News > Marktmonitor > IT & Management
Bankvertrieb läuft zunehmend über das Internet
Die Studie „Banking Trend“ zeigt, dass der Internetvertrieb für Banken zunehmend an Bedeutung gewinnt, da viele Kunden zuerst das Online-Angebot der Kreditinstitute nutzen, um sich über Produkte zu informieren. Bei der Anbahnung von Vertragsabschlüssen hatte das Internet den höchsten Bedeutungszuwachs. Und der Vertrieb im Internet soll noch gestärkt werden. Banken profitieren davon, dass der Beratungsaufwand für Standardprodukte durch Online-Informationsdienste sinkt und die automatisierte Beantwortung von Online-Kundenanfragen erheblich günstiger ist als der persönliche Kundenkontakt. Die manuelle und individuelle Aufbereitung von Kundeninformationen und die Kosten für deren Bereitstellung fallen weg. Durch die Verbreitung von Breitbandanschlüssen haben zunehmend viele Kunden die Möglichkeit moderne Beratungselemente zu nutzen und sich selbst die relevanten Informationen zusammenzustellen. Das beschleunigt den Entscheidungsprozess und erleichtert die Kundenbetreuung, denn der Berater kann sich darauf konzentrieren, die individuelle Lösung zusammenzustellen. Das Internet soll zwar noch stärker als Vertriebsweg genutzt werden, aber das bedeutet nicht, dass es die anderen Vertriebswege verdrängt. Vielmehr ist es als Ergänzung zum Filialvertrieb und der mobilen Beratung gesehen werden. Die anderen Vertriebswege werden entlastet und die Berater können sich auf die intensive persönliche Beratung konzentrieren. ...weiter
Actinium-Studie: Vertriebsmitarbeiter scheuen Transparenz durch BI
Eine Actinium Consulting-Studie hat ergeben, dass die Vertriebsmitarbeiter in Unternehmen, die Business Intelligence (BI) nutzen, zwar größtenteils vom Nutzen der BI-Lösungen überzeugt sind, aber trotzdem eine gewisse Scheu vor der höheren Transparenz haben. Die Vertriebsmitarbeiter nutzen, obwohl sie von der Nützlichkeit für ihre Arbeit überzeugt sind, die BI-Lösungen nur in wenigen Fällen wirklich intensiv. Ein beträchtlicher Teil hat kein Interesse am Umgang mit den Lösungen. BI-Analysen machen es möglich, die Leistungen stärker zu kontrollieren, was die Mitarbeiter zumindest mit Skepsis betrachten, wenn sie der erhöhten Transparenz gegenüber nicht sogar Vorbehalte haben. Dabei sollten die BI-Lösungen die Mitarbeiter sogar motivieren. Das Hauptziel von Business Intelligence ist es, erfolgskritische Konditionen transparent zu machen, um daraus Hinweise auf bessere Steuerungsmöglichkeiten abzuleiten. Dass die Vertriebsmitarbeiter vor der erhöhten Transparenz Scheu haben, ist als Zeichen dafür zu werten, dass die Unternehmen noch keine ausreichende BI-Kultur aufgebaut haben. BI muss aktiv gelebt werden und zu diesem Zweck sollten die Mitarbeiter zu aktiven BI-Mitgestaltern werden. ...weiter
Softwarefehler durch Qualitätssiegel „Verified in Germany“ vermeiden
In ganz Europa gehen aufgrund von Softwarefehlern jährlich mehr als 100 Milliarden Euro verloren. Ein großer Teil der Arbeitszeit von Herstellern wird mit der Behebung von Fehlern verbracht. Um diesem Umstand abzuhelfen, wird das Forschungsprojekt VERISOFT XT gestartet, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 12 Millionen Euro gefördert wird. Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Formulierung des Qualitätssiegels „Verified in Germany“. Dazu sollen Methoden und Werkzeuge entwickelt werden, die mathematisch und maschinell beweisen können, dass die untersuchten Computersysteme fehlerfrei sind. Die im Vorläuferprojekt entwickelten mathematischen Grundlagen sollen jetzt in Beispielen der Industrie, u.a. der Automobilindustrie, Anwendung finden. Außerdem soll bewiesen werden, dass Hypervisor tatsächlich in der Lage sind, Hacker vor dem Eindringen in Betriebssysteme zu stoppen. ...weiter
DIW-Wochenbericht: Keine Regulierungseingriff beim „Next Generation Networks“
Mit Next Generation Networks sollen die klassischen Kommunikationsnetze mit dem Internet kombiniert werden. Diese Kombination hat den positiven Effekt, dass sich aus ihr hohe Innovationspotenziale ergeben. Andererseits drohen die Reduzierung von Innovationsanreizen und die vereinfachte Bildung von Monopolstellungen, da die marktdominanten Netzbetreiber ihre Dominanz theoretisch auf die bisherigen Märkte übertragen könnten. Trotzdem ist das Deutsche Institut für Wirtschaft (DIW) der Meinung, dass zunächst die Entwicklung der Next Generation Networks abgewartet werden sollte, bevor restriktive Eingriffe vorgenommen werden. Für diese Vorgehensweise spricht einerseits die hohe Dynamik der Märkte und andererseits die Architektur der Next Generation Networks. Durch diese ist das Risiko langfristig irreversibler Fehlentwicklungen ziemlich gering, denn die eingesetzten Standards und die Programmierbarkeit der Netze lassen die Einführung regulatorischer Verpflichtungen auch nach dem Aufbau der Infrastruktur zu. Damit kann man glaubwürdig mit einer Regulierung drohen und so potenziellen Fehlentwicklungen vorbeugen. ...weiter
Novem-Studie: Unternehmen wollen BI-Lösungen standardisieren
Eine Erhebung der Novem Business Application hat einerseits gezeigt, dass viele Unternehmen eine Business Intelligence-Lösung (BI) haben, die aus mehreren unterschiedlichen BI-Tools zusammengesetzt sind, und zum anderen, dass die Unternehmen ihre Lösungen jetzt standardisieren wollen. Als Grund nennen sie vor allem die Verbesserung der Integration, die Reduzierung der Komplexität der BI-Infrastruktur und die Konzentration fachlicher Kompetenzen. Dies wollen die Unternehmen durch die Reduzierung der Verschiedenartigkeit der Tools erreichen, was den Vorteil mit sich bringt, dass sich der Schulungsaufwand verringert und die Akzeptanz der Nutzer steigt. Abgesehen von Nutzenvorteilen bringt die Standardisierung auch Kostenvorteile mit sich, weil die Kosten für die Pflege vieler verschiedener Tools wegfallen. Dass die Unternehmen die Notwendigkeit zur Standardisierung erkannt haben, wird durch die Studie, aber auch an der ständig wachsenden Zahl an Standardisierungsprojekten und der Zahl an Personen, die eine BI-Schulung absolvieren, deutlich. ...weiter
IBM-Studie: CIO muss Platz in Führungsebene haben
Die aktuelle IBM-Studie „CIO Leadership Forum Survey“ zeigt, dass es für die Unternehmen zunehmend wichtig ist, dass CIOs einen Platz in der Führungsebene haben, um Einfluss auf die Strategie- und Geschäftsentwicklung zu nehmen. Dies soll künftig verstärkt umgesetzt werden und die CIOs übernehmen diese Aufgabe gern. Sie sehen diesen Schritt als sehr wichtig an, er ist für 86 Prozent eine große Chance für das Unternehmen. Die Umsetzung ist noch unzureichend. Nach Meinung der CIOs liegt dies daran, dass die Rolle des IT-Leiters falsch eingeschätzt wird. Um die Zusammenführung von IT und Geschäftsstrategie erfolgreich umzusetzen, ist die Geschäftsführung gefragt. Die ist sich der Wichtigkeit dieser Strategie bewusst, allerdings ändert dies nicht daran, dass es an der Umsetzung hapert. Dabei können die Unternehmen, die die Strategie bereits umgesetzt haben, einen fünf Prozent schneller wachsenden Umsatz als ihre Konkurrenz aufweisen, was zur Nachahmung anregt. Laut der Studie können vier Handlungsfelder dabei helfen, die Rolle der CIOs zu stärken. So sollen die IT-Leiter anhand ihres Beitrags zu Wachstum, Innovation und Mitarbeiterentwicklung bewertet werden (Handlungsfeld Messung). Das Handlungsfeld Strategie soll sicherstellen, dass die CIOs früher an strategischen Prozessen beteiligt werden. Um die Rolle der IT in der ganzen Organisation zu stärken, soll der CIO mehr Einfluss auf der Führungsebene bekommen (Handlungsfeld Organisation). Das Handlungsfeld Kompetenz beinhaltet, den CIOs die Möglichkeit zur Entwicklung ihrer eigenen Fähigkeiten und von Führungskompetenzen zu geben. ...weiter
Geschäftsprozesse gewinnen an Bedeutung
