„Innovationstag Mittelstand“: Innovationsförderung für Mittelstand seit 2005 stark gestiegen
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Wie der Parlamentarische Staatssekretär Hartmut Schauerte bei der Eröffnung des „Innovationstag Mittelstand“ erklärte, wurden die Ausgaben für Innovationsförderung im Mittelstand seit dem Jahr 2005 um 37 Prozent gesteigert. Das Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Technologie stellt die Innovationsförderung jetzt verstärkt in den Mittelpunkt, wie die im Rahmen des Programms „PRO INNO II“ 2000 bewilligten Vorhaben mit Kosten von 200 Mio. Euro zeigen. Auch wird deutlich, dass die Kooperation zwischen kleinen und mittleren Unternehmen und wirtschaftsnah orientierten Forschungseinrichtungen zunehmend dynamischer wird.
Wirtschaft und Wissenschaft können zusammen zum Innovationsprozess beitragen
Auf dem Innovationstag werden die Ergebnisse aus Projekten, die vom Bundsministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wurden, präsentiert. Diese zeigen, dass Wirtschaft und Wissenschaft durchaus zusammenarbeiten und so zur Dynamik des deutschen Innovationsprozesses beitragen können.
Reformen sollen Förderlandschaft verbessern
Es laufen bereits Reformarbeiten mit dem Ziel, eine überschaubare und nutzerfreundliche Förderlandschaft zu schaffen. Um dies zu erreichen, wird die Förderstruktur beträchtlich gestrafft, die Förderbedingungen verbessert und die Antragsverfahren beschleunigt.
Wirkung der Förderung von High-Tech sehr groß
Schauerte erklärte, dass das Bundesministerium seinen Fokus vor allem auf die Entstehung und Entwicklung von High-Tech-Unternehmen richten wird, denn die Wirkung der Fördermittel ist sehr hoch. Für jeden Euro, der von der Förderseite kommt, werden 1,5 bis 2 Euro von den Unternehmen in Forschung und Entwicklung investiert. Beim Innovationstag wurden auch sechs Netzwerke, die Erfolg im Förderwettbewerb „Netzwerkmanagement-Ost“ verbuchen konnten, ausgezeichnet. Sie kommen aus den Bereichen Informationstechnik, Medizintechnik, erneuerbare Energien, neue Materialien und Fertigungstechnologien. Das für Ostdeutschland erprobte Fördermodell soll nun auch in Westdeutschland eingesetzt werden, wo es eine neue Ausrichtung erfahren wird.