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IT-Dienstleister brauchen systematisches Innovationsmanagement

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Der Großteil der deutschen IT-Dienstleister (75 Prozent) ist der Meinung, über eine explizite Strategie für das Innovationsmanagement zu verfügen. Laut der Studie „Markterfolg durch Innovationen: IT-Dienstleister in Deutschland“ unterscheiden sich die eigene Einschätzung und die externe Wahrnehmung als innovative Dienstleister stark voneinander. Der Ausgangspunkt für die Studie war die Tatsache, dass die IT-Dienstleister zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf dem zunehmend globalen Markt für IT-Dienstleistungen laufend neue oder verbesserte Services anbieten müssen. Die Unterscheidung von den Wettbewerbern durch Alleinstellungsmerkmale ist wichtig, weshalb die IT-Dienstleister ein systematisches Innovationsmanagement haben müssen.

Studie soll IT-Dienstleistern helfen
Drei zentrale Fragen werden durch die Studie beantwortet. Sie informiert über den Stand der Service-Innovation bei deutschen IT-Dienstleistern, sie macht Verbesserungsvorschläge für die Service-Innovation, und zeigt, welche übergreifenden Handlungsfelder beim Ausbau der Stellung als Innovator helfen können. Die Studie ist für IT-Dienstleistungsunternehmen, Berater und Analysten, Branchenverbände und politische Institutionen, aber auch Forschungsgruppen in ähnlichen Gebieten.

Deutscher IT-Servicemarkt wächst 2009 nicht so stark wie 2008
Das Wachstum des deutschen IT-Servicemarkts soll in diesem Jahr einer Prognose des Marktforschungsinstituts EITO bei 3,7 Prozent liegen, im Jahr 2008 waren es 5,7 Prozent. Zu den IT-Services gehören vor allem IT-Beratung, Systemintegration und Outsourcing, Installations-, und Wartungsdienstleistungen. Die deutschen IT-Dienstleister können international führend sein, einige Innovationen global tätiger IT-Dienstleister wurden in deutschen Standorten entwickelt. Das zeigt, dass Serviceanbieter in Hochlohnländern nicht nur Vor-Ort-Lieferanten oder Verkaufsniederlassungen sind.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_58446.aspx

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