Wie der Business Process Report 2007 von IDS Scheer und PAC zeigt, gewinnt das Thema Business Process Management (BPM) für Unternehmen im deutschsprachigen Raum weiter an Bedeutung. Vor allem große und mittlere Unternehmen wollen ihre Tätigkeiten in diesem Bereich ausweiten. Die Nutzung entsprechender Werkzeuge wird von den Unternehmen als wichtig bis sogar unerlässlich für den Erfolg bewertet. BPM stellt ein wichtiges Verbindungselement zwischen IT und Business dar, vor allem beim Enterprise Architecture Management (EAM) und Service orientierter Architektur (SOA). Vor allem Großunternehmen beschäftigen sich zunehmend mit SOA, was häufig durch die Implementierung neuer Technologieplattformen oder die Standardisierung der Geschäftsprozesse ausgelöst wird. Am erfolgreichsten ist die Umsetzung der BPM-Vorhaben, wenn IT-Leiter, Geschäftsführung und Process Owner ein Triumvirat bilden und die Verantwortung übernehmen. Außerdem zeigt die Studie, dass die IT einen steigenden strategischen Beitrag zum Geschäftserfolg leistet. Die Dynamik des Marktes für BPM im deutschsprachigen Raum nimmt stetig zu, denn nur wenige Unternehmen haben ihre Maßnahmen zu Ende gebracht und nicht alle Unternehmen sind vollauf zufrieden, weshalb die Investitionen in diesen Bereich nicht versiegen werden. ...weiter
Teure Zeitverschwendung durch Informationssuche in europäischen Unternehmen
Die Mitarbeiter europäischer Unternehmen verschwenden täglich mehr als eine Stunde Zeit mit der Suche nach Informationen. Dadurch gehen den Unternehmen Millionenbeträge verloren. Auch die Qualität der gefundenen Informationen lässt zu wünschen übrig, viele Unternehmen sehen hierin den Grund für Fehlentscheidungen. Deshalb verlassen sie sich schon gar nicht mehr nur auf die Informationen, sondern auch auf ihre Intuition und Erfahrung. Das Problem liegt in den komplizierten und unvollständigen Quellsystemen. Das Problem ließe sich mit einer unternehmensübergreifenden Business-Intelligence-Lösung beheben. Den Unternehmen ist dies auch bewusst, aber nur wenige nutzen solche Lösungen bereits. Vor allem in Deutschland und der Schweiz herrscht hier großer Nachholbedarf. ...weiter
IT wird sich allmählich zu BT entwickeln
Nach Meinung der IT-Beratung Forrester ist es unerlässlich für die Unternehmen, IT und Business enger miteinander zu verknüpfen. In Anbetracht des Wandels von IT zu BT – Business Technology – kann es nicht angehen, dass die Vorstandsmitglieder keine blasse Ahnung von IT haben. Zwar muss ein CEO kein Spezialist sein, aber er sollte doch zumindest in Ansätzen wissen, wie man mit IT die Einnahmen steigern kann. Damit der Vorstand eine gewisse Ahnung von Hintergründen und Zusammenhängen erhält, sollte ein Manager mit Technologiewissen im Top-Management vertreten sein. Denn ohne Technologie läuft in den Unternehmen gar nichts mehr. Vor allem Marketing- und IT-Unternehmen müssen ihre Bindungen intensivieren, um einen erfolgreichen Wechsel zu BT-Unternehmen zu schaffen. Das ist eine unnatürliche Kombination, die allerdings unerlässlich ist. ...weiter
Unternehmen haben Probleme bei Aufgabenbewältigung wegen komplizierter IT-Infrastruktur
Viele Unternehmen müssen sich dem Problem stellen, dass die Verwaltung ihrer Rechenzentren immer schwieriger wird. Das liegt zum daran, dass die Zahl an Servern, Anwendungen und Management-Tools immer höher wird und gleichzeitig die Zahl der Mitarbeiter und die Budgets abnehmen. Um das zu ändern setzen die Unternehmen auf Konsolidierung und Standardisierung. Hierfür werden Tools zur Speicherverwaltung, Virtualisierung und Information Technology Infrastructure Library-Frameworks eingesetzt. ...weiter
Schnellere Umsetzung von IT-Projekten sorgt für bessere Geschäftsergebnisse
In vielen Unternehmen herrscht das Problem der Verspätung bei IT-Projekten vor. Dies hat negative Auswirkungen auf den Umsatz und die Einhaltung von Sparzielen. Eine schnelle Umsetzung hingegen wirkt sich positiv auf die Produktivität und damit auf die Geschäftsergebnisse aus. Dabei wissen die IT-Verantwortlichen durchaus, dass eine schnelle Umsetzung einen positiven Einfluss auf den Umsatz nimmt. Die Gründe für die Verspätung beim Abschluss der Projekte liegen zum einen in sich während des Projekts ständig ändernden Prioritäten und unzureichende Abstimmung zwischen Business- und IT-Seite. Um die Geschwindigkeit zu steigern und die Qualität trotzdem beizubehalten, ist es notwendig, die Geschäftsanforderungen exakt zu definieren, die IT-Prozesse zu automatisieren und die Kooperation zwischen den einzelnen IT-Funktionen besser zu gestalten. ...weiter
Zweistelliges Umsatzwachstum für Standalone Open Source
Standalone Open-Source-Software wird bis zum Jahr 2011 ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen können. Das Marktvolumen soll auf ca. 5,8 Milliarden Dollar anwachsen. Die Rasanz des Wachstums resultiert aus dem geringen Alter des Marktes und dem schnellen Wachstum. Das Interesse der Kunden wächst während die Einführung immer problemloser wird. Die Kunden merken, dass Open-Source-Software ihnen größere Auswahlmöglichkeiten und größere Flexibilität bringt. Allerdings kann der Umsatz der Distributoren nicht mit dem Verbreitungsgrad Schritt halten, da der Code oft nicht nur frei, sondern auch umsonst verbreitet wird. Und im Gegensatz zu proprietärer Software gibt es keine Vorauszahlung. Der Markt ist jetzt in einem Stadium, in dem erste Projekte auf allen Softwareebenen stattfinden. Daher sollten die Kunden auf solide Geschäftsmodelle setzen. ...weiter
BITKOM-Studie: Deutschland holt Rückstand beim Einsatz von ITK auf
Die Studie „Daten zur Informationsgesellschaft 2007“ des BITKOM zeigt, dass Deutschland seine Position beim Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen allmählich verbessert, da sich die Informations- und Wissensgesellschaft schnell weiterentwickelt. Damit hat Deutschland schon eine gute Position erreicht, aber für die Weltspitze reicht es noch nicht. Es mangelt Deutschland noch an der Nutzung neuer Technologien, an Internetnutzern, an Breitbandanschlüssen und der Verbreitung von Computern. Auf 100 Einwohner kommen 45 PCs, was nur die Hälfte der Computeranzahl in den USA ausmacht. Vor allem im öffentlichen Bereich und im Bildungswesen mangelt es an Ausstattung mit neuer Technologie. Aus diesen Defiziten resultieren auch die niedrigen ITK-Ausgaben. Im Jahr 2006 wurden pro Kopf 1.620 Euro für ITK ausgegeben, während es in der Schweiz, dem Spitzenreiter, 2.763 Euro waren. Der elektronische Handel in Deutschland ist sehr erfolgreich, hier liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz 3. Aber am E-Government hapert es. Nur 32 Prozent nehmen die Online-Dienste der öffentlichen Verwaltung in Anspruch, was daran liegt, dass das Angebot noch stark ausbaufähig. Gerade die Hälfte der 20 grundlegenden öffentlichen Dienstleistungen werden online angeboten, während Österreich, Großbritannien und Frankreich die 50 Prozent-Hürde schon längst überschritten haben. ...weiter
Innovationen durch Harmonisierung der Patentsysteme behindert
Das Gutachten „Patentschutz und Innovation“ des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zeigt, dass der Patentschutz nicht auf Kosten des Wettbewerbs, der ebenfalls ein Innovationstreiber ist, gehen darf. Die europäischen Patentinstitutionen haben gegenüber anderen Regionen Qualitätsvorteile, die gewahrt und ausgebaut werden müssen. Ein Patentsystem zu schaffen, bei dem ein niedriges Qualitätsniveau wie in den USA als Standard dient, sodass Innovationen nicht gefördert, sondern behindert werden, ist nicht sinnvoll. Der Patentschutz sollte nicht für triviale Erfindungen erteilt werden, da sie Innovationen nicht fördern. Bei wirklich guten Erfindungen schafft der Patentschutz und der damit verbundene Gewinn für die Patentinhaber und bietet der Gesellschaft einen Anreiz, an Innovationen teilzuhaben. Es muss ein Patentschutzsystem entwickelt werden, in dem Anreize für Innovationen geliefert werden und die Gesellschaft am technologischen Fortschritt teilhaben kann. ...weiter
