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Suchmaschinen: Microsoft Bing liefert intelligente Suchergebnisse der neuen Generation
Die Beta-Version von der Microsoft-Suchmaschine Bing liefert Suchergebnisse, die über verschiedene Anwendungen und Plattformen hinweg auf die Bedürfnisse des Nutzers angelegt sind. Dazu wurde Bing kontextsensitiv ausgerichtet. Neue Features sind Hotspots und die Videotour. ...weiter
Internet Payment: Online-Transaktionen - Vertrauen der Nutzer wächst
Online-Transaktionen wie Online-Shopping oder Online-Banking sorgen bei weniger Internetnutzern für Sicherheitsbedenken. Beim Versand besonders vertraulicher Informationen oder wichtiger Dokumente setzen viele User aber lieber auf die Briefpost. ...weiter
Social Media Marketing: Unternehmen haben nur Ein-Weg-Kommunikation über Facebook
Social Media Marketing wird in Unternehmen eine hohe Priorität eingeräumt, aber bei den meisten Unternehmen handelt es sich hierbei um eine Ein-Weg-Kommunikation. So filtern die Unternehmen mit Facebook-Profil ihre Wall, sodass nur Company-Only-Posts angezeigt werden oder die Wall wird auf Unternehmens-Posts begrenzt. In den meisten Fällen reagieren die Unternehmen auch nicht auf die Kundenrückmeldungen. ...weiter
SEA: Online-Werbung etabliert sich als fester Bestandteil der Marketingstrategie
Online-Werbung hat sich als fester Bestandteil der Marketingstrategie über alle Branchen hinweg etabliert. Die hohen Werbeinvestitionen zeigen, dass Online-Werbung für alle Branchen interessant ist. Das Online-Budget soll in allen Branchen deutlich ausgeweitet werden. ...weiter
B2C Online Marketing: Lebensmittelhandel in Deutschland - Nischenmarkt mit Potenzial
Der deutsche Online-Lebensmittelhandel wird ein Nischenmarkt bleiben, hat aber Potenzial, in 2016 einen Anteil von 1,5 Prozent am gesamten Lebensmittelmarkt zu haben (aktuell 0,2 Prozent). Dazu müssen die Online-Händler allerdings zunächst das Vertrauen der Verbraucher gewinnen. ...weiter
Jeder dritte Internetnutzer macht falsche Angaben zum Schutz der Privatsphäre
Zum Schutz ihrer Privatsphäre machen Internetnutzer vor allem in sozialen Netzwerken und Foren falsche Angaben. Dies ist eine Abwehrreaktion auf zu umfangreiche Datenabfragen im Internet. Websitebetreiber sollten wirklich nur die Daten abfragen, die benötigt werden für den jeweiligen Service, während die Nutzer bewusst entscheiden sollten, welche Angaben sie machen. ...weiter
Suchmaschinen sind die häufigsten Startseiten in Internetbrowsern
Der Großteil der Internetnutzer hat als Startseite in seinem Browser eine Suchmaschine festgelegt. Es folgen E-Mail-Dienste, Soziale Netzwerke und Nachrichtenseiten. Eher selten sind Arbeitgeber-Webseiten die Startseite. Bei den jüngeren Internetnutzern sind E-Mail-Dienste, Nachrichtenseiten und Arbeitgeber-Webseiten allerdings viel seltener die Startseite. ...weiter
Online-Werbung: Werbemarkt wächst in 2011 auf 5,7 Milliarden Euro an
Der Online-Werbemarkt ist im Jahr 2011 auf 5,7 Milliarden Euro gewachsen. Das Internet ist damit weiterhin das zweitstärkste Medium nach TV und hat einen Anteil von 19,6 Prozent am Gesamtwerbemarkt. In 2012 soll die Online-Werbung um 11 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro wachsen. ...weiter
Online Marketing Kampagne - Neue Bewertungskonvention für performancebasierte Online-Kampagnen für hohe Qualität der Marktzahlen
Nielsen hat eine neue Bewertungskonvention für performancebasierte Online-Kampagnen verabschiedet. Durch die neue Bewertungskonvention wird die Meldung performancebasierter Kampagnen stärker an die wirkliche Marktentwicklung und -realität angepasst. Allerdings entfällt die Vergleichbarkeit der Online-Werbemarktzahlen ab 2011 mit denen der Daten vor 2011. ...weiter
Kundenorientierung: Finanzdienstleister haben Nachholbedarf bei der praktischen Umsetzung
Finanzdienstleister haben Nachholbedarf bei der praktischen Umsetzung der Kundenorientierung. Einer Online-Studie zufolge schätzen Finanzdienstleister den strategischen Rahmen und den Dienstleistungs- und Beratungsprozess am wichtigsten für die Kundenorientierung ein. Tatsächlich umgesetzt werden aber die als weniger wichtig eingeschätzten Bereiche Kunde/Customer Insights sowie Steuerung und Kontrolle. ...weiter
Soziale Netzwerke: Internetnutzer verbringen fast ein Viertel ihrer Online-Zeit hier
Der Großteil der Online-Zeit (23 Prozent) der deutschen Internetnutzer wird für die Nutzung Sozialer Netzwerke verwendet. Es folgen Musik-, Foto- und Video-Websites und Portale, Instant Messenger haben Nutzungszeit verloren, da sie oft durch die integrierten Chat-Funktionen in Online-Netzwerken ersetzt werden. ...weiter
Soziale Online-Netzwerke: Mitglieder sind wählerisch bei Freundschaftsanfragen
Die Mitglieder sozialer Online-Netzwerke sind bei der Annahme von Freundschaftsanfragen wählerischer als allgemein gedacht. Nur sechs Prozent nehmen jede Anfrage an, während die übrigen Befragten die Anfragen von Unbekannten niemals annehmen. ...weiter
E-Commerce steigert die Lebensqualität
E-Commerce erhöht die Lebensqualität und stiftet Nutzen und Mehrwert. So haben die Nutzer mehr Spaß beim Einkauf, weniger Stress und ein besseres Zeitmanagement. Die höhere Flexibilität im E-Commerce ist ein entscheidender Impuls für den E-Commerce. ...weiter
Standard für effizienten Datenaustausch in Online-Werbung ab 2. Quartal 2012 nutzbar
Der OVK im BVDW hat einen Standard für den effizienten Datenaustausch in der Online-Werbebranche entwickelt. Ab dem zweiten Quartal 2012 wird er für alle Marktakteure nutzbar sein, wenn die Testphase erfolgreich abgeschlossen wird. ...weiter
Innovationserhebung: Deutsche Wirtschaft bewältigt Krise mithilfe von Innovationen
Die deutschen Unternehmen haben in 2009 aufgrund der Wirtschaftskrise verstärkt in Innovationen investiert, was sich in 2010 rentiert hat, wie die Steigerung der Umsatzerfolge mit neuen Produkten gezeigt hat. Auch in 2011 haben die Unternehmen mehr in Innovationen investiert und der Umsatzanteil mit neuen Produkten ist gestiegen. ...weiter
