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Zahl verkaufter Smartphones steigt 2011 auf über 10 Millionen

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Der Verkauf von Smartphones in Deutschland soll im Jahr 2011 erstmals die 10-Millionen-Marke überschreiten. Der Absatz der Smartphones soll um 39 Prozent auf gut zehn Millionen Stück steigen, womit jedes dritte neue Mobiltelefon ein Smarthphone sein wird. Der Umsatz soll um 35 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro anwachsen. Insgesamt soll der Verkauf von Mobiltelefonen in Deutschland in 2011 um 6 Prozent auf 28,4 Millionen Stück steigen, der Umsatz soll um 10 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zulegen. In 2010 liegt das Plus bei den Verkaufszahlen bei drei Prozent auf 26,7 Millionen Stück, während der Umsatz um sechs Prozent auf 3,9 Milliarden Euro steigt. Das berichtet der BITKOM unter Berufung auf aktuelle Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO).

Umsatz mit Smartphones steigt dank steigenden Verkäufen und hohen Preisen
Der Umsatzanstieg bei den Smartphones ist nicht nur durch die steigenden Verkaufszahlen, sondern auch durch die höheren Durchschnittspreisen für Smartphones verglichen mit Mobiltelefonen ohne Internet- und App-Funktion bedingt. Aktuell kostet ein Smartphone im Schnitt 226 Euro, ein „normales“ Mobiltelefon hingegen 116 Euro. In 2011 werden die Durchschnittpreise wohl nur um fünf Euro sinken, da die Smartphone-Preise weitgehend stabil sind. Die Bildschirme von Smartphones sind vergleichen mit herkömmlichen Mobiltelefonen größer und meist berührungsempfindlich, was die Nutzung mobiler Internetanwendungen, Navigationsdienste oder Spiele vereinfacht. Zurzeit hat jeder fünfte Handybesitzer ein Smartphone.
Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/66442_65897.aspx

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