MoneyTree-Bericht: US-VC-Gesellschaften investieren wieder mehr in Startups
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Der Internetdienst computerwoche.de berichtet unter Berufung auf den MoneyTree-Bericht von Pricewaterhouse Coopers (PwC) und der National Venture Capital Association (NVCA), dass die Venture-Capital-Gesellschaften von US-IT-Unternehmen im ersten Halbjahr 2007 gut 1,34 Milliarden Dollar in 390 vielversprechende Startup-Firmen investiert haben. Im ersten Halbjahr des Vorjahres wurde eine Milliarde Dollar in 352 Unternehmen investiert. Die US-amerikanische Corporate-VC-Szene hat damit das höchste Niveau seit dem Boom nach der Jahrtausendwende erreicht. Der größte Anteil der Investitionen ging an Softwarefirmen, danach kommen Bio- und Medizintechnologie. Auch die strategischen Investitionen am Gesamtmarkt sind gestiegen, der Anteil liegt jetzt bei 9,2 Prozent.
Große Erträge und vitale Startup-Szene sind Gründe für Steigerungen
Es gibt drei wichtige Gründe für den Anstieg bei den Investitionen. Der erste ist, dass die amerikanischen IT-Unternehmen große Erträge verbuchen konnten, der zweite die Vitalität der amerikanischen Startup-Szene und der dritte, dass sich die Situation an den Aktienmärkten seit dem Crash verbessert hat. Dadurch denken die Konzerne wenigstens, dass sie die Chance haben, über einen Börsengang eine hohe Gewinnausschüttung auf die Investitionen erhalten können. Der Großteil der Investitionen ging in die Spätphasenfinanzierung, an diesem Punkt gibt es wenigstens schon ein Produkt, das vielleicht sogar schon am Markt eingeführt wurde.