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3D-Druck

Der praktische Einstieg

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3D-Druck

3D-Druck gewinnt immer mehr Fans, nicht zuletzt, da mittlerweile 3D-Drucker auch für Privatpersonen erschwinglich sind. Das vorliegende Buch hilft beim Einstieg in den 3D-Druck vom Erstellen der Druckvorlage über die Wahl des Filaments bis zum Veredeln der Oberfläche auf Grundlage des 3D-Druckers Ultimaker 2.

Das Buch "3D-Druck" erscheint 2014 im Verlag Galileo Computing. Es umfasst 324 Seiten und ist in sieben Kapitel gegliedert. Zunächst wird der Leser in das Thema 3D-Druck eingeführt, angefangen bei der Entwicklung bis zu den Zukunftsaussichten. Wenn man sich für den 3D-Druck entschieden hat, fallen weitere Entscheidungen an: Druckt man die 3D-Objekte selbst oder lässt man drucken? Wenn man selbst druckt, welche Vorteile ergeben sich daraus und welcher 3D-Drucker ist am besten geeignet? Kauft man ein Komplettsystem oder lieber einen Bausatz? Nachdem diese Entscheidungen getroffen sind, geht es darum, den Drucker aufzubauen und den ersten Druck durchzuführen. Der Autor erklärt am Beispiel des Ultimaker 2, wie man den Drucker aufbaut und einrichtet. Der nächste Schritt ist das Laden eines 3D-Objekts aus der Datenbank. Das Mittel der Wahl ist hierbei die Druckersoftware Cura, mit der Datei dann zu einem druckfähigen Objekt aufbereitet wird. Zum Schluss sind noch einige Einstellungen vorzunehmen, dann kann der Druck starten. Damit der Leser nicht nur weiß, wie er seinen 3D-Drucker dazu bringt, 3D-Objekte zu drucken, stellt der Autor in Kapitel 4 die einzelnen Komponenten des Ultimaker 2 vor, erklärt, wie das Schmelzschichtungsverfahren funktioniert, wie man mithilfe von zwei Extrudern bunt druckt und gibt zum Abschluss einen Überblick über die verschiedenen Filamente. Das Drucken von Objekten aus der Datenbank ist ja gut und schön, aber manchmal ist das gewünschte Objekt eben noch nicht in der Datenbank vorhanden. Das lässt einem zwei Optionen: Entweder man scannt Objekte selbst mithilfe eines 3D-Scanners ein oder man erstellt die 3D-Objekte mithilfe der Software SketchUp selbst. Ein 3D-Scanner ist mit Kosten verbunden und man muss den richtigen finden. SketchUp muss erst heruntergeladen und installiert werden, außerdem muss man sich mit der Software erst vertraut machen, um sie richtig nutzen zu können. Der Autor geht genauer auf die Vor- und Nachteile sowie die Vorgehensweise für die jeweilige Option ein. Zum Abschluss erklärt der Autor, wie man die gedruckten Objekte weiterverarbeiten und veredeln kann, etwa durch Schleifen, mithilfe von Aceton und THF, durch die Wahl der richtigen Farbe oder mit Airbrush-Technik.

"3D-Druck" ist ein Trendthema. Wie nachhaltig es sein wird, wird in den nächsten Jahren zeigen. Eins ist klar: Mit "3D-Druck" erhalten alle Newbies einen schnellen und pragmatischen Einstieg in die Selbstproduktion von "Plastik in schönen Formen". Ideales Handbuch zum Schnelleinstieg.

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