Marktvolumen für CRM-Software in Westeuropa 2006 erfreulich gewachsen
Im letzten Jahr ist der Markt für Customer Realtionship Management-Software (CRM) in Westeuropa um 6,3 Prozent gewachsen, womit das Marktvolumen 2,2 Milliarden Dollar beträgt. Tendenz: steigend. Unternehmen, die schon früher in CRM investiert haben, tun dies jetzt wieder. Vor allem On-Demand-Applikationen sind sehr erfolgreich gewesen. Sie erreichten ein Umsatzplus von 40 Prozent. In den nächsten fünf Jahren sollen Die On-Demand-Anwendungen die Hälfte des Nettowachstums des Gesamtmarktes ausmachen. ...weiter
Internetprovider sorgen für schnellen Internetzugang, aber am Service hapert es
Nach einem Test der Stiftung Warentest können zwar alle deutschen Internetprovider von sich behaupten, eine gut funktionierende, schnelle Internetverbindung zur Verfügung zu stellen. Aber der Service lässt zu wünschen übrig. Allein die Einrichtung bereitet manchen Providern Probleme. Da werden Aufträge verbummelt, Geld für nicht bestellte Dienstleistungen abgebucht oder falsche Geräte geliefert. Auch der Kundensupport ist mangelhaft. Die Provider lassen die Kunden lange in Warteschleifen hängen oder beantworten E-Mails nicht. Und wenn man einen Ansprechpartner erreicht, fehlt es ihm an Kompetenz. Schon die einfachsten Fragen stellen die Mitarbeiter vor Probleme. Abgesehen davon sind manche Aktionen am Rande des Legalen anzusiedeln. So ist gesetzlich geregelt, dass ein Internetzugang nur dann gesperrt werden kann, wenn die Schulden mindestens 75 Euro betragen und die Sperrung zwei Wochen vorher angekündigt wurde. Daran halten sich die Provider aber nicht unbedingt. Auch Preiserhöhungen ohne Widerspruchsrecht des Kunden sind nichtig. ...weiter
Zahl der Internetnutzer stark gestiegen: Fast jeder fünfte Mensch online anzutreffen
Wie der BITKOM berichtet, hat sich die Zahl der Internetnutzer zwischen 2002 und 2007 verdoppelt. So werden in diesem Jahr 1,23 Milliarden Menschen das Internet nutzen, fast jeder fünfte Mensch. Und die Zahl wird bis Ende 2010 auf mehr als 1,5 Milliarden steigen. In dieser Zahl sind die Handynutzer, die auf diesem Weg ins Internet gehen, nicht mit hineingerechnet. Allerdings wird das Wachstum weniger in Europa, Japan und den USA stattfinden, sondern in den Ländern, die scheinbar wenig technisiert sind. Bis 2010 werden jedes Jahr weltweit durchschnittlich 7,7 Prozent neue Nutzer hinzukommen. ...weiter
Trend Micro-Studie: Internetnutzer haben Vertrauen in Internetsicherheit
Die Studie „Trend Micro Internet Confidence and Safety Survey“ hat gezeigt, dass das Vertrauen der Internetnutzer in die Online-Sicherheit insgesamt gestiegen ist. Vor allem britische, deutsche und japanische Nutzer setzen viel mehr Vertrauen in die Internetsicherheit. Frankreich und die USA hingegen schwimmen gegen den allgemeinen Trend, die Nutzer aus diesen Ländern haben weniger Vertrauen. In Anbetracht der Gefahren aus aktuellen Entwicklungen der Online-Bedrohungen und der anspruchsvollen Hacker-Technologie ergeben, ist Vorsicht geboten, vor allem beim Online-Banking und dem Zahlen von Online-Käufen mit Kreditkarte. Die Internetnutzer scheinen die Warnungen aus Medien und von offiziellen Stellen nicht ernst zu nehmen. ...weiter
Microsoft-Studie: Die Wünsche der Open-Source-Entwickler
Eine von Microsoft bezahlte Studie befasst sich mit den Wünschen von Open-Source-Entwicklern in Bezug auf Regelungen in Software-Lizenzen, wobei insbesondere die Software-Lizenz GPLv3 im Mittelpunkt des Interesses steht. Die Befragten erklärten, dass GPLv3 ihre Freiheiten und ihre Flexibilität einschränke. Außerdem wirke die verantwortliche Free Software Foundation (FSF) der von den Entwicklern befürworteten Zusammenarbeit von Open- und Closed-Source-Software entgegen. Die Entwickler kritisieren auch einige Aspekte, mit denen die Lizenz sich beschäftigt, als nicht relevant. So fallen Softwarepatente und digitale Rechteverwaltung nicht in ihr Aufgabegebiet. Außerdem haben politische Ansichten eine größere Rolle gespielt, als die Freiheiten von Entwicklern und Nutzern, wobei die der Entwickler stärker eingeschränkt seien. Alles in allem ist die Aussagekraft der Studie ziemlich fragwürdig. Schon die Methodik lässt Zweifel aufkommen und durch die Bezahlung durch Microsoft geht die Glaubwürdigkeit vollends verloren. ...weiter
Schnelle Rentabilität moderner Technologien wichtiger als neuste Technik
Für die Entscheider im Vertrieb kommt es nicht mehr so sehr auf die Neuheit der Technik an, sondern auf eine schnelle Kapitalrendite und individuelle Kundenansprache. Die Informations- und Kommunikationssysteme sollen kundenorientiert sein und eine persönliche und genaue Kundenansprache ermöglichen. In den Vertriebsabteilungen ist Kundenorientierung schon Standard, aber das trifft nicht auf alle Unternehmensbereiche zu. Dies ist unter anderem bei der Produkteinführung zu beobachten. Was den Unternehmen fehlt, ist Produktivität im Vertrieb. Die Unternehmen müssen als Ganzes vertriebsorientierter arbeiten. Ein wichtiger Schritt hierfür ist eine Verbesserung der Kompetenz der Mitarbeiter. ...weiter
Mittelständler wollen ihre IT-Systeme modernisieren
Aufgrund des immer härteren Wettbewerbs geraten die mittelständischen Unternehmen zunehmend unter Innovationsdruck. Um Abhilfe zu schaffen, wollen die Unternehmen zunehmend auf modernere IT-Systeme umstellen. So sollen vor allem der Einkauf und das Customer Relationship Management digitalisiert werden, in manchen Unternehmen sind auch mobile Anwendungen in Planung. Die Unternehmen erhoffen sich von der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse durch E-Business zum einen steigende Effizienz und höhere Umsätze und zum anderen Kosteneinsparungen. ...weiter
Gartner: Einnahmen von IT-Services weltweit um sechs Prozent gestiegen
Im Jahr 2006 sind die weltweiten Umsätze für IT-Services um 6,4 Prozent auf 672, 3 Milliarden $ gestiegen. Nach wie vor sind die Bereiche Entwicklung und Integration das Rückgrat der IT-Dienstleistungen, obwohl der Bereich Business Process Outsourcing auch große Erfolge erzielt hat. Er ist weltweit um 8,6 Prozent gewachsen. IBM ist noch immer der weltweite Marktführer was IT-Services angeht, allerdings liegt die Wachstumsrate unter dem Branchendurchschnitt. Von den Top 20 haben 13 Vertriebsunternehmen Marktanteile verloren. Der Standort des Provider-Hauptsitzes verliert wegen Global Sourcing zunehmend an Bedeutung. ...weiter
Großteil der Deutschen verschickt private E-Mails
60 Prozent der Deutschen zwischen 16 und 74 Jahren nutzten im Jahr 2006 das Internet zum Versand und Empfang privater E-Mails. Dies ist ein neuer Rekord, der wohl noch in diesem Jahr gebrochen werden wird. Die zunehmende Nutzung von E-Mails ist auf internetfähige Handys und Minicomputer, aber auch durch die wachsende Zahl von Breitbandanschlüssen zurückzuführen. Durch sie ist der Versand von E-Mails einfach und schnell überall und zu jeder Zeit möglich. Was die Anzahl der E-Mail-Nutzer angeht, so liegt Deutschland über dem europäischen Durchschnitt, bei der Anzahl der Breitbandanschlüsse hingegen darunter. ...weiter
BITKOM-Studie: Deutsche nutzen Online-Banking zunehmend
In Deutschland nutzen immer mehr Personen der Altersgruppe 16 bis 74 Online-Banking. Mittlerweile führen 20 Millionen ein Konto über das Internet. Und im Lauf dieses Jahres soll die Zahl auf 21 Millionen Nutzer steigen. Der Grund für diesen Trend liegt in der Bequemlichkeit und den Kosteneinsparungen, die sich aus dem Online-Banking ergeben. Im EU-Vergleich liegt Deutschland zwar über dem Durchschnitt, aber nur im Mittelfeld. Die östlichen und südlichen Länder Europas liegen ziemlich am Ende des Rankings im EU-Vergleich. Eine Gemeinsamkeit haben die EU-Länder allerdings: Vor allem die Männer nutzen Online-Banking. Ein Thema, das immer wieder beim Online-Banking zur Sprache kommt, ist die Sicherheit. Die Banken nutzen die modernste Technologie, um die Sicherheit zu gewährleisten, aber auch die Kunden können einiges tun, um Betrügern keine Chance zu geben. ...weiter
