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Corporate Social Responsibility - Norm zur Einführung von CSR-Aktivitäten von Unternehmen

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Hightech-Firmen nehmen gesellschaftliche Verantwortung (CSR = Corporate Social Responsibility) sehr ernst. Vier der 15 größten privaten Stiftungen Deutschlands stammen aus der ITK-Branche. Zu CSR gehören u. a. die nachhaltige Ressourcennutzung, ethische Geschäftspraktiken und außerbetriebliches Management, z. B. die Unterstützung oder Gründung von Lehrstühlen und internationalen Stiftungen. Es gibt aber kein einheitliches Vorgehen bei CSR-Aktivitäten.

Einfacher Vergleich von CSR-Aktivitäten durch Norm
Die internationale Standardisierungs-Organisation (ISO) hat eine Norm für CSR-Aktivitäten entwickelt: ISO 26000. Die Norm führt zahlreiche Empfehlungen verschiedener Initiativen zusammen und hilft umfassend bei der Planung und Umsetzung gesellschaftlicher Verantwortung. Durch ein weltweit einheitliches Vorgehen wird der einfache Vergleich von CSR-Aktivitäten möglich. Unternehmen haben weniger Überprüfungsaufwand, gegenseitiges Vertrauen wird aufgebaut. Der BITKOM hat Handlungsempfehlungen zum Umgang mit ISO 26000 veröffentlicht, damit Organisationen einen ersten Einblick in die Norm erhalten.

BITKOM-Publikation vor allem für ITK-Branche
Die BITKOM-Publikation ist vor allem für Unternehmen aus der ITK-Branche. Kurze und verständliche Antworten auf Fragen wie „Warum ist die Norm auch für Mittelständler relevant? Wie gehe ich bei der Umsetzung der Norm vor?“ findet der Leser ebenso wie die Warnung vor externen Angeboten für eine Zertifizierung nach ISO 26000. Die Norm gibt Hinweise und Hilfen zur Umsetzung von CSR, keine Vorgaben zu messbaren Anforderungen. Somit kann kein Konformitätsnachweis erworben werden.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/70864_69967.aspx

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