Corporate Responsibility Strategie - Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen
Unternehmen, insbesondere die großen, globalen Konzerne, können und müssen Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz übernehmen, da sie erstens moralfähige Akteure sind und Umwelt- und Klimaschutz zweitens ohne sie nicht möglich ist. Zu dem Schluss kommt der Philosoph Dr. Christian Neuhäuser. ...weiter
Outsourcing zunehmend wichtig für Unternehmenserfolg
Outsourcing wird vom Großteil der Top-Entscheider deutscher Unternehmen als sehr wichtig für den Unternehmenserfolg eingeschätzt. Besonders beliebt sind das Outsourcing ganzer Geschäftsprozesse, Application Management und Infrastruktur Outsourcing. Hauptgrund sind Kostenersparnisse. ...weiter
Interaktiv-Agenturen wollen mehr in Eigenmarketing investieren
Interaktiv-Agenturen wollen mehr ins Eigenmarketing investieren, allerdings hapert es oft an der Umsetzung. Grund ist, dass die Geschäftsführer aufgrund des Tagesgeschäfts kaum Zeit für das Marketing-Tagesgeschäft haben, es aber auch nicht delegieren. ...weiter
Mehr Existenzgründungen - Zahl der Selbstständigen in Deutschland deutlich gestiegen
Die Zahl der Selbstständigen in Deutschland ist von 1991 bis 2009 um 40 Prozent gestiegen. Nachholprozesse in Ostdeutschland, der Strukturwandel in Richtung Dienstleistungssektor und eine hohe Gründungsbereitschaft unter Akademikern sind die Hauptgründe für diese Entwicklung. ...weiter
Innovationen: Deutscher Mittelstand hat in den letzten Jahren nachgelassen
Der deutsche Mittelstand hat in seinen Innovationsanstrengungen in den letzten Jahren nachgelassen. Die Innovatorenquote ist gesunken und auch der Anteil der echten Innovatoren ist stark zurückgegangen. ...weiter
Einkäufern fehlt es an Weiterqualifizierung
Einkäufern fehlt es zu oft an Weiterqualifizierung, obwohl der Einkauf oft auch ein Renditemotor sein kann. Durch eine bessere Qualifizierung der Einkäufer lassen sich höhere Einsparungen erzielen, aber die Unternehmen investieren lieber in Marketing und Vertrieb. ...weiter
Online-Jobbörsen: Wichtigstes Medium bei der Personalsuche
Online-Jobbörsen sind das wichtigste Medium bei der Personalsuche von Unternehmen, sie werden von 79 Prozent der Unternehmen genutzt. Auch Online-Netzwerke werden zunehmend genutzt. Insgesamt nutzen Unternehmen oft mehrere Medien gleichzeitig, sowohl online als auch offline. ...weiter
Corporate Responsiblility Strategy - Unternehmen legen Rechenschaft über nachhaltiges Wirtschaften ab
Der Trend geht zur Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, mit denen Unternehmen ihr nachhaltiges Wirtschaften darlegen. Vor allem von den größten Unternehmen werden die Berichte erstellt. Weltweit stehen das UK und Japan an der Spitze, dafür ist Deutschland bei der Qualität top. ...weiter
Agiles Projektmanagement scheitert an fehlenden Rahmenbedingungen
Agiles Projektmanagement ist der Trend bei IT-Projekten, weil hierdurch das Spannungsverhältnis zwischen Geschwindigkeit und Qualität besser lösen lässt als beim klassischen Projektmanagement. Allerdings gibt es noch Mängel bei der Umsetzung. ...weiter
Europäische Kommission startet Initiative zur Sozialwirtschaft
Die Europäische Kommission will Maßnahmen zur Unterstützung des Unternehmertums und der verantwortlichen Unternehmen ergreifen, da verantwortungsvolles Unternehmertum zu mehr Wirtschaftswachstum führt. ...weiter
Corporate Social Responsibility - Norm zur Einführung von CSR-Aktivitäten von Unternehmen
CSR-Aktivitäten werden gerade von Hightech-Unternehmen sehr ernst genommen. Allerdings gibt es bisher kein einheitliches Vorgehen. Dies kann sich nun durch den ISO 26000 ändern. Die Norm gibt Hinweisen und Hilfen zur Umsetzung von CSR. Der BITKOM hat Handlungsempfehlungen zum Umgang mit ISO 26000 veröffentlicht. ...weiter
Unternehmensprozesse und Vernetzung verbessern für mehr Mitarbeiterwissen
Das Lernen und der Wissensaustausch in Unternehmen wird in Zukunft nicht mehr über klassische Schulungen, sondern über den offenen Austausch zwischen Mitarbeitern und externen Fachkräften, z. B. mittels Social Media. ...weiter
Besseres Innovationsmanagement bei Lowtech- als bei Hightech-Unternehmen
Das Innovationsmanagement in Lowtech-Unternehmen ist besser als das in Hightech-Unternehmen. Grundlage hierfür sind eine klar formulierte Innovationsstrategie und eindeutig definierte Parameter für alle Innovationsprojekte, die in hohen Umsatzwachstumsraten und einem hohen Wachstum der Mitarbeiterzahlen resultiert. ...weiter
FuE in deutschen Großunternehmen: Intensität oft größer als bei internationaler Konkurrenz
In den Forschungs- und Entwicklungs-Rankings liegt Deutschland meist hinter internationalen Konkurrenten wie den USA, Japan und Europa zurück. Betrachtet man hingegen die einzelnen Branchen, liegt Deutschland oftmals sogar vor den vorgenannten Konkurrenten. Das Problem ist also weniger der Mangel an Investitionen in FuE, sondern vielmehr die Branchenstruktur. ...weiter
Mergers weisen oft Defizite in der strategischen und operativen Umsetzung auf
Die deutschen Unternehmen weisen Defizite bei der Vorbereitung von Mergers auf. Nur 64 Prozent sind mit abgeschlossenen Merger-Projekten zufrieden. Das liegt daran, dass Merger oft nicht zum Tagesgeschäft gehören, weshalb es den Verantwortlichen an Routine fehlt. Auch bei der Steuerung gibt es Verbesserungspotenziale. ...weiter
BVDW ist gegen Haftung von Werbekunden für Datenschutzverstöße von Anbietern
Anstatt Werbekunden für die Datenschutzverstöße von internationalen Anbietern haftbar zu machen, sollten sich die Marktakteure im Rahmen einer Selbstregulierung zur Einhaltung angemessener Datenschutzstandards verpflichten. Dieser Meinung ist der BITKOM. ...weiter
Post-Merger-Projekte: Optimierungsbedarf bei Integrationsstrategie
Ein essentieller Grundstein für ein Post-Merger-Projekt ist eine verbindliche Integrationsstrategie. Allerdings sind viele Unternehmen rückblickend nicht zufrieden mit der ursprünglich festgelegten Strategie. Die Planungsmängel fallen vor allem den Mitarbeitern auf, die keine Verantwortung für die Umsetzung haben. Aber auch die verschiedenen Parteien eines M&A-Geschäfts bewerten die Integrationsstrategie unterschiedlich. ...weiter
