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Nielsen ermittelt US-amerikanische Trends bei Werbeausgaben und Werbewirksamkeit

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Werbungstreibenden fällt es durch die wachsende Zahl an Plattformen und Medieninhalten schwer, ihre gewünschte Zielgruppe in der sich ständig verändernden Medienlandschaft zu erreichen. Da es vielseitige Möglichkeiten für Marketinginvestitionen gibt, bemühen die Werbungstreibenden sich um ein besseres Verständnis und eine genauere Erfassung des Einflusses ihrer Werbemaßnahmen auf ihre Marke und ihre Verkaufsziele. Der neue Nielsen Report State of the Media erläutert die Trends bei Werbeausgaben und Werbewirksamkeit und gibt aktuelle Einblicke in Markenpositionierungen in Unterhaltungsformaten.

Wichtige Erkenntnisse aus dem Report State of the Media
TV-Werbung verzeichnete im ersten Quartal 2011 ein Wachstum von knapp neun Prozent auf 18 Milliarden Dollar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Werbung, die während des Super Bowls gezeigt wurde, war im Schnitt um 58 Prozent einprägsamer als die gesamten Werbespots im ersten Quartal 2011 während des normalen Programms. Für die US-amerikanischen Internetnutzer sind Empfehlungen von persönlichen Bekanntschaften die vertrauensvollste Werbeform (76 Prozent). 49 Prozent vertrauen auch verbrauchergenerierten Meinungen im Internet. Mobile Werbung wird zunehmend in mobilen Apps genutzt. Teenager sind hierfür empfänglicher als ältere Personen: 58 Prozent der Teenager erklären, dass die immer oder manchmal mobile Werbung ansehen. 5381 große Product Placements wurden in 2010 über 12 Rundfunkanstalten und Kabelnetzwerke hinweg in der Primetime geschaltet. Das entspricht einem Plus von 22 Prozent seit 2006. Reality Shows hatten in erstem Quartal 2011 die größte Anzahl an Produktplatzierungen in Rundfunk und Kabel und verzeichneten mehr als die Hälfte aller Product Placements. Verbraucher können sich besser an Marken erinnern, die während Sitcoms ausgestrahlt wurden. Aber in Bezug auf eine positive Zuschauermeinung der integrierten Marke sind Placements in Realityprogrammen effektiver.

Quelle: http://nielsen.com/de/de/insights/presseseite/2011/NielsenPressemeldung-MediaoftheState2011.html

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