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IT-Investitionen steigen nicht mehr so stark an wie im Jahr 2006

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416 westeuropäische Anwenderunternehmen wurden von den Marktforschern von Gartner zu ihrem IT-Budget befragt. Es zeigt sich, dass die IT-Investitionen in diesem Jahr durchschnittlich um 2,5 Prozent steigen werden. Im Jahr 2006 konnten die IT-Budgets noch ein Wachstum von 6,8 Prozent verzeichnen. Dies berichtet der Internetdienst computerwoche.de.

Große Unterschiede bei IT-Investitionen in Europa
Die Befragung ergab auch große Unterschiede zwischen den einzelnen westeuropäischen Ländern. So steigen die Investitionen in Großbritannien um 5,7 Prozent. Spanien, Portugal und Italien liegen etwas unter diesem Wert, aber immer noch über dem Durchschnittswert. Deutschland hingegen bleibt beim Wachstum des IT-Budgets mit 2,2 Prozent unter dem Durchschnitt.

Finanzieller Spielraum für Innovationen wird immer kleiner
Der Betrieb der Business-Software verschlingt einen zunehmend größeren Teil des gesamten IT-Budgets. Im letzten Jahr lag der Anteil bei 21 Prozent, in diesem Jahr soll der Anteil auf 27 Prozent steigen. Dies bedeutet, dass weniger Geld für Innovationen zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund ist es ratsam, die einzelnen IT-Posten auf Effizienz und Wertbeitrag zu überprüfen und falls nötig mithilfe einer Aufwands-Nutzen-Analyse neu einzustellen.

Quelle: http://www.computerwoche.de/nachrichten/591699/?NLC-Newsletter&nlid=591699%20Nachrichten%20morgens

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