Unternehmen haben Defizite beim IT-Demand-Management
Bei den meisten Unternehmen herrschen große Defizite im Bereich IT-Demand-Management, obwohl die Effizienz dieses Bereiches essentiell ist für eine dauerhafte Steigerung des Wertbeitrags der IT. Nur 10 Prozent der Unternehmen können sich als Profis für IT-Demand-Management bezeichnen. Die Unternehmen wissen aber um ihren großen Optimierungsbedarf, und eine Behebung der Defizite sollte kein allzu großes Problem sein, da Fachseite und IT gut miteinander kooperieren. Für den Großteil der Unternehmen ist ein besonders wichtiger Verbesserungsaspekt die unternehmensweite Kommunikation des IT-Demand-Management-Prozesses. Für die Profis sind der Einsatz verbrauchsabhängiger Leistungsverrechnungsstrukturen, die Würdigung von Kostenorientierung und hohe Nutzerzufriedenheit die Ansatzpunkte. ...weiter
Noch Nachholbedarf bei deutschen Unternehmen gegenüber Mietsoftware
Die Studie „IT-Budget 2007“ der Steria Mummert Consulting hat ergeben, dass die deutschen Unternehmen Miet- und Leasingangeboten für Hard- und Software eher zurückhaltend gegenüberstehen. Der Großteil der Unternehmen greift lieber auf selbst angeschaffte Hard/Software zurück. Dabei würden die Miet- bzw. Leasingangebote ihrem Ziel durch IT-Investitionen Kosten zu sparen durchaus entgegenkommen, denn es fallen keine Kosten für den Eigentumserwerb an, sondern nur Pauschalen, die Wartungskosten mit einschließen. Und der Umfang der Leistungen ist an den Bedarf anpassbar, wobei der Anwender immer über die neusten Technologien und Features verfügt. Es gibt zwei Hauptgründe für die Ablehnung der Unternehmen. Der erste ist die Angst vor Schwierigkeiten bei der Integration der neuen Lösungen in die vorhandenen Systeme, die allerdings dank serviceorientierter Architektur leicht zu lösen sein sollten. Der zweite Grund ist die Angst um die Datensicherheit, wenn die Kundenmanagament-Systeme und deren Daten beim IT-Anbieter gespeichert sind. Auch diese Angst ist unbegründet, denn etablierte IT-Dienstleister haben ein hohes Sicherheitsniveau und garantieren den Schutz der Kundendaten. Für die Outsourcing-Partner ist es jetzt wichtig, die Vorteile der alternativen Nutzungsmodelle stärker zu kommunizieren. ...weiter
Mittelstand erhöht IT-Ausgaben, Großunternehmen weniger investitionsfreudig
Während die mittelständischen Unternehmen in Deutschland ihre IT-Ausgaben im Jahr 2007 weiter erhöhen wollen, sind die Großunternehmen etwas zurückhaltender. Im Durchschnitt gaben 35 Prozent der für die Studie „IT-Budget 2007“ befragten deutschen Unternehmen an, dass sie ihr IT-Budget erhöhen wollen. Bei den Großunternehmen gaben einige Unternehmen an, schon letztes Jahr weniger in IT investiert zu haben. Die mittelständischen Unternehmen hingegen haben schon letztes Jahr ihre IT-Budgets erhöht. So unterschiedlich das Investitionsverhalten der Unternehmen sein mag, bei den Zielen sind sie sich einig. Alle erhoffen sich Effizienzsteigerungen in Form von optimierten Geschäftsprozessen und Kostensenkungen. Allerdings ist das Potenzial für Kostensenkungen eher beim Mittelstand gegeben. Ein Ziel über das sich alle einig sind, ist der Einklang von IT und operativen Abläufen. Die Unternehmen erhoffen insbesondere auch Unterstützung beim Vertrieb durch die IT. Zu den fünf wichtigsten Geschäftszielen gehören höhere Kundenzufriedenheit und Umsatzsteigerungen. Um diese Ziele zu erreichen sollen mehr Kundenmanagement-Systeme eingesetzt werden. ...weiter
Produktdokumentation mit Entwicklungsbeginn mithilfe von CMS starten
Die Produktdokumentation ist wichtig für die Unternehmen, allerdings ist der Prozess in den letzten Jahren schwieriger geworden. Früher wurde eine Gebrauchsanweisung für ein Produkt geschrieben und das war es, aber heute sind die Produkte sehr viel komplizierter und ihr Lebenszyklus ist kürzer, sodass viel mehr Informationen verarbeitet werden müssen. Und diese müssen zudem aufgrund der Globalisierung in mehreren Sprachen abgefasst werden. Vor allem die Anpassung an Produktveränderungen ist ein Problem, das bei einigen Unternehmen durch Alt-Formate der Publikationen noch erschwert wird. Aber auch die Kosten der entsprechenden Software stellt für manche Unternehmen ein Problem dar. Allerdings haben nicht alle Unternehmen Schwierigkeiten mit ihrer Produktdokumentation. Die besonders erfolgreichen Unternehmen („Best in Class“) haben keine Probleme mit der pünktlichen Erstellung ihrer Publikationen. Und auch die Einhaltung ihres Budgets für Übersetzungen stellt für sie keine Schwierigkeit dar. Dies liegt anders bei den extrem langsamen Unternehmen. Die Gründe für den Erfolg der Klassenbesten liegen darin, dass die mit der Dokumentation beauftragten Mitarbeiter in den Abteilungen Maschinenbau und Konstruktion sitzen und überdies über Tools verfügen, die ihnen die Arbeit erleichtern, wie z.B. 3-D-Visualisierungswerkzeuge. Außerdem läuft die Produktdokumentation über das Content-Management-System. Aus diesem Grund raten die Aberdeen-Analysten dazu, es den Klassenbesten nachzumachen und außerdem die Produktdokumentation simultan zur Produktentwicklung laufen zu lassen. ...weiter
Nur beschränke Kompetenz als Unternehmensberater bei IT-Service-Unternehmen
Viele IT-Services-Dienstleistungsunternehmen versuchen sich auch als Unternehmensberatungen, um den Wünschen ihrer Kunden entgegenzukommen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, dass diese Unternehmen ihre Kompetenz in diesem Bereich nicht unterschätzen. Bei der taktischen Unternehmensberatung, die die IT-Services-Aktivitäten unterstützen, sind die Unternehmen durchaus kompetent. Bei einer ganzheitlichen Unternehmensberatung können sie den klassischen Unternehmensberatungen oftmals nicht wirklich das Wasser reichen. Aus diesem Grund sollten sich die IT-Services-Dienstleister bei der Beratung auf Geschäftsprozesse und Unternehmensstrukturen beschränken. ...weiter
Actinium-Studie: Business Intelligence stellt Unternehmen vor große Herausforderungen
Die Actinium Consulting hat bei einer Befragung von mehr als 200 Business Intelligence-Lösungsanwender festgestellt, dass die Einführung von BI-Lösungen für den Großteil der Unternehmen schwierig bis sehr schwierig ist. Bei der Umsetzung von BI-Projekten werden zu viele Fehler gemacht. Die Ursache für die Schwierigkeiten bei der Umsetzung von BI-Lösungen besteht darin, dass die Planung mangelhaft durchgeführt wird, weil die Ausrichtung der BI-Vorhaben nicht genau genug festgelegt wird. Die Fehler bei der Umsetzung der BI-Lösungen sind darauf zurückzuführen, dass den Unternehmen die Erfahrung im professionellen Umgang mit BI fehlt, vor allem was die technischen Aspekte betrifft. Das Hauptproblem ist aber, dass nach persönlichen Vorlieben und nicht auf Basis fundierter Anforderungsanalysen die Projektausrichtung bestimmt wird. Was ebenfalls zu denken geben sollte, ist dass fast die Hälfte der Befragten rückblickend nicht zufrieden mit der Auswahl der BI-Software ist. Und das liegt daran, dass die Hersteller in vielen Fällen nicht die Praxis, sondern Features und ähnliches als Verkaufsargumente nutzen. Bei der Umsetzung der BI zeigt sich dann, dass die Anforderungen des Unternehmens nicht durch die Möglichkeiten der Software befriedigt werden. ...weiter
Business-Intelligence-Studie: Mangel an zeitnaher Informationsbereitstellung in Unternehmen

Die zweite Auflage der Business-Intelligence-Studie biMA® der Steria Mummert Consulting hat herausgefunden, dass es bei den meisten Unternehmen im deutschsprachigen Raum noch an Softwaresystemen mangelt, die Informationen in Echtzeit oder doch zumindest zeitnah bereitstellen können. Der Großteil der Befragten hat angegeben, dass sie Business-Intelligence-Systeme nutzen, um die Informationsbereitstellung zu verbessern, aber auch für das operative Geschäft.