Zunehmend viele Unternehmen wollen Bewerbungen per Internet
Die Zahl der Unternehmen, die Bewerbungen in digitaler Form verlangen, steigt zunehmend an. Waren es im letzten Jahr noch 27 Prozent der Unternehmen, die digitale Bewerbungen solchen in Schriftform vorzogen, sind es in 2011 39 Prozent. Die Mehrheit der Personalchefs (43 Prozent) möchte aber die Bewerbung lieber in Schriftform. ...weiter
Nachhaltigkeit gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung
Nachhaltigkeit ist für Unternehmen ein zunehmend wichtiges Thema, wie die Zahl der Unternehmen, die eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen, zeigt. Allerdings steht die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor drei Hindernissen. Und auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist noch ausbaufähig. ...weiter
Interesse von Schwellenländern an M&A-Deals in Industrienationen schwindet
Unternehmen aus Schwellenländern verlieren offenbar das Interesse an Fusionen und Übernahmen in den Industrienationen. Im zweiten Halbjahr 2010 ging die Zahl der M&A-Deals um zehn Prozent zurück. Im umgekehrten Fall, also Investitionen von Industrienationen in Schwellenländern, hingegen gab es ein Plus von 32 Prozent. ...weiter
Informationsflut aus den Medien überfordert die Menschen
Die Informationsflut aus den Medien, insbesondere Fernsehen und Internet, überfordert viele Menschen, insbesondere die Älteren. Die Jüngeren kommen besser zurecht, weil sie damit aufwachsen. Allerdings sollten immer wieder bewusste Pausen von Internet, Handy und E-Mails genommen werden, auch im Berufsleben. ...weiter
Gewinnsteigerung durch Forschung und Entwicklung im Ausland
Unternehmen, die im In- und Ausland Forschung und Entwicklung betreiben, erzielen deutlich höhere Gewinne als die Unternehmen, die gar keine Forschung und Entwicklung oder nur im Inland FuE-Aktivitäten betreiben. Dabei ist die Umsatzrendite höher, wenn die Unternehmen nur in zwei bis drei Ländern FuE-Aktivitäten haben. ...weiter
Erholung der Weltwirtschaft: Schlüsselmärkte sind optimistisch
Fast alle Schlüsselmärkte sind mittlerweile optimistisch, was die vollständige Erholung der Weltwirtschaft angeht. Da nun der Aufschwung nicht mehr allein von China und den anderen schnell wachsenden Märkten getragen wird, sondern auch von den USA und Europa, ist er viel stabiler. ...weiter
BVDW-Microsite mit Informationen zu Online-Bezahlsystemen und Risikomanagement
Der BVDW hat eine Microsite (payment.bvdw.org) zur Verfügung gestellt, die wichtige Informationen zu Zahlungslösungen, Risikobewertung und Betrugsprävention für Online-Shops bietet. Payment und Risikomanagement sind Pflichtthemen für den erfolgreichen E-Commerce. ...weiter
DIW/IZA-Studie: Erfolgsfaktoren für Gründer
Unternehmer sind offener für Erfahrungen, extrovertierter und risikofreudiger als Angestellte. Das ist das Ergebnis einer Studie des DIW und des IZA, bei der die Persönlichkeiten von Selbstständigen mit denen von Angestellten verglichen wurden. Das Ziel war herauszufinden, welche Eigenschaften den Schritt in die Selbstständigkeit und den Erfolg hierbei begünstigen. ...weiter
Business-Intelligence-Strategie schon in 66 Prozent der Unternehmen
66 Prozent der deutschen Unternehmen verfügen bereits über eine Business-Intelligence-Strategie, mit dem Ziel, Informationen als Wettbewerbsvorteil einsetzen zu können. Bei der Vernetzung besteht aber noch großes Potenzial, denn die BI-Strategie wird nicht immer unternehmensübergreifend umgesetzt. Hierbei sind die Großunternehmen meist die Vorreiter. ...weiter
Deutsche KMUs blicken optimistischer in die Zukunft als internationale Mitbewerber
Deutsche KMUs sehen sowohl die Zukunft der Wirtschaft ihres Landes als auch die wirtschaftliche Entwicklung ihres eigenen Unternehmen bedeutend optimistischer als ihre Mitbewerber in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Kanada und den USA. Der negativste Aspekt ist in allen Ländern das hohe Maß an Bürokratie und Rechtsvorschriften. ...weiter
Finanz-Quartalsberichte haben schlechten Einfluss auf Unternehmenswertsteigerung
Die verpflichtenden Quartalsberichte für börsennotierte Unternehmen haben kurzsichtige Entscheidungen der Manager zur Folge, mit denen Maßnahmen beschlossen werden, die die Zahlen kurzfristig „schönen“ sollen. Gleichzeitig haben sie aber einen negativen Einfluss auf die Unternehmenswertsteigerung. ...weiter
Social Media in 2011 – 10 Thesen vom BVDW
Der BVDW hat 10 Thesen zur Zukunft der Social Media in 2011 veröffentlicht. Dabei stellt sich vor allem heraus, dass Social Media in vielen anderen Unternehmensbereichen eingesetzt werden wird und verstärkt von kleinen und mittelständischen Unternehmen genutzt werden wird. ...weiter
IT-Unternehmensgründungen: Nirgends in Deutschland so viele wie in Frankfurt
Die meisten High-Tech-Unternehmen in Deutschland werden in Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Hamburg gegründet. In vielen anderen Regionen hingegen entwickeln sich die Unternehmensgründungen rückläufig. Um den entgegenzuwirken, sind Investitionen und die Förderung von IT-Clustern notwendig. ...weiter
Innovationen: Deutsche Unternehmen wollen Investitionen nach Krise wieder erhöhen
Die deutschen Unternehmen haben trotz der Wirtschaftskrise den Innovationskurs beibehalten. Zwar sind die Innovationsausgaben gesunken, aber nicht so stark wie der Umsatz, sodass die Innovationsintensität sogar gestiegen ist. Für 2010 und 2011 sind wieder höhere Innovationsinvestitionen geplant. ...weiter
Kosten sparen durch Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferungsunternehmen
Durch die Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferungsunternehmen und die konsequente Optimierung des Lieferkettenmanagements in Bezug auf CO2 können Unternehmen Kosten sparen und Wettbewerbsvorteile realisieren. Das ist das Ergebnis des „Supply Chain Report 2011“. ...weiter
