Mobiltelefone als Schlüsselhilfsmittel zur Übertragung von Inhalten
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Das Unternehmen Diamond Management & Technology Consultants hat ein Whitepaper veröffentlicht, in dem es darum geht, in welcher Weise sowohl Medien- und Unterhaltungsunternehmen als auch Netzwerkbetreiber vom Mobile Content profitieren können. Wie Diamond erklärt, werden Mobiltelefone in Zukunft das Mittel zur Übertragung von Inhalten. Daran beteiligt ist das iPhone von Apple, das dem Wachstumsmarkt wohl noch mal einen Schubs nach obern verpasst. Deshalb ist es für die Anbieter wichtig, sich zunehmend auf drahtlose Übertragung zu konzentrieren, da sie sonst wichtige Geschäftschancen verstreichen lassen.
Einnahmen aus Wireless-Content steigen bis 2010 enorm an
Diamond erwartet, dass die Segmente Videospiele, Musik, TV, News und Information bis 2010 jährlich um 30 bis 150% wachsen werden. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Segment Videospiel 18% des gesamten Wireless-Umsatzes ausmachen wird, während der Bereich Musik 14% ausmachen wird. TV und Information hingegen werden wohl einen eher geringen Anteil von etwa 2% haben. Der Gesamtumsatz aus den Wireless-Einnahmen dieser Segmente wird sich bis 2010 auf 8 Mrd. Dollar ansteigen. Mit anderen Worten: Der Umsatz wird sich innerhalb von fünf Jahren verachtfachen.
Durch Zusammenarbeit vom Geschäft mit mobilen Inhalte profitieren
Der Mobile-Content-Markt kann sich nur dann erfolgreich entwickeln, wenn neue Business-Modelle getestet werden. Dies wiederum ist nur möglich, wenn neue technologische Vorraussetzungen geschaffen und neue Inhalte und Anwendungen entwickelt werden. Durch eine Zusammenarbeit auf allen Wertschöpfungsbereichen können alle Akteure vom Geschäft mit mobilen Inhalten profitieren.
Fazit
Nach dem Whitepaper der Diamond Management & Technology Consultants wird das Mobiltelefon in der Zukunft das wichtigsten Hilfsmittels zur Übertragung von Inhalten. Der Wireless-Gesamtumsatz einiger Segmente wird in den USA bis 2010 auf acht Mrd. Dollar anwachsen. Damit der Mobile-Content-Markt aber erfolgreich wachsen kann, ist eine Kooperation der einzelnen Beteiligten an der Wertschöpfungskette dieses Marktes erforderlich, da die viele verschiedene Herausforderungen nur gemeinsame zu bewältigen sind.