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Backup und Recovery machen IT-Verantwortlichen Sorgen

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Backup und Recovery sind für viele IT-Administratoren Anlass zur Sorge. Immer strengere Service Level Agreements (SLA), die einzuhalten sind, und neue Technologien, wie Virtualisierung, durch die die Menge der Daten und die Dichte der Systeme weiter steigen, gehören zu den Schwierigkeiten, die Symantec in einer aktuellen Umfrage ermittelt hat.

Vollständige Wiederherstellung aller Daten: Nur 28 Prozent sind sicher, dass sie das können
Backup- und Disaster Recovery-Lösungen sollten IT-Verantwortlichen in Unternehmen Sorgen nehmen. Aber nur ein Drittel der insgesamt 1425 Befragten würde sein Gehalt darauf verwetten, dass sie alle Daten im Bedarfsfall wiederherstellen können. Nur 28 Prozent sind sich sicher, dass die alle Daten vollständig wiederherstellen könnten.

SLAs für Backup: Zeitfenster können nicht eingehalten werden
Bei den SLAs für Backup sieht es ähnlich düster aus. Knapp ein Drittel kann die vereinbarten Zeitfenster nicht einhalten oder ist sich nicht sicher, das zu schaffen. Die Hälfte der Befragten erklärte, dass die Menge der schützenswerten Informationen schlicht zu groß ist. Zwei Drittel gaben an, dass es Unstimmigkeiten zwischen physischen und virtuellen Backups gibt.

Wechsel der Backup-Lösung für mehr Geschwindigkeit
Der Zeitfaktor spielt ebenfalls eine Rolle bei den Problemen. 72 Prozent der Befragten würden die Backup-Lösung wechseln, unter der Voraussetzung, dass sie damit die Geschwindigkeit für Backup verdoppeln. Die Komplexität der Backup-Plattformen sorgt nicht zuletzt für Probleme. Vier verschiedene Lösungen werden durchschnittlich für physisches Backup genutzt, für virtuelles Backup sind es drei verschiedene Tools. Für mehr als ein Viertel der Administratoren stellt die Koordination der ganzen Tools zu viel Aufwand dar.

Unzufriedenheit wird für Veränderungen bei Backup und Disaster Recovery sorgen
Die Unzufriedenheit dürfte in größeren Veränderungen bei Backup und Disaster Recovery resultieren. dafür gibt es bereits konkrete Hinweise: In den nächsten 12 Monaten wollen ihre Tape-basierten Backup-Lösungen zu einem Drittel gegen Appliances und Backup aus der Cloud austauschen.

Quelle: PM Symantec

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