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Internetnutzung in Deutschland: Starke Unterschiede zwischen Bundesländern

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Die Internetnutzung unterscheidet sich zwischen den Bundesländern. In den Stadtstaaten und im Westen wird das Internet von mehr Menschen regelmäßig genutzt als in den Flächenstaaten und im Osten. 84 von 100 Einwohnern in Hamburg und Rheinland-Pfalz gehen mindestens einmal die Woche online, im Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg hingegen sind es nur 67 bzw. 68 Prozent. Das berichtet der BITKOM auf Basis neuer Zahlen von Eurostat. Das Internet kann gerade in ländlichen und strukturschwachen Gebieten zu einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung und Lebensqualität beitragen.

Zahl der deutschen Internetnutzer kontinuierlich gestiegen
Die Zahl der regelmäßigen Internetnutzer ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. In 2009 waren es noch 71 Prozent, in 2013 80 Prozent. Gerade in Sachen ist sie deutlich gestiegen, von 56 auf 74 Prozent. Weiteres starkes Wachstum gab es in Brandenburg (56 auf 68 Prozent), Rheinland-Pfalz (72 auf 84 Prozent), Saarland (71 auf 82 Prozent) und Thüringen (68 auf 79 Prozent).

Internetnutzung hängt zu stark von Alter und Bildungsgrad ab
Alter und Bildungsgrad spielen in Deutschland eine zu große Rolle bei der persönlichen Internetnutzung. Gerade durch Tablet PCs und Smartphones ist der Internetzugang einfacher. Vor allem ältere Menschen können mit diesen Geräten leichter den Einstieg ins Internet schaffen. Der Anteil der Internetnutzer liegt z. B. in Island und Norwegen deutlich über 90 Prozent.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_79172.aspx

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