E-Commerce steigert die Lebensqualität
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E-Commerce steigert die Lebensqualität deutlich und macht das Leben leichter. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Einkaufen 4.0“ der Deutschen Post DHL, bei der der Einfluss von E-Commerce auf Lebensqualität und individuelles Einkaufsverhalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht wurde. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit TNS Infratest und dem Market Research Service Center der Deutschen Post von August bis September 2011 durchgeführt, 1800 Personen wurden befragt.
E-Commerce stiftet Nutzen und Mehrwert
E-Commerce stiftet Nutzen und Mehrwert, wie die Studie zeigt. 44 Prozent der deutschen Online-Shopper empfinden ihre Lebensqualität als verbessert, dank mehr Spaß beim Einkaufen (41 Prozent), weniger Stress (63 Prozent) und besserem Zeitmanagement (81 Prozent). Dabei wird die gesellschaftliche Relevanz deutlich höher eingeschätzt als die persönliche. 75 Prozent der Befragten meinen, dass der Online-Einkauf vor allem für Menschen, die den stationären Handel nur eingeschränkt nutzen können, einen positiven Effekt hat.
Online-Einkauf als emotionales Erlebnis
Der Online-Einkauf bietet rein praktische Vorteile, ist aber auch ein emotionales Erlebnis, das für zwei Drittel der Befragten für Vorfreude auf das Paket sorgt. Für über 50 Prozent ist es sogar fast „wie ein Geschenk“, die erfolgreiche Lieferung ist damit ein emotionaler Höhepunkt des Online-Einkaufs. Deshalb sind reibungslose Prozesse rund um den Online-Einkauf, wie Lieferbedingungen und Rücksendungsmöglichkeiten sehr wichtig für die Kundenzufriedenheit.
Höhere Flexibilität ist entscheidender Impuls für E-Commerce
Die Packstationen der Deutschen Post DHL ermöglichen es den Kunden, rund um die Uhr Pakete abzuholen oder zu verschicken. Für 57 Prozent der Befragten ist genau diese Unabhängigkeit von Öffnungszeiten der entscheidende Vorteil. Zudem ist das Plus an Flexibilität ein entscheidender Impuls für den E-Commerce. Jeder Dritte kauft mehr im Internet, seit er die Packstation nutzt.
Kunden sehen keine negativen Folgen durch E-Commerce
Mögliche gesellschaftliche und soziale Folgen des E-Commerce wurden in der Studie angesprochen, wie z. B. die Verödung von Kaufhäusern wegen des zunehmenden Online-Handels. Aber mehr als 70 Prozent sehen hier keine Gefahr. Der Einkauf via E-Commerce wird für Güter des täglichen Bedarfs weiter zunehmen und für zunehmend viele Händler, insbesondere die kleineren, wird das Internet ein zusätzlicher Vertriebsweg für die Existenzsicherung.
Online-Einkauf wird zunehmend zur Selbstverständlichkeit
Der Online-Einkauf wird für zunehmend viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Jeder Dritte in Deutschland hat im letzten halben Jahr zwei bis dreimal pro Monat online eingekauft, in Österreich und der Schweiz war es jeder Vierte. Noch wichtiger ist das Internet für die Recherche, z. B. Preise oder zum Produktvergleich. Daraus ergibt sich ein neues Selbstbewusstsein als Verbraucher. Drei Viertel aller Internetnutzer und Internet-Shopper recherchieren mindestens einmal die Woche im Internet.