Studie „World Competitiveness Yearbook“: Deutschland verbessert sich deutlich
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Das Schweizer Wirtschaftsinstitut International Institute for Management and Development vergleicht für die Studie „World Comeptitiveness Yearbook“ jedes Jahr 55 Staaten. Dabei zeigt sich, dass Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit deutlich gesteigert hat. Im Vorjahr lag Deutschland noch auf Rang 25, aktuell liegt Deutschland auf Rang 16. Damit hat Deutschland sich mehr als alle anderen Länder verbessert.
Verbesserung in allen Kriterien für Deutschland
Bei der Studie werden mehr als 300 Kriterien, von denen zwei Drittel auf statistischen Daten und ein Drittel auf Befragungen von internationalen Fachleuten basieren. Danach erfolgt eine Zusammenfassung zu den Schwerpunkten Wirtschaftliche Entwicklung, Effizienz der Unternehmen, Effizienz der Regierung und Infrastruktur. In allen vier Bereichen konnte Deutschland sich verbessern, besonders hervorzuheben ist die wirtschaftliche Entwicklung, bei der zwölf Plätze gut gemacht wurden, sodass Deutschland jetzt Platz 8 belegt. Bei dieser Entwicklung haben vor allem die Exporte eine große Rolle gespielt, hier ist Deutschland weltweit Nummer 1. Außerdem wird Deutschland als Standort für ausländische Investoren immer interessanter.
Effizienz der Bundesregierung und Infrastruktur ebenfalls gut bewertet
Die Effizienz der Bundesregierung hat sich ebenfalls gesteigert, hier ist Deutschland um fünf Plätze nach oben gerutscht. Die hervorragende Infrastruktur, die bereits einen guten siebten Platz innehatte, hat sich noch mal um zwei Plätze verbessert. Sie ist ein besonderer Standortvorteil.
Luxemburg Europas bestbewertetes Land
Die höchste Wettbewerbsfähigkeit haben nach wir vor die Vereinigten Staaten. Von den europäischen Ländern wurde Luxemburg, das sich um fünf Plätze auf den vierten Rang verbessert hat, am besten bewertet.