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Online-Sektor hat wachsenden Anteil am Bruttoinlandsprodukt

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Der Online-Sektor hat mittlerweile auf der ganzen Welt einen bedeutenden Anteil am Bruttoinlandsprodukt der einzelnen Länder. Gleichzeitig nimmt die Bedeutung des Internets für die Wirtschaft weiter zu. In den DACH-Ländern ist die Bedeutung des Internets verglichen mit anderen zwar nicht die höchste, aber in Deutschland hat die Internetwirtschaft einen Top-Ten-Platz und damit einen höheren Stellenwert als in den USA oder Frankreich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) und Google, wie das Online-Magazin computerwoche.de berichtet.

Internet hat in Dänemark die größte Bedeutung für die Wirtschaft
Die Bedeutung des Internets für die Wirtschaft ist im Vergleich der OECD-Länder in Dänemark am höchsten, es folgen Korea und Japan. Österreich und die Schweiz liegen auf den Ränge 15 und 17. Auf Platz 6 liegt Großbritannien. Das Internet generiert hier jedes Jahr einen Wert von gut 114,5 Milliarden Euro und macht 7,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Bis 2015 soll dieser Anteil auf zehn Prozent steigen. Der Aufstieg der Internetwirtschaft hat nicht nur für sie selbst, sondern auch für andere Branchen positive Auswirkungen.

Online-Shopping macht Großteil des Internet-Wertes aus
Der Wert des Internets setzt sich in Großbritannien zu etwa 60 Prozent aus dem Nutzer-Konsum beim Online-Shopping und den Kosten und Gebühren für Netzverbindungen und Zugangsgeräte zusammen. Beim Online-Handel liegt Großbritannien weltweit auf Platz 1, Deutschland auf Platz 4. Der restliche Internetwert kommt aus Investitionen in die Netzinfrastruktur, Regierungsausgaben für IT und Nettoexporte. Unternehmen können durch eine aktive Nutzung am Wachstum der Internetwirtschaft teilhaben; ihre Wachstumsrate ist um bis zu vier Mal höher als bei Unternehmen, die sich weniger online engagieren.

Quelle: http://www.computerwoche.de/netzwerke/web/2356442/index.html

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