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Jeder dritte Internetnutzer macht falsche Angaben zum Schutz der Privatsphäre

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Zum Schutz seiner Privatsphäre haben 36 Prozent der deutschen Internetnutzer schon bewusst falsche Angaben gemacht. Das sind 19 Millionen Deutsche, wie eine anonyme repräsentative Umfrage im Auftrag des BITKOM zeigt. Falschangaben sind eine Abwehrreaktion auf zu umfangreiche Datenabfragen im Web. Wird mehr abgefragt als auch Nutzersicht notwendig ist, entsteht Datenmüll. Websitebetreiber sollten auf Datensparsamkeit setzen, indem sie nur die Daten abfragen, die unbedingt nötig sind. Und die Internetnutzer sollten bewusst entscheiden, welche Angaben sie machen, nicht jedes Feld muss ausgefüllt werden.

Flunkern in sozialen Netzwerken und Foren
Die Nutzer flunkern insbesondere in sozialen Netzwerken (13 Prozent) und Foren (11 Prozent) aus Datenschutzgründen. Hingegen machen Nutzer in Partnerbörsen (5 Prozent) und diversen Formularen (3 Prozent) eher selten Falschangaben. Je jünger die Nutzer, desto eher flunkern sie. 44 Prozent der 14- bis 29-Jährigen haben schon Falschangaben gemacht, aber nur 25 Prozent der Nutzer ab 65 Jahren.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_71530.aspx

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