Finanzinvestoren fehlt es an Bewertungsinstrumenten für Innovationsfähigkeit
Die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens spielt eine große Rolle bei der Bewertung durch Finanzinvestoren. Insbesondere weil ein großes Verbesserungspotenzial im Innovationsmanagement auf ein hohes Wertsteigerungspotenzial schließen lässt, stehen die Finanzinvestoren vor der Herausforderung, die entsprechenden Unternehmen zu finden. Leider fehlt es den meisten Finanzinvestoren an den entsprechenden Bewertungsinstrumenten. ...weiter
Cloud Computing und SaaS als Wachstumsimpulse für die deutsche Wirtschaft
Das sogenannte Internet der Dienste bietet nicht nur für die IKT-Branche, sondern für alle Branchen ein großes Wachstums- und Umsatzpotenzial. Cloud-Technologien verhelfen zu neuen innovativen Dienstleistungen in allen Branchen. Allerdings erkennen viele Branchen das Potenzial noch nicht. ...weiter
M&A Prognose: Weiterhin schwache M&A-Aktivitäten bis Mitte 2011
Die weltweiten M&A-Aktivitäten hatten im November 2010 mit einem ZEW-ZEPHYR M&A-Index von 97 Punkten fast den Tiefststand vom Mai 2009 erreicht. Bis Mitte 2011 soll die Entwicklung weiterhin eher negativ sein. Durch eine positive Entwicklung der Aktienindizes und eine wirtschaftliche Erholung könnte es aber zu einer Trendwende kommen. ...weiter
XING ist bestes Social Media Netzwerk für deutsche Wirtschaft
Das beste Social Media-Netzwerk für die deutsche Wirtschaft, wenn es um geschäftliche Zwecke geht, ist XING. 79 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte sind hier beruflich aktiv, sie geben dem Netzwerk eine Schulnote von 1,6 (1 = sehr gut und wichtig). Twitter und Facebook sind nicht ganz so gut bewertet worden. ...weiter
Social Media-Einsatz als Teil der Unternehmensstrategie angesehen
Der Einsatz von Social Media in Unternehmen wird vom Großteil der Unternehmen als Teil der Unternehmensstrategie betrachtet. Dies trifft vor allem auf die Dienstleistungsbranchen, allen voran IT- und TK-Dienstleister sowie die Branchen Unternehmensberatung und Werbung, zu. Allerdings nutzen nur 14 Prozent der Beschäftigten Social Media im Unternehmen aktiv. ...weiter
Unternehmen recherchieren im Internet über ihre Bewerber
Die Hälfte aller Unternehmen recherchieren im Internet über ihre Bewerber, z. B. in Suchmaschinen und sozialen Netzwerken, sowohl beruflichen als auch privaten Charakters. Im nächsten Jahr soll ein Gesetz in Kraft treten, das die Internet-Recherche in sozialen Netzwerken mit privatem Charakter verbietet, allerdings wird sich dies in der Praxis nur schwer umsetzen lassen. Deshalb sollte jeder wissen, was über ihn im Internet zu finden ist und gegebenenfalls sein Bild aktiv selbst gestalten. ...weiter
Wissensintensive Dienstleistungen können wachsen durch Innovationsmanagement
Wissensintensive Dienstleister haben großen Nachholbedarf, was die Aufnahme neuer Ideen von Kunden und externen Partnern angeht. Durch ein systematisches Innovationsmanagement können die wissensintensiven Dienstleister ihr Wachstum und ihren Umsatz mit Innovationen steigern. ...weiter
Flexibilität gewinnt an Bedeutung als Motiv für Outsourcing-Entscheidung
Das Outsourcing von Aufgaben und Prozessen an externe Dienstleister ist für 95 Prozent der deutschen Unternehmen Teil einer erfolgreichen Geschäftsstrategie. Allerdings ist der Kostenfaktor nicht mehr so sehr das Motiv für die Outsourcing-Entscheidung, sondern die Flexibilität in Bezug auf Kapazitätsschwankungen. Was die Wahl des Outsourcing-Dienstleisters angeht, spielt die Sicherheit der ausgelagerten Daten die wichtigste Rolle. Der Outsourcing-Dienstleister sollte seine Fachkompetenz nachweisen können, die Umsatzstärke und eine weltweite Präsenz sind hingegen irrelevant. ...weiter
Kosten und potenzielle Risiken wichtige Kriterien bei Auswahl von Zulieferern
Bei der Auswahl ihrer Zulieferer spielen die Kosten und potenzielle Risiken für die Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Die Unternehmen planen entweder die Integration ausgelagerter Geschäftsteile ins eigene Unternehmen oder die Reduzierung der Zahl der Zulieferer bei gleichzeitiger Intensivierung der Zusammenarbeit. ...weiter
Anforderungen an Aufsichtsräte wachsen, Vergütung aber nicht
Während die fachlichen und gesetzlichen Anforderungen an Aufsichtsräte weiter wachsen, trifft dies auf die Vergütung der Aufsichtsräte nicht zu. Zwar ist die Pro-Kopf-Gesamtvergütung von 2005 bis 2009 jährlich um fünf Prozent erhöht worden, die monatliche Pro-Kopf-Vergütung liegt aber in vielen Unternehmen unter 2.500 Euro. ...weiter
Intranet spart Arbeitszeit und steigert die Effizienz
Mit einem Intranet können Mitarbeiter nicht nur Arbeitszeit sparen, sondern auch ihre Effizienz steigern. Am häufigsten genutzte Intranet-Funktionen sind Terminverwaltung, Mitarbeiterverzeichnis und Instant Messaging/Chat, gefolgt von Fotogalerien, Videokonferenzen und Mitarbeiterblogs. Der mobile Zugriff auf das Intranet gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. ...weiter
Personalpolitik von Familienunternehmen führt zu mehr Mitarbeiterengagement
Die Personalpolitik von Familienunternehmen ist gegenüber der von börsennotierten Unternehmen nachhaltiger und werteorientierter. Da die Mitarbeiter loyaler und motivierter sind, steigt auch ihr Engagement und die Produktivität des Unternehmens wird ebenfalls höher. ...weiter
Change Management: Unternehmen haben großen Nachholbedarf
Change Management soll Änderungsvorhaben zum Erfolg verhelfen, aber dessen Bedeutung wird in der Praxis unterschätzt. Neue Technologien, Prozesse und Anwendungen bringen aber nicht den gewünschten Nutzeneffekt, wenn die Mitarbeiter kein positives Verhältnis zu ihnen haben und sie nicht akzeptieren und verstehen. Change Management muss ein fester Bestandteil von Projektplanungen werden, scheitert aber oft an fünf Hindernissen. So fehlt die praktische Umsetzung des Change Management trotz theoretischer Planung. Die Methoden des Change Management sind unbekannt, es gibt kein Budget für Change Management. Da die Bedeutung unterschätzt wird, gibt es keine Meinungsbildner für Change Management und es fehlt an klaren Verantwortlichkeiten. Change Management wird oft auf den Projektleiter „abgeschoben“, betrifft aber viele Verantwortlichkeitskreise in einem Unternehmen. ...weiter
