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Unternehmensprozesse und Vernetzung verbessern für mehr Mitarbeiterwissen

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Die stärkere Vernetzung von Unternehmen, sowohl intern als auch extern, wird in Zukunft für den größten Wissenszuwachs bei Mitarbeitern sorgen. Das geht aus dem Opinion Paper „Learning Enterprise 2.0“ der ICT-Management-Beratung Detecon hervor. So wird 70 Prozent der künftigen Weiterbildung durch den Austausch unter Kollegen oder mit Fachkräften anderer Unternehmen vonstattengehen. Nur noch 10 Prozent der Weiterbildungsressourcen werden langfristig auf das heute noch vorherrschende  klassische Training entfallen.

„Smart Business Networks“ für die Lösung bestimmter Aufgaben
Die Innovationen der Informations- und Telekommunikationstechnologie ermöglicht Partnern einen ad hoc-Zusammenschluss zu sogenannten „Smart Business Networks“ für die gemeinsame Lösung bestimmter Aufgaben. Bei neuen Herausforderungen ließen sich diese Netzwerke schnell umgruppieren.

Schlüssel Generation Y: Informationen werden fast nur aus dem Internet bezogen
Die Generation Y spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn diese jungen Anwender beziehen ihre Informationen fast nur aus dem Internet und machen dabei keinen Unterschied zwischen benutzergenerierten Inhalten und z. B. klassischen Suchergebnissen von Google. Damit eröffnet sich großes Potenzial für vernetztes Lernen

Lernarchitekturen, die das Teilen von Wissen optimal fördern
Die Konsequenz aus diesem Umbruch ist der Aufbau von Lernarchitekturen, die die besten Mitarbeiter zusammenführen und das Teilen von Wissen optimal fördern. Partnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen würden wichtiger werden, womit einerseits die Studierenden einen leichteren Berufseinstieg und die Berufstätigen Zugang zu universitären Lehrveranstaltungen hätten. Besonders wichtig ist aber die Förderung der innerbetrieblichen Vernetzung als zukünftig essentiellen Bestandteil des Lernens. Beispiele hierfür ist eine offene Raumeinteilung von Büros oder ansprechend aufbereitete Social-Media-Netzwerke mit hoher Interaktivität und Informationsdichte, während E-Mails für die Generation Y veraltet sind.

Externe als Bestandteil der Lern- und Wissenskultur in Unternehmen
Der offene Austausch mit Externen ist ebenfalls Bestandteil der künftigen Lern- und Wissenskultur in Unternehmen. Soziale Netzwerke erlauben die Organisation von Brainstormings und Ideenbörsen, an denen sich tausende von Teilnehmern aus den verschiedensten Wissensgebieten und Kulturen beteiligen können. Auch Marktplätze, auf denen wie an der Börse mit den besten Ideen gehandelt wird, gehören dazu. Voraussetzung ist allerdings, dass die Unternehmen ihre Bildungs- und Innovationsstrukturen ändern. Kleinere Zielgruppen oder sogar eine individuell Ausrichtung für Bildungsangebote ist in Zukunft das Mantra. Für die IT ergibt sich daraus, dass die starren IT-Infrastrukturen und monolithischen, oft unflexiblen Lernmanagement-Systeme durch Business as a Service ersetzt werden.

„Schwarzer Schwan“ als Symbol für Lernen in Netzwerken
Der „Schwarze Schwan“ ist das Symbol für den offenen Austausch und das situationsbezogene Lernen in Netzwerken. Dieser steht für das Ungewöhnliche und die Erweiterung des Horizonts. Betrachten Unternehmen und ihre Mitarbeiter immer nur dasselbe und wiederholen dies in klassischen Schulungen immer wieder, sehen sie irgendwann keine anderen Möglichkeiten mehr. Nur durch das Öffnen nach außen lassen sich der eigene Wissenshorizont erweitern und neue, ungewöhnliche Sichtweisen entdecken.

Quelle: http://www.detecon.com/de/presse_veranstaltungen/pressemitteilungen/press_detail.html?unique_id=61143

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