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Unternehmen wollen Budgets für Social Media-Aktivitäten steigern

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Da Social Media immer wichtiger für die Kommunikation von Unternehmen mit ihren Zielgruppen wird, wollen 45 Prozent der Unternehmen ihre Social Media-Budgets erhöhen. Dabei gehen 27,7 Prozent der Unternehmen davon aus, dass die Budgets durch eine Umschichtung auf Kosten der Werbebudgets erhöht werden, während 21,7 Prozent an zusätzliche Budgets für Social Media glauben. Als effizienteste Kommunikationsdisziplin gilt mit 46,7 Prozent immer noch Public Relations gefolgt von Internet Marketing mit 45,3 Prozent und Werbung mit 32,7 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie des globalen PR-Netzwerks Eurocom Worldwide und Schwartz Public Relations.

Corporate Blog zur Verbesserung der Interaktion mit Kunden
37 Prozent der befragten Unternehmen haben ein Corporate Blog. Dieser Wert ist verglichen mit dem Vorjahr um vier Prozent gestiegen. Der Zweck des Corporate Blogs ist für 56 Prozent die Verbesserung der Interaktion mit der Öffentlichkeit / den Kunden während 34 Prozent zur Schärfung des eigenen Profils im Internet und der Positionierung in der Branche bloggen. Im Gegensatz dazu gibt es 60 Prozent an Unternehmen, die kein Corporate Blog betreiben. Die Gründe sind „Zeitmangel“ (38,9 Prozent), „kein Mehrwert“ (31,5 Prozent), „noch nicht darüber nachgedacht“ (15,7 Prozent) und die Befürchtung, die Kontrolle zu verlieren und die Kommunikation nicht mehr steuern zu können (13,7 Prozent).

Business Netzwerke werden individuell genutzt, nicht als Unternehmen
Bei der Nutzung von Business Netzwerken zeigt sich, dass zwar 73 Prozent der Befragten selbst eine Präsenz im weltweiten Business-Netzwerk LinkedIn haben und 19 Prozent im Netzwerk Plaxo, allerdings fast die Hälfte (48,9 Prozent) der Unternehmen, die sie repräsentieren, kein Profil in Netzwerken wie Facebook, Youtube oder Myspace hat.

Social Media werden für Personalplanung genutzt
Social Media werden bei der Personalplanung immer wichtiger. Soziale Netzwerke werden bei der Personaleinstellung als Informationsquelle genutzt. Gut 40 Prozent der Befragten prüfen die Social Media-Profile von potentiellen Mitarbeitern. Somit hat die Präsenz des Bewerbers auf Social Media-Seiten Einfluss auf die Bewertung durch den Arbeitgeber.

Social Media werden nicht als Bestandteil der Kommunikationsmatrix gesehen
Die Nutzung von Social Media variiert in Europa stark von Region zu Region mit klarem Nord-Süd-Gefälle. Außerdem werden Social Media oft nicht als Bestandteil der Kommunikationsmatrix, sondern als isolierte Kanäle betrachtet.

Quelle: http://www.schwartzpr.de/data/pm_100726.pdf

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