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Erfolg für SaaS-Anbieter mit 10 Tipps

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SaaS - Software as a Service - ist für die Anwender attraktiv, weil Applikationen nicht mehr gekauft werden müssen, sondern als Service genutzt werden, wodurch Vorab-Investitionen wegfallen und nur noch leistungsbezogen abgerechnet wird. Gerade wenn die IT-Budgets nicht sehr flexibel sind, ist das ein großer Vorteil. Für die Anbieter von Software, z. B. Software-Häuser oder Independent Software Vendors (ISVs) ist SaaS eine Möglichkeit zur Gewinnung von Neukunden und der Bindung von vorhandenen Kunden. Das Internetmagazin silicon.de stellt zehn Tipps von Progress Software vor, die Software-Anbietern zum Erfolg mit SaaS verhelfen können.

Benutzerrechte und Mandantenfähigkeit
Bei einer SaaS-Anwendung muss der Kunde die Sicherheit haben, dass nur bestimmte Nutzer im Rahmen ihrer Befugnisse Zugriff auf Daten und Prozesse haben. Die Transparenz der Sicherheitsvorkehrungen gegenüber den Kunden ist sehr wichtig. Für den Anbieter ist es wichtig, dass seine Software mandantenfähig ist. Nur so können die Daten verschiedener Kunden separat verarbeitet und vorgehalten werden ohne dass für jeden Kunde eine getrennte Hardware-Infrastruktur benötigt wird.

SaaS-Lösung muss individuell konfigurierbar sein
Eine SaaS-Lösung, die sich einfach und individuell an die Anforderungen des Kunden anpassen lässt, stellt einen Wettbewerbsvorteil dar, denn nicht jeder Kunde möchte alle verfügbaren Services auch nutzen. Noch besser ist, wenn der Anwender seine wichtigsten Services individuell zusammenstellen kann, da dies die Arbeitseffektivität und die Benutzerakzeptanz erhöht.

Flexible User-Interfaces und Integration
Die SaaS-Anwendung sollte flexibel mit allen User-Interfaces funktionieren, sprich mit PC, Notebook, Smartphone, etc. Es ist ebenso von Vorteil, wenn die Integration und Kommunikation der SaaS-Anwendungen mit der vorhandenen Applikations-Landschaft einfach vonstattengeht.

Verfügbarkeit und Monitoring unerlässlich
Das A und O bei SaaS-Anwendungen ist ein hohes Verfügbarkeitsniveau. Die Anbieter müssen Disaster-Recovery-Lösungen und Transparenz über Auslastungsgrade bzw. Engpässe zu Verfügung stellen. Sie selbst brauchen langfristige Vereinbarungen mit Infrastruktur-Partnern. Ebenfalls ein wichtiger Punkt für die Anbieter ist das Monitoring. Normalerweise gehören zu SaaS definierte Service Level Agreements (SLAs) und diese sind oft mit Konventionalstrafen verbunden. Deshalb brauchen die Anbieter ein professionelles Monitoring mit Frühwarnautomatismen.

Flexible Abrechnungsmodelle und Partner
Flexible Abrechnungsmodelle, die abhängig sind von den jeweiligen Aufgaben, sind wichtig für SaaS-Anbieter, da pauschale Modelle, bei denen alle Kunden gleich abgerechnet werden, nicht funktionieren werden. Und um die Abrechnungsmodelle umsetzen zu können, brauchen SaaS-Anbieter Technologie-Partner, die bereits Erfahrung mit SaaS haben und ihre Angebote an die Abrechnungsmodelle anpassen können.

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