Echtzeit-Systeme haben aber nur die wenigsten. Dabei würden diese die Abläufe im Unternehmen beschleunigen, weil die gesamt IT eines Unternehmens miteinander verknüpft wäre. Dies wäre vor allem für Logistikunternehmen und Online-Shop-Systeme ideal, weil bei ihnen die Geschwindigkeit der Auftragsabwicklung zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Das Problem bei vielen Unternehmen ist, dass Fachabteilungen und das Top-Management Informationen Analyse-Applikationen, die von einem Data Warehouse gespeist werden, erhalten. Der Ladezyklus eines solchen Data Warehouse ist aber sehr lang, sodass der Analysesoftware veraltete Daten zur Verfügung stehen. Bei mittelfristigen Geschäftsberichten ist dies noch kein Problem, aber bei kurzfristigen Auswertungen sieht diese Sache anders aus. Hier schaffen aktive Data Warehouses Abhilfe. Die Datenbestände werden von ihnen auf Basis festgelegter Regeln überprüft. Als Reaktion auf die daraus gewonnenen Daten können die Softwarelösungen selbstständig bestimmte Aktionen veranlassen. Diese Lösung wird nur von acht Prozent der befragten Unternehmen angewendet und diese Unternehmen stammen allesamt aus der Medienbranche. Allerdings ist die Zahl der Unternehmen, die aktive Data Warehouses einsetzen seit der letzten Studie 2004 gewachsen und wird dies in Zukunft auch weiter tun, denn Fertigungs- und Handelsunternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, planen, mehr Investitionen in diesen Bereich tätigen zu wollen.

...weiter
Berlecon-Research: Unternehmen profitieren von Web 2.0
Durch die Implementierung von Web-2.0-Anwendungen erzielen Unternehmen Vorteile, so der Berlecon Research Report „Web 2.0 in Unternehmen“. Es verbessert sich die Informationsverteilung deutlich, weil die Mitarbeiter selbst entscheiden können, wann und auf welche Informationen sie mithilfe von Feeds abrufen wollen. Außerdem gewähren Web-2.0-Anwendungen wie Weblogs und Wikis allen Mitarbeitern Zugriff auf Informationen und nicht nur einigen wenigen. Ein weiterer Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist dass Informationen nicht mit einem Mitarbeiter verloren gehen, wenn dieser die Informationen auf seinem Desktop hatte und das Unternehmen verlässt. Abgesehen davon tragen Web-2.0-Anwendungen auch zur Verbesserung der Mitarbeiterzusammenarbeit bei. So kann man beispielsweise ein Wiki als Projektplattform nutzen. Alle für das Projekt wichtigen Daten werden hier abgelegt, sodass alle Beteiligten darauf zugreifen und damit arbeiten können. So wird vermieden, dass es unzählige Versionen eines Dokuments gibt. Außerdem werden alle Beteiligten über Änderungen informiert, für den Fall, dass sie die sofort sichtbaren Änderungen nicht bemerkt haben sollten. Die Herausforderungen bei der Einführung von Web-2.0-Anwendungen sind vor allem im organisatorischen Bereich zu finden, denn eindeutige Richtlinien und Standards sind für eine erfolgreiche Implementierung ebenso wichtig, wie eine offene, dialogfähige und kritische Unternehmenskultur. ...weiter
Intels SuiteTwo auf Web 2.0 Expo angekündigt, Demo-Version verfügbar
Auf der Web 2.0 Expo in San Francisco wurde SuiteTwo von NewsGator, SimpleFeed, Six Apart, Socialtex, SpikeSource, Movable Type und Visible Path angekündigt. Die Collaboration-Suite wurde von Intel gegründet und wird zum Großteil von Intel ...weiter
Deloitte-Studie: Die IT-Strategie ist Aufgabe der Unternehmensführung
Die Studie „Maximising Performance Through IT Strategy“ von Deloitte hat gezeigt, dass die Führungskräfte der meisten Unternehmen wissen, dass die IT ein wichtiger Faktor bei der strategischen Unternehmensentwicklung ist. Deshalb sollte die Vorstandsebene auch eine Führungsrolle bei IT-Fragen einnehmen. Bisher kennen aber viele, der für die Studie befragten Führungskräfte die IT-Strategie ihres Unternehmens nicht vollständig. Sie räumen aber einer guten IT-Strategie im Rahmen vieler Geschäftsbereiche eine große Wichtigkeit ein. Der Grund, warum nur in wenigen Vorständen bzw. Vorstandssitzungen das Thema IT überhaupt zur Sprache gebracht ist, ist in den meisten Unternehmen die Kommunikation zwischen IT-Abteilung und Unternehmensleitung. So werfen viele Führungskräfte den CIOs ihres Unternehmens vor, dass sie nicht in der Lage sind, technische Probleme angemessen verständlich zu erklären und zu wenig Rücksicht auf die unternehmerischen Prioritäten des Vorstands nehmen. Allerdings bemängeln viele Führungskräfte auch die Qualität der Informationen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden, um sie für die Planung der Themen nutzen zu können. Hingegen sind die Führungskräfte, in deren Unternehmen IT-Fragen bereits auf Vorstandsebene diskutiert werden absolut zufrieden mit der Qualität der Informationen. Weiterhin zeigte die Studie, dass Banken und Versicherungen den Wert der IT in den einzelnen Unternehmensbereichen meist höher einschätzen als andere Branchen. Von daher überrascht es nicht, dass die IT auch in den nächsten drei Jahren eine hohe Priorität haben wird. Insgesamt hat die Studie gezeigt, dass die Führungskräfte sich darüber im Klaren sind, dass sie eine aktive Rolle bei der IT einnehmen müssen und dass sie dies in Zukunft auch tun wollen. ...weiter
Business Process Management nur erfolgreich, wenn Business Führungsrolle einnimmt
Eine Umfrage der BEA Systems in fünf europäischen Ländern hat ergeben, dass Business Process Management (BPM) nur dann erfolgreich ist, wenn die Unternehmensleitung die Kontrollinstanz ist. IT und Business „streiten“ sich zwar darum, wer diese Rolle innehaben sollte, aber nur sieben Prozent erklärten, dass diese Rolle der IT zukommen sollte, während 82 Prozent der Befragten angaben, dass die Business-Seite den größten Einfluss auf die Implementierung und Anwendung von BPM haben. Als Erfolgsfaktoren für eine BPM-Einführung werden organisatorisches Change Management, eine starke Führung, gute Kommunikation und eine solide technische Infrastruktur genannt. Diese Angaben zeigen bereits, wie wichtig die Rolle der Geschäftsführung beim BPM ist. Ein erfolgreiches BPM würde zu mehr Geschäftsagilität führen, was für viele europäische Unternehmen der Grund ist, BPM überhaupt einzuführen. Allerdings gibt es auch noch Faktoren, die die Implementierung von BPM verzögern. So werden die organisatorischen Veränderungen, die Komplexität bei Management und Verwaltung sowie mangelnde Qualifikation bei der Entwicklung einer BPM-Strategie als Hindernisse angesehen. ...weiter
Gesundheitswesen steigert Investitionen in ITK
Das deutsche Gesundheitswesen gibt mehr Geld als je zuvor für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) aus. Allein im Jahr 2006 stiegen die Ausgaben um fünf Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Dies liegt daran, dass ITK-Systeme immer wichtiger werden. Mit ihrer Hilfe wird die Patientenversorgung verbessert und Prozesse verschlankt, was zu Kosteneinsparungen führt. Allein durch die elektronische Gesundheitskarte, die 2008 eingeführt werden soll, sollen 500 Millionen Euro gespart werden. Schon jetzt sind 5,3 Prozent der Beschäftigten aus dem deutschen Gesundheitswesen aus dem ITK-Bereich, Tendenz steigend. ...weiter