CIOs sehen sich als Prozessgestalter, nicht nur als technische Umsetzer
ERP und Prozessoptimierung sowie -harmonisierung gehören zu den wichtigsten Themen für CIOs im Jahr 2010. Eher zurückhaltend sind die CIOs hingegen gegenüber dem Thema IT-Trends. Diese Prioritätenverteilung zeigt sich auch bei den geplanten Investitionen, allerdings nicht in der Verteilung der Arbeitszeit. Der größte Teil der Zeit wird in IT-Projekte investiert. Außerdem gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Selbstverständnis der IT als Prozessgestalter und dem Bild der Business-Seite, denn nur selten fragen die Fachbereiche nach Verbesserungen der Geschäftsprozesse. ...weiter
China verdrängt Deutschland als drittgrößter Medienmarkt in 2011
Bei den Medienmärkten wird es im Jahr 2011 eine Verschiebung geben: China wird Deutschland von Platz verdrängen, der Branchenumsatz des Schwellenlandes wird auf 95 Milliarden US-Dollar ansteigen. In 2010 werden die weltweiten Medienerlöse aufgrund der nur mäßigen Konjunkturerholung in den Industriestaaten nur leicht steigen. Der wichtigste Wachstumstreiber für die reifen Wachstumstreiber ist die Digitalisierung. Und diese wiederum hat positive Auswirkungen auf das Wachstum des Online-Werbemarktes, dessen Einnahmen bis 2014 um 11,4 Prozent pro Jahr steigen sollen. ...weiter
Venture Capital für High-Tech-Gründungen stark zurückgegangen
Das Venture-Capital ist im letzten Jahr stark zurückgegangen, worunter vor allem die High-Tech- und Clean-Tech-Branche leiden. Der Grund ist zum einen die Wirtschafts- und Finanzkrise, allerdings ist die Bereitschaft, in Unternehmen in der Seed-Phase zu investieren, ohnehin nie sehr hoch gewesen bei den Venture-Capital-Gebern, weil hiermit hohe Risiken verbunden sind. Eine neue Gründermentalität ist notwendig, sodass es mehr Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt. Auch muss der Zugang zu öffentlichen Mitteln vereinfacht werden. Die Anforderungen an Gründer sind für viele kaum zu bewältigen und private Investoren lassen sich kaum finden. ...weiter
Markterschließung im Ausland: Forschung und Entwicklung liegt vorn
Die Dienstleister der Informationswirtschaft nutzen zur Markterschließung im Ausland den Export ihrer Dienstleistungen, die ausländische Kooperationen, Entsendungen von Mitarbeitern und Niederlassungen und Tochtergesellschaften. Am aktivsten bei absatzbezogenen Auslandsaktivitäten sind die Unternehmen der Branche Forschung und Entwicklung. ...weiter
Akademische Team-Spinoffs weisen höheres Beschäftigungswachstum auf
Akademische Spinoffs, die von einem Team gegründet werden, haben ein höheres Beschäftigungswachstum als akademische Spinnoffs, die nur von einer Person gegründet werden. Dabei ist der fachliche Hintergrund irrelevant, das Beschäftigungswachstum steigt nicht durch Gründer, die mehrere Fächer studiert haben. ...weiter
Medienbranche sieht nach Finanzkrise optimistisch in die Zukunft
Die Medienbranche steht durch die Digitalisierung zunehmend unter Druck, während der Krise gab es viele Untergangsszenarien. Diesen zum Trotz sind die Medienunternehmen im Jahr nach der Krise optimistisch und bewerten ihre Finanzlage als gesund bis sehr gut. Auf der Agenda der Unternehmen steht nun die Entwicklung neuer Geschäfts- und Vertriebsmodelle sowie Investitionen in digitale Geschäftsmodelle. Wichtig ist, dass die Unternehmen die Balance finden zwischen Investitionen und Kostenmanagement, denn dieses steht gerade in den traditionellen Geschäftsbereichen an. Das Print-Segment war von der Krise am stärksten betroffen, erwartet aber auch nach der Krise den größten Wachstumsschub bei digitalen Inhalten. ...weiter
Beseitigung von Detailproblemen im IT Service Management schwierige Aufgabe
Während sich die öffentlichen Diskussionen in Bezug auf IT Service Management in der Regel auf übergreifende Themen konzentriert, sind es die Details, in denen das Potenzial zur Leistungssteigerung liegt. Allerdings ist die Beseitigung der Detailprobleme eine schwierige Aufgabe aufgrund der schwierigen Identifikation der Schwächen. Diese liegen laut Exagon vor allem in unklaren Verantwortlichkeiten und schlecht abgegrenzten Aufgaben, aus denen eine Reihe weiterer Schwächen entstehen, wie die fehlende Ersichtlichkeit der Zuständigkeiten für die Nutzer, oder die Überschneidung verschiedener Projekte durch mangelnde Absprachen. ...weiter
Notwendige IT-Transformation durch Mangel an Mitarbeitern und Budgets erschwert
Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen durch die Wirtschaftskrise unter zunehmendem Druck, IT-Ausgaben zu reduzieren und den Geschäftsnutzen der IT zu steigern. Die Kostensenkung im IT-Bereich stand 2009 bereits im Fokus der Unternehmen, sodass weniger als die Hälfte der Unternehmen hier noch starken Handlungsbedarf sieht. Die Steigerung des Geschäftsnutzens der IT soll durch die Automatisierung von Arbeitsschritten sowie der Beschleunigung und Vereinfachung von Prozessen erreicht werden, wodurch Kosten in den Fachbereichen gesenkt werden sollen. Das Problem ist nur, dass es den Unternehmen an Mitarbeitern mit entsprechendem Know-how und ausreichenden Budgets mangelt. ...weiter
Innovationsausgaben in 2009 wegen Wirtschaftskrise gesenkt
Während 2008 das Jahr für Innovationen war, mussten die Unternehmen in Deutschland im Jahr 2009 ihre Innovationsinvestitionen wegen der Wirtschaftskrise stark zurückschrauben. Die Innovationsausgaben wurden um elf Prozent gesenkt, allerdings blieben die Investitionen in Forschung und Entwicklung weitgehend verschont. Insbesondere die KMU waren stark von den Rückgängen bei den Innovationsinvestitionen betroffen. ...weiter
Regionalpolitik kann Exporte fördern ohne Produktionsverlagerungen zu begünstigen
