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Neue Standards für Mobile Werbemarkt für weniger technische Hürden am Markt

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Für die Mobile-Generation gehören das Prüfen von E-Mails am Smartphone, das Surfen im Mobile Internet oder die Veröffentlichung von Fotos und Videos längst zum Alltag. Da intelligente Smartphones omnipräsent sind, werden sie zu immer beliebteren Werbeträgern, mit denen Kunden immer und überall erreicht und mobilisiert werden können. Die Unit Mobile Advertising (MAC) im BVDW e.V. hat mit dem MAC Mobile-Report 2012/01 im Juni neue Standards und Richtlinien für den Mobile Werbemarkt vorgestellt. Diese stellen eine deutliche Vereinfachung bei der Ausspielung mobiler Werbung in Deutschland für Vermarkter und Netzbetreiber dar. Mit der neuen Standardisierung im „Mobile Premium AdPackage“ sollen die hohen Kreationskosten für Agenturen in Zukunft sinken und die verschiedenen technischen Hürden am Markt verringert werden. Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung einer technischen Infrastruktur über die Vermarkter zusammen mit Agenturen und Kunden die Weiterentwicklung der Standardisierungsprozesse vorantreiben können.

Etablierung von Standards für Mobile Advertising wegen rasantem Marktwachstum nötig
Da der Markt für Mobile Advertising rasant wächst, sind Standards für die weitere Entwicklung des Marktes sehr wichtig. Das „Mobile Premium AdPackage“ ist eine Adaption international bekannter Vorgaben des deutschen Marktes an die Anforderungen des Mobile Werbemarkts und sorgt für mehr Transparenz für alle Marktakteure. Vergleichbare Entwicklungen, die im Online-Werbemarkt mehrere Jahre dauerten, geschehen am Mobile Werbemarkt in wenigen Monaten. Somit ist Mobile Advertising in Deutschland wortwörtlich ein Werbekanal in starker Bewegung.

Mobile Advertising Standards für vereinfachte Ausspielung mobiler Werbung
Vorlage für die neuen Standards und Richtlinien am deutschen Mobile Werbemarkt waren die internationale Vorgaben des Interactive Advertising Bureau (IAB) und der Mobile Marketing Association (MMA). Ziel der angepassten Mobile Advertising Standards, die zusätzlich Interstitials und Mobile InStream Guidelines enthalten, ist eine deutliche Vereinfachung der Ausspielung mobiler Werbung in Deutschland. Zusätzlich zu den IAB und MMA Formaten wird das XX-Large Banner vorgeschlagen, das sich vor allem an die Aussteuerung auf großen Devices richtet.

Standardisierung gegen Wildwuchs einzelner Mobile Werbeformate
Der Standard „Mobile Premium AdPackage“ hat starke Auswirkungen auf den deutschen Mobile Advertising Markt. Fast alle deutschen Mobile Vermarkter vertreiben Mobile Display Werbung, aber auch weitere Werbeplätze innerhalb von iPad Applikationen. Die Anforderungen der Werbewirtschaft werden für diese verschiedenen Formate nicht ausreichend berücksichtigt. Mit der neuen Standardisierung wird künftig der Wildwuchs einzelner Mobile Werbeformate verhindert, was hohe Kreationskosten bei den Agenturen verringert.

Weitere Standards werden schon geplant
Vermarkter, Publisher und Adserver-Anbieter sollen künftig technische Hürden, z. B. die wachsende Vielfalt der Display, gemeinsam lösen. Weitere Standards für Rich Media Werbung auf mobilen Endgeräten sind bei der MAC bereits in Planung.

Quelle: http://www.bvdw.org/presse/news/article/bvdw-unit-mobile-advertising-stellt-neue-standards-fuer-den-mobile-werbemarkt-vor.html

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