerken werden nicht, wie allgemein angenommen, einfach akzeptiert. Das trifft nur sechs Prozent zu. 84 Prozent nehmen Anfragen von Fremden prinzipiell ab. Freundschaften in sozialen Netzwerken werden also mit Bedacht gepflegt. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag des BITKOM.

Politiker sind unbeliebteste Freunde in sozialen Netzwerken
Freundschaftsanfragen von Politikern sind am unbeliebtesten, jeder zweite lehnt sie ab. 36 Prozent lehnen außerdem die Anfragen von flüchtigen Bekannten ab. Ebenso möchten 33 Prozent nicht mit dem Chef befreundet sein, während nur jeder Fünfte Anfragen von Ex-Lebensgefährten ablehnt. Arbeitskollegen und sogar Verwandte werden von 13 bzw. neun Prozent nicht als digitale Freunde akzeptiert.

Online-Communitys wichtig für die Pflege sozialer Kontakte für junge Menschen
Communitys machen einen wichtigen Teil des Soziallebens für Jüngere aus. Während nur drei Prozent der unter 30-Jährigen jeden Kontakt annehmen, sind es bei den über 50-Jährigen 15 Prozent. Somit nehmen junge Menschen Online-Communitys sehr viel ernster für die Pflege sozialer Kontakte als ältere. Die Online-Netzwerke mit ihren Kontakten ist für junge Menschen eine selbstverständliche Ergänzung zur Offline-Welt.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_71198.aspx

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