Kostenloser Test der Innovationsfähigkeit von KMUs
Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat ein kostenloses Analyseverfahren für die Innovationsfähigkeit von KMUs entwickelt. Für die Analyse muss der Teilnehmer 58 Fragen beantworten. Die Antworten werden mit empirischen Daten verglichen und der Teilnehmer erhält einen Bericht, in der die Schwächen und Stärken aufgelistet und Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Zusätzlich zu der Analyse gibt es zwei sich ergänzende Module, die die Untersuchung vervollständigen. Das sind Innovationskenngrößen und der InnoScore. ...weiter
Unternehmen fehlt IT-Governance
Eine Studie der Butler Group zeigt, dass die Fehler in IT-gestützten Projekten auf die IT zurückzuführen sind, weil es den Unternehmen an IT-Governance mangelt. Dies liegt daran, dass in den meisten Unternehmen nur die IT-Abteilungen selbst die Strategien der IT-Governance kennen und umsetzen, während die anderen Mitarbeiter oft nicht einmal wissen, was IT-Governance ist. Dies wiederum führt dazu, dass die Projekte, die dem Unternehmen nützen sollen, nutzlos werden. Business und IT müssen besser miteinander koordiniert werden, da sich die fehlende IT-Governance negativ auf potenzielle Geschäftsvorteile auswirkt. Insbesondere die Großkonzerne haben bessere Möglichkeiten, eine IT-Governance umzusetzen, und sie haben auch mehr Disziplin hierfür, als es bei großen und kleinen Mittelstandsunternehmen der Fall ist. Allerdings sollte die Entscheidung für eine IT-Governance nicht übers Knie gebrochen werden. Vielmehr sollten die Unternehmen genau überlegen, welche von den Anforderungen her am besten passt, da es hier verschiedene Governance-Regeln gibt. ...weiter
Gesteigerte IT-Investitionen zur Steigerung der Effizienz
Viele deutsche Unternehmen wollen im Jahr 2007 die Investitionen in ihre IT steigern. Als Ziele, die die Unternehmen hierdurch zu erreichen hoffen, werden vor allem Effizienzsteigerungen, Geschäftsprozessoptimierung sowie Kosteneinsparungen genannt. Weiter Ziele, die allerdings weniger der Auslöser für die gesteigerten IT-Investitionen sind, sind Ertragssteigerungen, höhere Rentabilität und Kundenbindung. Die IT-Entscheider sind der Ansicht, dass es zur Erreichung dieser Ziele unerlässlich ist, die Effizienz zu steigern, die Geschäftsprozesse zu optimieren und die Kosten zu senken und zwar mithilfe der IT. Was viele Unternehmen nicht realisieren, ist die Tatsache, dass sie über die IT nicht nur Kosten sparen, sondern auch an der Kundenbindung arbeiten können, z.B. über Kundenmanagementsysteme. Daran denken aber nur die wenigsten, wenn sie IT-Anschaffungen tätigen. ...weiter
W3C veröffentlicht neuen Standard für internationalisierte Web-Inhalte
Das World Wide Web Consortium (W3C) hat einen neuen Web-Standard veröffentlicht. Der „Internationalisation Tag Set (ITS) 1.0“ soll dabei helfen, internationalisierten XML-Inhalt zu erstellen. Dieser kann dann an die Sprache oder an kulturelle oder andere ...weiter
Durch IT-Investitionen zur Gesetzerfüllung
Immer neue gesetzliche Bestimmungen stellen hohe Anforderungen an die IT-Systeme von Unternehmen. Und ein Ende neuer Bestimmungen ist nicht in Sicht. Aus diesem Grund investieren die Unternehmen mehr in ihre IT. Die Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen hat sogar die Kunden- und Branchenanforderungen in der Liste der Motive für IT-Investitionen verdrängt und nimmt mittlerweile den ersten Platz ein. Die IT-Manager stehen vor der Aufgabe, dafür zu sorgen, dass ihre Systeme nachweislich sicher und verfügbar sind und dafür, dass die Unternehmensdaten gesetzeskonform bereitgestellt werden können. Die Arbeiten an der Unternehmens-Compliance ist unabdinglich, denn Gewohnheitsrecht und gängige Praxis schützen nicht bei Gesetzesverstößen. ...weiter
KfW-Studie: Nur geringe Patentquote bei deutschen KMUs
Deutschland ist seit mehreren Jahren Spitze bei den Innovationen. Trotzdem weiß man im Allgemeinen nur wenig über die KMUs die Patente anmelden. Eine Studie der KfW Bankengruppe versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Als erstes lässt sich feststellen, dass nur ein kleiner Teil der KMUs, nur 0,1%, Patentanmeldungen vornehmen. Zweitens erweisen sich Patente als erstklassige Innovationsindikatoren. Die Entwicklungen der patentierenden KMUs sind nämlich viel innovativer als die der nicht patentierenden. Dies wird vor allem im Vergleich der kleinen und jungen Hightech-Start-Ups deutlich. Die patentierenden Start-Ups haben auch bessere Chancen, einen Kredit zu bekommen, weil die Patente Sicherheiten darstellen. Sie könnten auch verstärkt zur Unternehmensfinanzierung der etablierten KMUs beitragen. ...weiter
Trend Mobile Marketing in Praxis fast bedeutungslos
Eine Anwenderbefragung zum Thema die zwölf wichtigsten Online-Marketing-Themen zeigt, dass der neue Trend Mobile Marketing in der Praxis noch keine Bedeutung hat. Vielmehr setzen die Unternehmen auf Usability, Suchmaschinenoptimierung, Web-Controlling und E-Mail-Marketing und sind zufrieden damit. Außerdem zeigen die Zahlen des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft, dass die klassische Online-Werbung wächst. Vor allem die großen Unternehmen setzen Banner- und Suchwortanzeigen ein. Allerdings geht der Trend mehr und mehr in Richtung Suchwortanzeigen. Bei Web 2.0-Techniken zeigt sich, dass es ihnen an Verbreitung fehlt, aber die Unternehmen zufrieden sind. Weblogs werden nur wenig eingesetzt, aber auch sie stellen die Unternehmen zufrieden. Bei den Web 2.0-Portalen fehlt es oftmals noch der gewünschten Beteiligung. ...weiter
Studie: Web-2.0-Technologien durch kleine Unternehmen und Start-Ups bestimmt
Immer mehr größere Unternehmen wollen Web-2.0-Technolgien in ihre Geschäftsprozesse integrieren. Dabei setzen sie vor allem auf die Branchengrößen unter den Softwareanbietern. Die allerdings haben nicht die Erfahrungen mit Web-2.0 und Social Software. Zwar bemühen sie sich, Web-2.0-Funktionen in ihr Angebot zu integrieren, aber die wirklichen Innovationen in diesem Bereich kommen von kleinen Unternehmen oder Start-Ups. Deshalb müssen die Unternehmen, die Web-2.0 in ihre Unternehmensprozesse integrieren wollen, entscheiden, ob sie darauf warten, dass die großen Softwareunternehmen Komplettlösungen anbieten, oder ob sie die Einzellösungen von den kleineren Anbietern implementieren wollen. Damit sind die Branchengrößen von den kleinen und mittelständischen Unternehmen bzw. den Start-Ups abhängig, da sie die Technologien dieser innovativen Unternehmen übernehmen und in ihre Angebote integrieren müssen, um mithalten zu können. ...weiter
Studie: KMUs erwarten IT-Produkte und -Lösungen nach Maß
Eine Studie hat herausgefunden, dass die KMUs Europas hohe Ansprüche an die IT-Dienstleister haben. So erwarten sie integrierte Leistungsbündel aus Produkt, Dienstleistung und Beratung, die möglichst an ihre Geschäftsanforderungen angepasst sind. Sie sind sogar bereit den Anbieter zu wechseln, wenn ein anderer Anbieter Produkte anbietet, die besser angepasst sind. Der Großteil der Unternehmen hat eine langfristige IT-Strategie, und sogar ein noch größerer Anteil hat eine Sicherheitsstrategie umgesetzt oder zumindest geplant. In beiden Punkten haben die deutschen KMUs die Nase vorn. ...weiter
