IT-Ausgaben deutscher Unternehmen kommen den Kunden zu Gute
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Die Studie „IT-Budget 2008“ der InformationWeek hat nach einer gemeinsamen Auswertung mit Steria Mummert Consulting ergeben, dass deutsche Unternehmen wieder zunehmend das Wachstum und die Kundenbindung bei der Planung ihrer IT-Ausgaben berücksichtigen. Die wichtigsten Investitionsziele sind die Ertrags- und Umsatzsteigerung, die - verglichen mit dem Jahr 2007 - mit jeweils mehr als 40 Prozent den größten Bedeutungszuwachs aufweisen. 54 Prozent der deutschen Firmen wollen 2008 (2007: noch 28 Prozent weniger) mit einer zielgerechten Investition in die IT eine höhere Kundenzufriedenheit erzielen.
Steigerung der Kundenzufriedenheit und die Realisierung von Cross-Selling-Potenzialen durch Kundenmanagementsysteme
Im Mittelpunkt stehen - als spezielle IT-Projekte - Kundenmanagementsysteme (CRM), mit deren Hilfe Absatzsteigerungen und die Kundenbindung realisiert werden sollen, indem eine detaillierte Informationsauswertung erfolgt, wodurch Vertriebsmitarbeiter noch besser auf die Kunden eingehen können. Letztendlich besteht das Ziel nicht nur darin, die Zufriedenheit der Kundschaft zu steigern, sondern auch darin, Cross-Selling-Potenziale zu ermitteln. Denn etwa 50 Prozent der deutschen Unternehmen sind der Meinung, dass es im Cross-Selling Veränderungen geben muss – hier bestehe noch viel mehr Potenzial. Im Bereich Mass Customization verhält es sich ähnlich: Auch hier wollen 50 Prozent der Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um im Massengeschäft den individuellen Kundenansprüchen gerecht zu werden.
Datensicherheit als unverzichtbare Voraussetzung für ein funktionierendes Kundenmanagement
Ein weiteres Projekt zur Stärkung der Kundenbindung soll fortan das Thema Datensicherheit sein. So sieht jeder zehnte der befragten IT-Verantwortlichen vor, dem Missbrauch von Kundendaten noch effektiver vorzubeugen. Insbesondere Banken, Versicherungen oder Telekommunikationsunternehmen speichern und verwalten ungeheuere Mengen personenbezogener Kundendaten. Gerade in diesen Branchen ist es wichtig, den Datenschutz keinesfalls zu vernachlässigen, denn ansonsten drohen erhebliche Imageschäden.