Neue Top-Level-Domains ab 2011
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Unternehmen, Städte und Organisationen können ab 2011 individuellere Web-Adressen beantragen. Etwa ab dem 30.05.2011 kann man sich für eine Top-Level-Domain „.stadt“ oder „.firma“ bewerben. Das hat die Internet-Verwaltung ICANN geplant. Die erste Bewerbungsphase soll drei Monate dauern, die Interessenten könnten dann im zweiten Halbjahr 2011 die Zuschläge erhalten. Im Frühjahr 2011 werden die neuen Top-Level-Domains dann voraussichtlich online gehen. In Deutschland gibt es unter anderen für die Adressen .berlin, .hamburg und .köln Initiativen, aber auch für Regionen oder Bundesländer ist eine eigene Endung möglich. Ebenso soll es Branchen-Domains, z. B. .film oder .hotel geben. Das berichtet der BITKOM, der mit einer Nachfrage von bis zu 2.000 neuen Top-Level-Domains weltweit rechnet.
Top-Level-Domains nicht für Privatleute
Die neuen Top-Level-Domains können von Städten, Regionen, Branchen, Firmen und Marken, aber nicht von Privatleuten beantragt werden, da die ICANN den wirtschaftlichen Betrieb der Adress-Endungen langfristig sichern will. Die Besitzer einer eigenen Domain-Endung übernehmen alle Aufgaben eines Internet-Unternehmens, wofür ein eigenes Geschäftskonzept und ein entsprechend hohes Startkapital benötigt werden.
Eigene Top-Level-Domain kostet bis zu 200.000 Euro pro Jahr
Die Bewerbung für eine Top-Level-Domain kostet allein rund 120.000 Euro, dazu kommen noch Kosten für Projektmanagement, Technik und Rechtsberatung. Für den laufenden Betrieb pro Jahr fallen bis zu 200.000 Euro an Kosten an.
Vergabe einzelner Homepages mit neuen Endungen
Die Vergabe einzelner Homepages mit neuen Endungen soll nach einem fairen, transparenten Verfahren erfolgen. Mithilfe von Regeln soll sichergestellt werden, dass nicht große Mengen an Webseiten zu Spekulationszwecken reserviert werden. Bürger und Unternehmen mit berechtigten Interessen sollen in den ersten Monaten Vorrang haben. Dieses Verfahren hat sich bereits bei der Einführung der .eu-Domain bewährt und soll auch bei der Domain-Endung .berlin eingesetzt werden.
Top-Level-Domains nicht für Privatleute
Die neuen Top-Level-Domains können von Städten, Regionen, Branchen, Firmen und Marken, aber nicht von Privatleuten beantragt werden, da die ICANN den wirtschaftlichen Betrieb der Adress-Endungen langfristig sichern will. Die Besitzer einer eigenen Domain-Endung übernehmen alle Aufgaben eines Internet-Unternehmens, wofür ein eigenes Geschäftskonzept und ein entsprechend hohes Startkapital benötigt werden.
Eigene Top-Level-Domain kostet bis zu 200.000 Euro pro Jahr
Die Bewerbung für eine Top-Level-Domain kostet allein rund 120.000 Euro, dazu kommen noch Kosten für Projektmanagement, Technik und Rechtsberatung. Für den laufenden Betrieb pro Jahr fallen bis zu 200.000 Euro an Kosten an.
Vergabe einzelner Homepages mit neuen Endungen
Die Vergabe einzelner Homepages mit neuen Endungen soll nach einem fairen, transparenten Verfahren erfolgen. Mithilfe von Regeln soll sichergestellt werden, dass nicht große Mengen an Webseiten zu Spekulationszwecken reserviert werden. Bürger und Unternehmen mit berechtigten Interessen sollen in den ersten Monaten Vorrang haben. Dieses Verfahren hat sich bereits bei der Einführung der .eu-Domain bewährt und soll auch bei der Domain-Endung .berlin eingesetzt werden.