Landesinitiative „secure-it.nrw“ bietet kostenlose Prüfung der IT-Sicherheit an
Die Landesintitative „secure-it.nrw“ vom NRW-Innovationsministerium bietet jetzt mit der kostenlosen „Basisprüfung IT-Sicherheit“ mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, zu überprüfen, in welchen Bereichen des Unternehmens die IT-Sicherheit nötig oder besonders lohnend ist. Durch die Prüfung bekommen die ...weiter
SAP-Chef Kagermann: Open-Source-ERP biete keine wirkliche Alternative zu professionellen Systemen
Der Internetnachrichtendienst computerwire berichtet, dass sich SAP-Firmenchef Henning Kagermann gegenüber dem Nachrichtendienst „Computergram“ kritisch über Open-Source-Software äußerte. Open-Souce-Software eigene sich für Betriebssysteme und Datenbanken, aber nicht für Highend-Business-Applikationen. Und damit seien sie allenfalls eine Option ...weiter
Archivsysteme in Zukunft in ERP-Systeme integriert
Eigenständische Archivsysteme im Dokumentenmanagement werden wohl keine langfristige Zukunft haben. Stattdessen werden die Archivsysteme in ERP-Systeme integriert. Dies denkt zumindest der Großteil der IT-Verantwortlichen. Wann dies aber so weit sein wird, ist umstritten. Der Großteil der Befragten ist der Meinung, dass es noch acht Jahre dauert, bis es keine eigenständigen Archivsysteme mehr gibt. Ein etwas kleinerer Teil denkt, dass es noch länger dauern wird und 6% geben den Archivsystemen nicht einmal mehr vier Jahre. Der Trend geht dahin, dass Archivsysteme in ERP-Systeme integriert werden, aber einige Funktionen von Archivsystemen werden wohl separat erhalten bleiben, weil sie sehr spezifisch sind. ...weiter
ERP-Systeme haben in Deutschland gute Zukunftsaussichten
Wie die Studie des Marktforschungsunternehmens Förster & Thelen zeigt, sind die deutschen Unternehmen mehr und mehr bereit, ihre Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme auszubauen bzw. zu wechseln. Davon erhoffen sich die Unternehmen eine höhere Kundenzufriedenheit, höhere Produktivität und Erleichterung bei den Geschäftsprozessen. Auch die Verbesserung von Materialwirtschaft und Beschaffung, gesteigerte Effektivität beim Vertrieb und mehr Planungssicherheit stehen auf der Liste der durch neue oder ausgebaute ERP-Systeme erhofften Ziele. Vor allem die Unternehmen, die nur über veraltete Systeme verfügen, geraten zunehmend in Wechselverzug, denn sie haben keine Möglichkeit, neue Features an ihre Systeme anzubinden. Allgemein ist zu beobachten, dass die Unternehmen den Wechsel oder den Ausbau der ERP-Systeme zunehmend herauszögern, sogar bis zum Ablauf von Lizenz- und Wartungsverträgen. Und die Hersteller üben mit auslaufenden Verträgen Druck auf die Unternehmen aus, Neuinvestitionen zu tätigen. Der Grund für die Herauszögerung mag darin liegen, dass die Kosten für die Einführung von ERP-System oft höher sind als geplant. Das liegt zum Teil daran, dass die Einführung länger gedauert hat als geplant war. Und darum ist es auch kein Wunder, dass die Unternehmen neuen Trends, wie SOA und Web Services, nur zögerlich in Betracht ziehen. Dafür ist Outsourcing zumindest für die Großunternehmen schon ein Thema. Von den mittelständischen Unternehmen ziehen nur wenige diese Möglichkeit in Betracht. ...weiter
Studie zu ERP-Systemen: Von fast allen Unternehmen genutzt, aber noch erweiterbar
Eine Studie zum Einsatz von ERP-Lösungen hat ergeben, dass ein Großteil der Unternehmen ERP-Lösungen bereits nutzt, aber durchaus an einer Erweiterung interessiert ist. Vor allem CRM-Modelle sind gefragt. ERP-II-Lösungen wurden dagegen bisher von nur wenigen Unternehmen genutzt. Allerdings sind die Unternehmen durchaus bereit, ihre Software ohne weiteres gegen die anderer Anbieter eintauschen würden. Dabei geht es den Unternehmen vor allem darum, Kosten zu sparen und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Weiterhin fordern die Anwender eine Kopplung von Outlook mit ihrer ERP-Lösung, auf die man ortsunabhängig zugreifen kann und für die CRM-Lösungen einen Browserzugriff. Auf Mietlösungen greifen nur wenige Unternehmen zurück, zum einen, weil es an Angeboten mangelt und zum anderen fehlt ihnen das Vertrauen in die Sicherheit ihrer Daten bei einem Dienstleister. Im Endeffekt und überraschend zeigt sich, dass die Unternehmen mit der Einführung von ERP-Systemen Kostenvorteile, Effizienzvorteile und Steigerungen in Qualität, Kundenbindungen und Flexibilität realisieren konnten. Die Überraschung rührt daher, dass die meisten Unternehmen die Einführung ohne den Einsatz von Tools durchgeführt haben. ...weiter
CeBIT reflektiert die gute Investitionsbereitschaft der Kunden
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat im Rahmen der CeBIT eine Umfrage unter seinen Mitgliedsfirmen gestartet. Dabei zeigte sich, dass die Aussteller hochzufrieden sind mit dem Auftakt der CeBIT. Die gute Konjunktur ...weiter
Datev unterstützt XBRL-Verfahren
Der IT-Dienstleister Datev unterstützt den internationalen E-Reporting Standard `eXtensible Business Reporting Language´ (XBRL). Dies wird die gesamte Informationsverarbeitung vom Buchungssatz bis zur externen Berichterstattung vereinfachen. Er kann dabei sowohl zur Weitergabe von Jahresabschlussunterlagen von Unternehmen ...weiter
Business-Intelligence-Systeme müssen Information nutzbar machen
Die Hälfte der deutschen Unternehmen hat bereits Business-Intelligence-Systeme eingeführt. Allerdings ist die Einführung oft durch Kosten gekennzeichnet, weil der Return-On-Investment sich nicht sofort einstellt. Dem können die Unternehmen entgegenwirken, wenn sie eine klare Business-Intelligence-Strategie verfolgen. Diese wird ihnen den Return-On-Investment verdeutlichen. Durch eine bessere Verwertung der Informationen lassen sich schließlich auch Marktvorteile erschließen. ...weiter
Microsoft wird Vormachtstellung einnehmen
Wie der Internetdienst de.internet.com berichtet, wird Microsoft die Vormachtstellung im Internet gewinnen und den größten Anteil an der Wertschöpfung innehaben. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Hamburger Unternehmensberatung Dr. Helbig und Partner. Im Rahmen ...weiter
Software-as-a-Service wird sich im Markt durchsetzen
Wie der Internetdienst computerwoche.de berichtet, sind die Marktforscher von TechConsult davon überzeugt, dass sich Software-as-a-Service-Angebote im Markt durchsetzen werden. Die Frage ist nur wie schnell. Die Hauptaufgaben der Unternehmen bestehen nicht darin, komplexe IT-Infrastrukturen zu ...weiter
Service Provider müssen Weichen für On-Demand-Software stellen
Die Gewinne des SaaS (Software as a Service)-Marktes sind noch nicht so groß, dass die Service Provider ihm große Aufmerksamkeit schenken, ganz zu schwiegen davon, Investitionen erwägen. Allerdings sollten sie gerade jetzt anfangen, strategische Entscheidungen ...weiter
IT-Service-Management hat hohe Priorität
