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Allgemeine Geschäftsbedingungen: Nur eine Minderheit der Internetnutzer liest sie

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Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Online-Anbietern werden nur von 22 Prozent der Internetnutzer mehr oder weniger regelmäßig gelesen. Sechs Prozent davon lesen sie immer, 16 Prozent manchmal. Dagegen lesen 17 Prozent sie die AGBs selten und 23 Prozent nie. Ein weiteres Drittel machte keine Angaben dazu. Zwar ist es verständlich, dass das Lesen oft seitenlanger, schwieriger Paragraphendschungel vermieden werden möchte, aber das ist unter Umständen risikoreich.

AGB oft unverständlich und unklar formuliert
Grund für das Nicht-Lesen der AGB ist oft die mangelnde Klarheit und Verständlichkeit. 22 Prozent der Internetnutzer verstehen die Texte meist nicht. 53 Prozent möchten verständlichere Formulierungen. Das Problem ist, dass Unternehmen die AGB so formulieren, dass sie juristisch optimal aufgestellt sind, worunter die Verständlichkeit leidet. Viele Nutzer beginnen zu lesen, hören aber schon vor dem Ende des Textes auf. Anbieter sollten überlegen, ob zusätzlich zu den juristischen Formulierungen ein verständlicher formulierter Frage-Antwort-Katalog mit für Benutzer wichtigen Themen Abhilfe schaffen kann. Damit könnten Unternehmen auch das Kundenvertrauen stärken.

Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_72055.aspx

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