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Unternehmensstrategie: Regelmäßige Veränderung von Geschäftsmodellen ist überlebenswichtig

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Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung des eigenen Geschäftsmodells an neue Gegebenheiten ist für den Erfolg von Unternehmen in den sich immer schneller entwickelnden, globalisierten Märkten essentiell. Fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen handeln entsprechend. Das zeigt der „Managementkompass Neue Geschäftsmodelle“ von Steria Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.

Business Development - Ein einmal etabliertes Geschäftsmodell reicht langfristig nicht
Wird das Geschäftsmodell nicht regelmäßig aktualisiert, drohen Wettbewerbsnachteile, Kundenverlust und schrumpfende Marktanteile, wie 80 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte angaben. War es früher möglich mehrere Jahrzehnte mit nur einem etablierten Geschäftsmodelle erfolgreich zu sein, so geht es heute nicht mehr, wie Neckermann, Schlecker und Q-Cells zeigen, die sich nicht rechtzeitig an neue Rahmenbedingungen angepasst haben.

Innovationsfreude und Erfolg hängen eng zusammen
Der enge Zusammenhang zwischen Innovationsfreude und Erfolg wird durch die Befragung bestätigt. Von den Unternehmen, die nach Selbsteinschätzung der Befragten ein stärkeres Wachstum aufweisen als der Branchendurchschnitt, überarbeiten 80 Prozent ihr eigenes Geschäftsmodell regelmäßig, während die Innovationsverweigerer zurückfallen. Bei dem Firmen mit schwächerem als dem Gesamtwachstum sind es nur 21 Prozent.

Open Innovation ist beliebtester neuer Geschäftsmodelltyp
Mehrere neue Geschäftsmodelltypen haben sich in den letzten Jahren etabliert, wobei in Deutschland die Open Innovation am beliebtesten ist. Fast drei Viertel betrachten diesen Ansatz als wichtig für ihr eigenes Unternehmen. Open Innovation bezeichnet die systematische Zusammenarbeit mit externen Partnern bei der Entwicklung neuer Ideen. Die Partner können andere Firmen oder eigene Kunden sein. Mit 54 Prozent folgt die Modularisierung, bei der einzelne Komponenten eines alten Geschäftsmodells zur Wiedereingliederung mit anderer Vernetzung in ein neues ausgegliedert werden, auf Platz 2. „Long Tail“, der Vertrieb vieler Nischenprodukte ist für 44 Prozent die Lösung.

Open Innovation ist keine Erfolgsgarantie
Für den Erfolg des Open Innovation-Ansatzes ist es wichtig, dass die Partner sich sinnvoll ergänzen, also ihre Stärken in unterschiedlichen Bereichen haben. Die Verknüpfung der Kompetenzen bringt beiden einen Wettbewerbsvorsprung. Abgesehen vom Wissenstransfer ergibt sich hieraus die Möglichkeit zur Verstärkung der Sichtbarkeit am Markt und der Risikominderung.
Quelle: http://www.steria.com/de/presse/presseinformationen/press-releases-detail/article/neue-geschaeftsmodelle-innovationsfreude-zahlt-sich-aus/

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