Eine Erhebung der Exagon Consulting & Solutions GmbH zeigt, dass viele Unternehmen sich von einem professionellen IT-Service-Managment (ITSM) standardisierte und effizientere IT-Prozesse versprechen. Für die Studie wurden 400 deutsche Firmen befragt. Prozessoptimierung durch Standardisierung der ...weiter
Firefox verliert Marktanteile
Nach Angaben der Marktforscher von Net Applications hat der Open-Source-Webbrowser im Januar 2007 zum ersten Mal seit Mai 2006 in den USA Marktanteile verloren. So nutzten 13,7% der US-Surfer den Firefox im Januar, während es ...weiter
IT-Sicherheit in KMUs vernachlässigt
Wie der Internetdienst computerwoche.de berichtet hat eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC gezeigt, dass kleine und mittelständische Unternehmen die Sicherheit ihrer IT noch immer vernachlässigen. Dies überrascht vor allem angesichts der Tatsache, dass E-Mail-Kommunikation und Internet ...weiter
Business Intelligence in Unternehmen umgesetzt – zu viele Informationen
Wie die Business Intelligence Studie 2006 biMA® von Steria Mummert Consulting zeigt, haben bereits die Hälfte der deutschen Unternehmen erfolgreich ein unternehmensweites Informationsmanagementsystem umgesetzt und somit ihren Tribut an Business Intelligence (BI) gezollt. Aber nun ...weiter
Industrialisierungsdruck nimmt in IT-Landschaft zu
Einer IT-Trends 2007-Umfrage von Capgemini zufolge, spielt die IT-Industrialisierung eine recht große Rolle für die Führungskräfte des technischen Managements. Sie verändert nämlich nicht nur die Rolle der Führungskräfte, sondern auch die Struktur der Abteilungen. Die ...weiter
Deutschland hinkt anderen Ländern in punkto Zukunftstechnologie hinterher
Wie eine Untersuchung der Boston Consulting Group (BGC) zum Thema Innovations- und Forschungstätigkeit von Nationen festgestellt hat, nimmt Deutschland zwar eine Führungsrolle in Technikfeldern, die heute eine hohe wirtschaftliche Bedeutung haben, ein. Aber die Wachstumsphase ...weiter
CIOs müssen an Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum arbeiten
Die Marktbeobachter von Gartner haben 1400 IT-Leiter auf der Welt befragt, wie sie die Zukunft für ihren Bereich sehen. Sie erwarten, dass das Budget um rund 3 Prozent anwachsen werde. Weiterhin gaben sie an, dass ...weiter
IT Risk Management Report: Unternehmen erwarten größeren IT-Störfall
Der erste globale Symantec IT Risk Management Report zeigt, dass 60% einen größeren IT-Störfall mit heiklen Folgen für die Geschäftsprozesse innerhalb eines Jahres erwarten. Der Report basiert auf einer Umfrage bei den IT-Verantwortlichen von 538 ...weiter
Business Intelligence bringt höheren Umsatz und Arbeitsplätze
Eine Studie des Hamburger Beratungshauses novem business applications zeigt, dass Unternehmen, die Business Intelligence (BI) Lösungen anwenden, einen höheren Umsatz machen und außerdem ihre Wettbewerbschancen optimistischer sehen, als Unternehmen, die auf Business Intelligence verzichten. Ebenfalls ...weiter
Bundesforschungsministerium fordert: IT verstärkt für Innovationen nutzen
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind von großer Bedeutung für moderne Volkswirtschaften. Bundesforschungsministerin Schavan erklärte in ihrer Eröffnungsrede zur IKT-Auftaktveranstaltung der Europäischen Kommission in Köln, dass Europa IT verstärkt für Innovationen nutzen müsse. IT ist die ...weiter
IT behindert Business-Entscheider bei der Arbeit
Die Studie „Business-IT-Alignment“ von Vanson Bourne zeigt, dass Buiness-Entscheider alles andere als zufrieden mit der IT sind. Für die Studie wurden 142 Abteilungschefs aus den Branchen Finanzdienstleistung, Telekommunikation und öffentliche Hand befragt. Sie wurde von ...weiter
Studie: Softwareinnovationen oftmals zufällig durch KMU-Softwarefirmen
Software-Unternehmen meist klein
Eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beauftragte Studie hat herausgefunden, dass 90% der Software-Unternehmen weniger als zehn Mitarbeiter haben. Weiterhin hat die Berliner Schüngel/Holl Projektentwicklung, die diese Studie durchgeführt hat, festgestellt, ...weiter
Studie: Open Source kann EU-Bruttosozialprodukt wachsen lassen
Die Studie einer Arbeitsgruppe unter Leitung der UN-Universität Maastricht zu den mögliche Auswirkungen von Open Source auf die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der EU hat ergeben, dass die große Anzahl an engagierten Entwicklern Europa Wettbewerbsvorteile verschafft. ...weiter
Studie: Die Durchsetzung von Service-orientierte Architekturen lässt noch warten
Eine Studie der US-amerikanischen Online-Publikation eBizQ hat sich mit dem Thema Service-orientierte Architektur (SOA) in Unternehmen beschäftigt. Unterstützt wurde die Studie vom Softwarehersteller Progress. Es wurden 300 IT-Verantwortliche aus verschiedenen Branchen befragt. Nur 6% von ...weiter
Studie: Unternehmen bewerten Innovationen oft falsch
Eine Studie des Bochumer Instituts für angewandte Innovationsforschung zeigt, dass nur jedes sechzehnte der offiziell eingeleiteten Innovationsprojekte ein Markterfolg wird. Für die Studie wurden Innovationsexperten aus 1.200 deutsche Unternehmen des produzierenden Gewerbes zum Thema Erfolgs- ...weiter
Google meldet Patent auf digitale Plakattafeln an
Suchmaschinenbetreiber Google hat vor, Werbung über digitale Plakattafeln zu betreiben. Dazu wurde bereits in den USA eine Technologie zum Patent angemeldet. Diese macht es möglich, Kampagnen in bestimmten Regionen aber auch nur in einzelnen Geschäften ...weiter
Gartners Blick in die Zukunft
Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat einen Blick in die Zukunft gewagt und zehn Vorhersagen über die Veränderung der IT getroffen. So werde der Marktanteil der Top 10 IT-Outsourcer bis 2009 auf 40% sinken. Er liegt jetzt ...weiter
Studie: Unzureichende Bewertung und Management von Innovationen
Eine Studie des Bochumer Instituts für angewandte Innovationsforschung zeigt, dass nur jedes sechzehnte der offiziell eingeleiteten Innovationsprojekte ein Markterfolg wird. Für die Studie wurden Innovationsexperten aus 1200 deutsche Unternehmen des produzierenden Gewerbes zum Thema Erfolgs- ...weiter
Markt für IT-Strategieberatung wächst bis 2009 weiter an
Das US-amerikanische Marktforschungshaus Kennedy Information hat mit der neuesten Erhebung herausgefunden, dass der Markt für IT-Strategieberatung bis zum Jahr 2009 weiter wachsen wird. Mittelstand als Teil des Wachstumsindikators
Für die Erhebung wurden über 100 Firmen ...weiter
Studie über E-Mail-Provider: Der deutsche Markt wird weiter wachsen
Die MICUS Management Consulting GmbH hat eine Studie veröffentlicht, die den intransparenten E-Mail-Anbietermarkt erstmalig etwas transparenter machen soll. Die E-Mail ist als Alternative zu Telefon, Briefpost und Fax nicht mehr wegzudenken. 60 % der Deutschen ...weiter
Studie: Business-Mehrwerte sind wichtiger als die Senkung von IT-Kosten
In einer aktuellen Studie, veröffentlicht im Juli 2006, befaßt sich der Computerhersteller Dell mit den Bedürfnissen von führenden IT-Managern. Das Ergebnis der Dell-Studie ist, dass an erster Stelle nicht die Reduzierung der IT-Kosten steht, sondern der ...weiter
Seiten: << < 2 3 4 5 6 7 8 9 10 > >>

© 1998 - 2024 mediavalley