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Unternehmenstransaktionen - Großes Interesse für Unternehmen aus Südamerika bei  Investoren

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Unternehmen in Südamerika, insbesondere in Brasilien, haben im ersten Halbjahr 2011 verstärkt das Interesse von Investoren geweckt. Die Zahl der Fusionen und Übernahmen aus den führenden Industrienationen nach Südamerika ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 152 gestiegen. In Brasilien waren es 69 M&A-Transaktionen aus den Industrieländern heraus, der höchste Wert seit der ersten vergleichbaren KPMG-Analyse aus 2005.

693 Transaktionen aus Industrieländern in Emerging Markets im ersten Halbjahr 2011
Insgesamt gab es 693 Transaktionen von Industrienationen in Emerging Markets im ersten Halbjahr 2011. Dieser Wert ist zwar deutlich geringer als der Spitzenwert von 824 Deals in 2008, aber die absolute Zahl an Deals ist nun schon das vierte Halbjahr in Folge gestiegen. Abgesehen von Südamerika ist auch Südostasien ein attraktives Ziel für Investoren geworden. Verglichen mit dem Vorjahreshalbjahr sind die M&A-Deals aus Industrienationen um 34 Prozent auf 129 gestiegen.

Dynamische wirtschaftliche Entwicklung in Südamerika und Asien
Durch die vergleichsweise dynamische Entwicklung in Südamerika und Asien werden die Märkte zunehmend interessant für Investoren. Außerdem hilft ein Engagement vor Ort bei der Beseitigung von Handelshemmnissen. Ein weiteres wichtiges Kriterium für ein Auslandsengagement ist die Nähe zu den Lieferanten.

Deutsche Unternehmen investieren in lateinamerikanische Unternehmen
Auch deutsche Unternehmen zeigen Interesse an Lateinamerika und Brasilien. Die Zahl der M&A-Deals ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 1 auf 6 gestiegen. Stärkeres Interesse herrscht aber an Unternehmen östlich der Grenzen. Die Zahl der M&A-Deals von Deutschland in mittel- und osteuropäische Staaten ist von 16 auf 20 gestiegen.

Quelle: http://www.kpmg.de/Presse/27402.htm

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