Durch günstige Rahmenbedingungen vor Ort, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern. Der Export hingegen steigt mit der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. KMU, die viel in Forschung und Entwicklung investieren und Patente anmelden, exportieren zwar besonders häufig, verlagern aber ihre Produktion eher selten ins Ausland. ...weiter
Unternehmensgründungen im Hightech-Bereich werden immer weniger
Es werden zwar immer mehr High-Tech-Unternehmen von älteren Personen gegründet (das Durchschnittsalter liegt bei 40,8 Jahren), aber das hält den Abwärtstrend bei Unternehmensgründungen im High-Tech-Bereich langfristig nicht auf. Insgesamt müssen die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen im High-Tech-Bereich verbessert werden, weil altersbezogene Förderprogramme aufgrund der geringen Unterschiede zwischen den Gründern verschiedener Altersgruppen wenig sinnvoll sind. ...weiter
Unternehmen mit genauen Unternehmensdatenanalysen erfolgreicher
Unternehmen, die Datenanalysen gezielt einsetzen, sind erfolgreicher als ihre Wettbewerber. Sie ziehen Datenanalysen für Entscheidungen zu Rate, sind eher bereit, Strategien und Geschäftsprozesse zu überprüfen und geben ihren Mitarbeitern mehr Kompetenzen. Um ein aussagefähiges Datenanalyse-Projekt zu ermöglichen, brauchen Unternehmen allerdings moderne Management-Systeme und IT-Werkzeuge. Solche modernen Informationsplattformen gibt es aber bisher nur in relativ wenigen Unternehmen. ...weiter
Business- und IT-Strategien nähern sich langsam an
Business- und IT-Strategien haben sich in den letzten drei Jahren langsam aufeinander zubewegt, aber eine gute Verzahnung ist noch nicht in Sicht. Nach wie vor ist der Anteil der Unternehmen, in denen die Abstimmung zwischen Business- und IT-Strategien noch verbesserungswürdig ist, der größte. Die Gründe hierfür sind gegenseitige Verständnisprobleme, rare strategische Abstimmung und Konkurrenzverhältnisse zwischen IT und den Fachbereichen. Aber das Topmanagement greift nun stärker steuernd ein. ...weiter
Mittelstand will Unternehmensberater, die seine Sprache sprechen
Mittelständische Unternehmen sind den Dienstleistungen von Unternehmensberatern gegenüber nicht abgeneigt. Nur zwei Kriterien müssen erfüllt sein: Der Berater muss das Unternehmen verstehen und dem Entscheider empfohlen worden sein. Eine Umfrage hat ergeben, dass die meisten mittelständischen Unternehmen positive Erfahrungen mit Beratern gemacht haben, was die Sprache und die Anpassung an die Unternehmenskultur angeht. Mehr als die Hälfte der Unternehmen will die Dienste einer Unternehmensberatung insbesondere in den Bereichen Management und Strategie, Personal und IT in Anspruch nehmen. ...weiter
Organisationsstrukturen in deutschen Unternehmen zu komplex
Die Organisationsstrukturen in deutschen Unternehmen sind zu komplex, sodass zum einen die Arbeit behindert wird und zum anderen die Motivation der Mitarbeiter sinkt. Durch die Beteiligung zu vieler Mitarbeiter an einem Prozess werden die Entscheidungsfindung und die Abstimmung untereinander erschwert, außerdem sind die Zuständigkeiten oft nicht klar definiert. Daraus resultiert Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern, die sich negativ auf die Motivation und die Leistung auswirkt. Entsprechend müssen die Unternehmen ihr Komplexitätsmanagement ändern, indem sie Transparenz schaffen und alle Mitarbeiter auf einen Wissensstand bringen. ...weiter
Mittelstand im Maschinenbau hat große Einsparpotenziale
Die Maschinenbaubranche in Deutschland birgt große Einsparpotenziale (mindestens 25 Prozent), vor allem bei mittelständischen Unternehmen ist viel Raum zur Verbesserung der Effizienz. Zwei Drittel des Branchenumsatzes wird von den kleinen und mittelständischen Unternehmen produziert, aber das sind eben auch die Unternehmen, die ihre Einsparpotenziale nicht ausschöpfen, möglicherweise weil sie sich der Potenziale gar nicht bewusst sind. ...weiter
Offshore-Outsourcing bringen größere Kosteneinsparungen
Outsourcing ins ferne Ausland wird nach Einschätzung der Unternehmen zunehmen, gerade große Unternehmen zeigen Interesse daran. Insbesondere IT-Outsourcing birgt große Einsparpotenziale, die sich allerdings nur über Offshore-Outsourcing realisieren lassen, weil die steigenden Lohnkosten die Kostenvorteile beim Nearshoring ins benachbarte osteuropäische Ausland schmälern. Die beliebtesten Zielländer sind Indien, China und Russland. Wenn sich ein Unternehmen für Outsourcing über einen Dienstleister entscheidet, so möchten die Verantwortlichen einen Hauptansprechpartner haben. Die größten Hindernisse beim Outsourcing sind kulturelle und sprachliche Unterschiede, Kommunikationskosten und der Mehraufwand im Management. ...weiter
TNS Infratest gibt Studie zur Zukunft der Informationsgesellschaft heraus
Die internationale Studie „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ zeigt, dass aufgrund der zunehmenden Digitalisierung Informations- und Kommunikationstechnologien alle Lebensbereiche noch weiter durchdringen werden. Akzeptanz und Vertrauen der Menschen im Umgang mit IKT sind der Schlüssel für eine offene und moderne Informationsgesellschaft. Dies ist ein Punkt, der in Deutschland noch ausbaufähig ist, weil die Menschen nur über wenig Kompetenz im Umgang mit IKT verfügen. ...weiter
Zahl der Unternehmensgründungen erreicht 2008 Tiefststand
Die Zahl der Unternehmensgründungen ist im Jahr 2008 auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Die Gründe dafür sind die schlechte Konjunkturlage, wodurch es weniger chancenorientierte Gründungen gab, und die Tatsache, dass es weniger Gründungen aus der Not heraus gab, also Gründungen, die sich aus hoher Arbeitslosigkeit ergeben. Vor allem der produzierende Sektor ist betroffen, bei den Dienstleistungen fiel der Rückgang relativ gering aus. ...weiter
Struktur der deutschen Wirtschaft wandelt sich schneller wegen Wirtschaftskrise
In den nächsten fünf Jahren wird sich die Zahl der insolvenzgefährdeten Unternehmen in Deutschland stark erhöhen. Dies betrifft insbesondere produzierende Unternehmen mit hohem Exportanteil. Allerdings bedeutet dies nicht gleich, dass die Arbeitslosigkeit stark zunimmt, denn der Dienstleistungssektor und die nachhaltigen Wachstumskerne werden durch ihr Wachstum die Umsatzeinbrüche im produzierenden Sektor auffangen. ...weiter
