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Security-as-a-Service: IT-Sicherheitsdienstleistungen als SaaS-Lösung

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Der Trend Cloud Computing hat auch zunehmenden Einfluss auf die Optimierung der IT- und Internet-Sicherheit. Jedes sechste Unternehmen nutzt bereits Sicherheitsservices aus der Cloud. Jedes vierte Unternehmen will Security-as-a-Service (SECaaS) mittelfristig nutzen. Mit SECaaS bekommen alle Unternehmen günstigen, einfachen und maßgeschneiderten Zugang zu Sicherheitstechnologien, wodurch sie ihre Ressourcen besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der Universität Regensburg und des Hightech-Verbands BITKOM.

Security-as-a-Service: Bedarfsorientierter Bezug von IT-Sicherheitsleistungen
Als Cloud Computing wird Art des bedarfsorientierten Bezugs von IT-Leistungen bezeichnet. Unabhängige Leistungserbringer bieten diese über standardisierte Internetschnittstellen an. Abgerechnet werden die Leistungen nach der tatsächlichen Nutzung. Als Software-as-a-Service bezeichnet man den Bezug von Anwendungssoftware aus der Cloud. Security-as-a-Service (SECaaS) als Bereich von SaaS ist der Bezug von IT-Sicherheitsdienstleistungen.

Security auch der Cloud wird vor allem von Finanz- und Dienstleistern genutzt
Cloud Computing wurde von deutschen Unternehmen im weltweiten Vergleich eher zurückhaltend genutzt, weshalb die relativ hohe Akzeptanz von SECaaS umso erstaunlicher ist. Die Vorreiter bei der Nutzung von SECaaS sind Finanz- und IT-Dienstleister, die traditionell sehr affin gegenüber IT-Innovationen sind. Fast jedes dritte Unternehmen dieser Branchen nutzt SECaaS, während nur jedes fünfte Unternehmen die Nutzung von SECaaS langfristig ausschließt. Grund ist oft die Furcht vor einer möglichen Abhängigkeit vom Dienstleister, wobei das SECaaS-Modell gerade eine solche Gefahr begrenzt.

SECaaS auch von Privatnutzern zunehmend häufig genutzt
Die Nutzung von IT- und Internetsicherheit aus der Cloud nimmt auch bei Privatnutzern zu, schon jeder dritte Nutzer greift auf ein Sicherheitspaket seines Internet-Dienstleisters zurück. Die Service-Provider bieten solche Dienste, manchmal auf gegen einen kleinen Aufpreis, an. Auch werden Sicherheits-Features oft direkt in bestehende Produkte integriert, z. B. als kostenloser Virenschutz und Firewall bei einem neuen Betriebssystem, was jeder dritte Kunde annimmt. Durch die Cloud Services werden die bisher selten genutzten Sicherheitstechnologien wie Datenverschlüsselung massentauglich. Bisher verschlüsselt nur jeder siebte Privatnutzer seine Daten.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/70864_69778.aspx

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