IKT-Wirtschaft in Deutschland verbessert Wettbewerbsfähigkeit
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Die Studie „Monitoring Informations- und Kommunikationswirtschaft“ des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat ergeben, dass die deutsche IKT-Wirtschaft (Informations- und Kommunikationstechnologie) im innereuropäischen Vergleich ihre Wettbewerbsfähigkeit stark verbessert hat und das Wachstum vieler Branchen beschleunigt.
Studie von großer Bedeutung für Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft
Die Studie ist eine wichtige Informationsquelle für Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft und wird für den nationalen IT-Gipfel ein wichtiger Richtungsweiser sein. Zwar ist die deutsche ITK-Wirtschaft in guter Verfassung, aber in den Punkten Investitionen und Beschäftigung besteht noch Verbesserungsbedarf. Hier sind Politik und Wirtschaft gefragt.
Vergleich von europäischer und deutscher IKT-Wirtschaft ergibt „ePerformance Gesamtindex“
Die Studie wurde im Jahr 2000 begonnen und in diesem Jahr hat man zum ersten Mal die deutsche IKT-Wirtschaft mit der europäischen anhand von 30 Kernindikatoren gemessen. Das Ergebnis ist der „ePerformance Gesamtindex“. Er zeigt, dass sich Deutschland im Jahr 2006 um elf Prozent bzw. 319 Punkte auf 3233 Punkte verbessert hat, was zum einen die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit belegt und zum anderen den europäischen Durchschnitt klar übertrifft. Vor allem der Pro-Kopf-Umsatz im E-Commerce, der einer der Kernindikatoren war, hat sich stark verbessert, er ist im Jahr 2006 um 80 Prozent erhöht, womit er den westeuropäischen Durchschnitt um 19 Prozent übertrifft. Dieses Jahr soll er wieder um mehr als 80 Prozent steigen.