Moderates Wachstum für deutsche Medienbranche dank steigender Konsumentenausgaben
Dank steigender Konsumentenausgaben kann sich die Medienbranche moderat wachsender Umsätze erfreuen. Da die Werbeeinnahmen aufgrund der Konjunkturlage stark einbrechen, wird sich allerdings die Erlösstruktur in der Medienbranche verändern. Das einzige Medium, das bis zum Jahr 2013 seine Werbeeinnahmen sogar über das Niveau von 2008 steigern kann, ist das Internet. Die Konsumenten werden ihre Ausgaben vor allem in den Bereichen Internet, Fernsehen und Kino steigern. Diese Erhöhung der Ausgaben beginnt trotz der Krise schon 2009. ...weiter
Innovationen: Deutschland schwächelt bei Bildungssystem und Forschungsfinanzierung
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat dem deutschen Innovationssystem keinen allzu großen Schaden zugefügt, allerdings liegt es verglichen mit anderen Industrienationen nur auf Platz 9 von 17. Die größten Schwachstellen sind das Bildungssystem und die Forschungsfinanzierung. Die Ausgaben für Forschung und Bildung sollten bis 2015 auf zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes gesteigert werden. Ein Vorteil von Deutschland ist, dass das Forschungsbudget am effektivsten genutzt wird, also die meisten Ideen auch zu wirtschaftlich verwertbaren Produkten werden. Ebenfalls positiv zu vermerken ist, dass immer mehr Frauen Abschlüsse in den für die Innovationsfähigkeit wichtigen Studienfächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik machen. Unter anderem aufgrund der Schwierigkeit, Job und Familie unter einen Hut zu bringen, geben die Akademikerinnen allerdings ihre Vollzeitstellen nach wenigen Jahren wieder auf. Das deutet darauf hin, dass die Berufsfähigkeit von Frauen durch die Gesellschaft erleichtert werden muss. ...weiter
Mitarbeiter in deutschen Unternehmen kennen Werte des Unternehmens nicht
Die Führungskräfte von Unternehmen nennen als wichtigste Werte für die eigene Unternehmenskultur Kundenorientierung, Qualitätsbewusstsein und Zuverlässigkeit. Allerdings werden diese Werte im Unternehmen von den Mitarbeitern nicht gelebt, was daran liegt, dass die Mitarbeiter die Werte der Unternehmenskultur nicht kennen. Um dies zu ändern, muss an der Kommunikation der Werte nach außen und nach innen gearbeitet werden. ...weiter
Europäische Banken wollen Ausbau von E-Invoicing
Die europäischen Banken möchten den Ausbau von E-Invoicing stärken. Die Unternehmen profitieren zum einen von Kostensenkungen und zum anderen von der effizienteren Gestaltung des Abrechnungsprozesses. Die Banken haben auf dem E-Invoicing-Markt viele Vorteile, unter anderem ihre Markt-Know-how und dass sie bereits über Kunden- und IT-Netzwerke verfügen. Das Ziel der europäischen Bankengemeinschaft ist, die wegfallenden Einnahmen, die sich aus der Umsetzung der PSD und von SEPA ergeben, durch E-Invoicing auffangen. ...weiter
Zahl der Übernahmen von Internet-Unternehmen durch Medienunternehmen steigt massiv an
Die Zahl der Übernahmen von Internetportalen hat sich seit 2005 versechsfacht. Die Investitionen stammen vor allem von Medienunternehmen, die sich durch die Übernahme einen leichteren Einstieg in die Online-Wirtschaft erhoffen. Beide Seiten profitieren von der Übernahme, die Medienunternehmen können durch die bestehenden Netzwerke schneller neue Zielgruppen erreichen, die Portale profitieren von den Inhalten und der Qualität der traditionellen Medien. ...weiter
Zahl der Transaktion aus Emerging Markets in Industriestaaten geht stark zurück
Die Zahl der Transaktionen aus Emerging Markets in Industrieländer ist im ersten Halbjahr 2009 stark zurückgegangen. Insbesondere Indien hat die Zahl der Transaktionen stark reduziert. Die geringe Zahl der Transaktionen war durch die Wirtschaftskrise zu erwarten, allerdings beinhalten die Transaktionen einige strategisch wichtige Investitionen. Und die Wachstumsmärkte führen derzeit viele Transaktionen untereinander durch, die der Aufmerksamkeit der westlichen Medienwelt entgehen. ...weiter
Cloud Computing revolutioniert Bereitstellung und Nutzung von IT-Dienstleistungen
Cloud Computing wird die Bereitstellung und Nutzung von IT-Dienstleistungen revolutionieren. Beim Cloud Computing werden IT-Leistungen flexibel und bedarfsgerecht bereitgestellt, sodass die Fixkosten für die IT zu variablen Kosten werden. Alle professionellen Anwender profitieren von Cloud Computing und der Markt hierfür wächst bereits stärker als bei jedem anderen Segment des ITK-Marktes. ...weiter
„Cloud Computing“ birgt großes Potenzial, wird aber kaum von Unternehmen genutzt
„Cloud Computing“, die virtuelle Nutzung von Software, Speicher, Rechenleistung und IT-Infrastrukturen über das Internet, kann Unternehmen beim Kostensparen helfen. Allerdings haben erst zehn Prozent der Unternehmen „Cloud Computing“ in ihre IT-Strategie integriert. Die Gründe hierfür sind vielfältig, liegen aber nicht nur an den Unternehmen, sondern auch an den IT-Dienstleistern. ...weiter
Business-IT-Alignment ist verbesserungswürdig
Die meisten Unternehmen sehen Optimierungsbedarf beim Business-IT-Alignment, nur wenige Unternehmen fühlen sich von der IT optimal unterstützt. Das schlechte Business-IT-Alignment ist auf auch auf die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit zurückzuführen. So hat der Großteil der Unternehmen zwar eine IT-Strategie, allerdings kennt ein großer Teil der IT-Mitarbeiter diese nicht. Wichtig für den Erfolg ist auch, dass der Erfolg des Business-IT-Alignments gemessen und somit transparent gemacht wird. ...weiter
Spitzensteuersätze steigen nach sechs Jahren Senkungen wieder an
Der globale durchschnittliche Einkommensteuerhöchstsatz ist von 2003 bis 2009 um 2,3 Prozent gesunken. Allerdings ist davon auszugehen, dass er jetzt wieder steigen wird, Irland hat den Spitzensteuersatz bereits um fünf Prozent angehoben und Großbritannien will ihn 2010 um zehn Prozent erhöhen. Die höchsten Einkommensteuersätze zahlen die Europäer, allerdings sieht die Steuerbelastung anders aus, wenn man die effektiven Steuersätze auf Grundlage von bestimmten Einkommen berechnet. ...weiter
