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Sicherheitslücken im Homeoffice

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Grundlage dieses Artikels ist die von OneLogin veröffentlichte Studie, in welcher die IT-sicherheitstechnischen Auswirkungen der zunehmenden Veränderung auf Remote-Arbeit wegen der COVID-19-Pandemie untersucht werden. Etwa 17,5 Prozent der befragten Personen gaben zu, dass sie das Passwort für ihr Arbeitsgerät schon mal an Familienangehörige weitergegeben haben. Somit haben sie Unternehmensdaten weitergegeben. Aber auch externe Bedrohungen sind ein Thema, denn 36 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Wifi-Passwort zu Hause seit Jahren nicht mehr geändert haben. Das ist für die Unternehmensgeräte eine potenzielle Sicherheitslücke. Viele Unternehmen sind durch die plötzliche Umstellung auf das Arbeiten vom Homeoffice aus überfordert. Zudem stellt die Nutzung von Arbeitsgeräten für die persönlichen Zwecke für viele Unternehmen eine zusätzliche Herausforderung dar.

Gibt es Unterschiede bei der Umsetzung der Datenschutzrichtlinien?
Insbesondere das Tempo, mit dem ab März 2020 auf das Arbeiten zu Hause gewechselt worden ist, hat viele Firmen angreifbar gemacht. Hierbei spielte die Nutzung von Arbeitsgeräten für persönliche Zwecke eine besondere Rolle. Mehr als 60 Prozent der im Homeoffice tätigen Angestellten, erwarten, dass ihr Unternehmen auch nach dem Corona-Virus mehr auf Fernarbeit setzten wird. Sollte dies der Fall sein, könnte das dazu führen, dass viele Unternehmen unwissentlich ihre Unternehmensdaten gefährden. Vor allem, da Millionen Menschen von zu Hause aus arbeiten, sind die Unternehmen nun gefordert, auf die IT-Sicherheit besser Acht zu geben. Ein besonderes Augenmerk liegt hier bei den Passwörtern, denn sie sind oft das schwächste Glied in der Sicherheitskette, wenn es darum geht, Unternehmen vor ungewolltem Zugriff zu schützen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigte wesentliche Unterschiede in den Ländern auf, wenn es um die gemeinsame Nutzung von Passwörtern und die Risikobereitschaft, auf bestimmte Webseiten zuzugreifen, geht. So war ein Ergebnis der Studie, dass US-Angestellte dreimal mehr von ihren Arbeitsgeräten auf riskante Webseiten  zugreifen als z. B. die Franzosen. Im Gegensatz dazu ändern US-Arbeitnehmer allerdings ihr Wifi-Passwort häufiger als alle anderen Arbeitnehmer auf der Welt. Zudem hat die Studie festgestellt, dass ein Drittel der US-Befragten schon mal eine App ohne Genehmigung des Arbeitgebers heruntergeladen hat. Passwörter elektronisch weitergegeben haben 21 Prozent der US-Arbeitnehmer. Im Gegensatz zu Großbritannien sind das fast doppelt so viele, die schon mal ihr Passwort elektronisch weitergegeben haben (7,8 Prozent). Die Studie hat gezeigt, wie wichtig ein vernünftiger Zugriff der Angestellten auf Firmendaten im Homeoffice ist. Genauso wichtig ist es aber auch, die Angestellten mit dem Datenschutz- und Sicherheitsschutzrichtlinien vertraut zu machen.
Quelle: https://www.onelogin.com/de/press-releases/remote-work-security

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