Kostenmanagement deutscher Unternehmen braucht mehr Flexibilität
Das Kostenmanagement ist zwar die Schlüsseldisziplin für den Geschäftserfolg von Unternehmen, allerdings ist die Umsetzung noch verbesserungswürdig. Vor allem sehen die Unternehmen die Anpassung der Kostenstrukturen an veränderte Marktbedingungen als zu unflexibel an. Kostenmanagement ist dabei nicht gleich Kostensenkung, sondern die schnelle Anpassung der Ausgaben an wechselnde Marktlagen, wobei der Fokus auf wertschöpfenden Leistungen liegen sollte. ...weiter
Finanz- und Wirtschaftskrise wirkt sich negativ auf Private Equity-Markt aus
Der deutsche Private Equity-Markt hat auch im zweiten Quartal unter der Finanz- und Wirtschaftskrise gelitten. Die Investitionen lagen fast 90 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Investitionen deutscher Beteiligungsgesellschaften in ausländische Unternehmen waren höher als umgekehrt. Insgesamt mussten alle Marktsegmente Verluste hinnehmen. Durch die Ankündigung einiger Transaktionen besteht die Hoffnung, dass das Investitionsniveau im zweiten Halbjahr 2009 wieder steigt, eine vollständige Markterholung ist in diesem Jahr aber eher unwahrscheinlich. ...weiter
Deutsche Industrie vorsichtig optimistisch bei Branchenaussichten
Die deutschen Industrieunternehmen sehen langsam Licht am Ende des Tunnels und bewerten ihre Geschäftsaussichten schon viel positiver als noch im Januar 2009. Sie gehen davon aus, dass sie die Produktion binnen eines Jahres steigern können, rechnen aber noch nicht mit großen Gewinnen. Für die Unternehmen ist wichtig, dass sie jetzt während der Rezession Strategien für den Aufschwung entwickeln, damit sie vom geschwächten Wettbewerb, von den fragmentierten Märkten und der gestärkten Nachfrage profitieren können. ...weiter
Steuerliche Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland nicht wettbewerbskonform
Die steuerlichen Rahmenbedingungen für Private Equity in Deutschland sind nicht wettbewerbskonform, sondern benachteiligen Deutschland bei der Standortwahl. Im Gegensatz zu den USA, Großbritannien und den USA gibt es in Deutschland keine einheitliche Regelung zur gewerbesteuerlichen Transparenz. Auch die Einschränkung der Verlustnutzung und die Zinsschranke treffen nicht nur Private Equity-, sondern alle Unternehmen und erschweren die Beschaffung von Kapitalinvestitionen. ...weiter
Risikoprofil von Outsourcing-Prozessen mittels exagon-Schnelltest erstellen
Zwar haben die Unternehmen in den letzten Jahren ihren Fokus auf die Optimierung der IT-Prozesse gelegt, aber dabei haben sie oft die zunehmende Auslagerung der IT-Funktionen mit ihren Funktionen an externe Provider nicht berücksichtigt. Dabei sind die Schnittstellen zwischen Anwender und Provider für den Erfolg des Outsourcings entscheidend. Dabei ist nicht nur die Auslagerung der technischen Komponenten wichtig, sondern auch die Interaktion der Prozesse mit den Providern. exagon hat einen Schnelltest aus zehn Fragen entwickelt, mit dem sich ein Risikoprofil der Outsourcing-Prozesse erstellen lässt. ...weiter
Deutsche gesetzliche Krankenkassen haben größtenteils Prozessmanagement eingeführt
Die gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland haben zum Großteil ein Prozessmanagement umgesetzt, allerdings fehlt es den meisten noch an der vollständigen Integration des Prozessmanagements in die Unternehmensstrategie. Der Großteil der Krankenkassen befindet sich in der Stufe Taktische Organisationssteuerung, in der die Einführung des Prozessmanagements schon weit fortgeschritten ist. Bei der Dokumentation sind die Regelmäßigkeit und das Gleichgewicht zwischen den einzelnen zu dokumentierenden Bereiche noch verbesserungswürdig. ...weiter
Unternehmen messen IT-Wertbeitrag nicht
Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass ihre IT einen Wertbeitrag leistet, aber sicher sein können sie nicht, da sie den Wertbeitrag nicht messen. Investitionsentscheidungen werden meist aus dem Bauch heraus getroffen, wodurch die Unternehmen Umsatz verschenken und Wettbewerbsvorteile vernachlässigen. In den meisten Unternehmen ist auch nicht der Vorstand für die Optimierung der IT-Investitionen verantwortlich, wie es sein sollte, sondern der CIO oder IT-Manager. In manchen Unternehmen gibt es keinen Verantwortlichen. Indien ist der Vorreiter in Sachen IT-Value Management. ...weiter
Unternehmenserfolg vergrößern durch einflussreichere Finanzabteilung
Unternehmen, in denen die Finanzabteilung großen Einfluss auf das Kerngeschäft und Bereiche wie Marketing, Vertrieb und IT hat, können einen größeren Geschäftserfolg aufweisen als Unternehmen, in denen das nicht der Fall ist. Durch die bessere Kenntnis von Strukturen und Prozessen lassen sich Wettbewerbsvorteile generieren. Allerdings fehlen den Finanzabteilungen neue gut ausgebildete Fachkräfte. ...weiter
Mittelstand hat meist Hausbank
Die meisten Mittelstandsunternehmen haben meist seit vielen Jahren eine oder zwei Hausbanken, mit denen sie auch größtenteils zufrieden sind. Ein Bereich, mit dem die Unternehmen meist nicht zufrieden sind, sind die Angaben in Bezug auf Kriterien zur Kreditwürdigkeit und Kreditentscheidungen, diese sind oft zu unklar. Der Grund hierfür ist eine Fehleinschätzung der Bedeutung dieser Informationen auf Seiten der Banken. Gerade in Zeiten der Finanzkrise ist es wichtig, dass die Kommunikation zwischen Bank und Unternehmen gut ist, damit es nicht zu Störungen in der Finanzierungsbeziehung. ...weiter
Verlagshäuser müssen finanziellen Spielraum aktiv nutzen
Der Druck auf Verlagshäuser wird immer größer, da die Auflagen zurückgehen und der deutsche Werbemarkt rückläufig ist. Die Verlage haben noch ein wenig Spielraum, den sie nutzen sollten, um dem Abwärtstrends entgegenzusteuern und sich für die Zukunft aufzustellen. ...weiter
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