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Unternehmenssteuerreform macht Deutschland attraktiver für Investitionen
Die Unternehmenssteuerreform wurde vom Deutschen Bundestag verabschiedet und soll am 01. Januar 2008 in Kraft treten. Das Ziel der Reform besteht darin, Deutschland attraktiver für Investoren zu machen, den Arbeitsmarkt günstig zu beeinflussen und den Aufschwung zu unterstützen. Um dies zu erreichen, wird die Steuerlast für Kapitalgesellschaften, die in ganz Europa die höchste ist, von 38,7 auf 29,83 Prozent verringert. Dadurch werden die Unternehmen (hoffentlich) ihre in Deutschland erwirtschafteten Gewinne auch in Deutschland versteuern, was für Deutschland Wachstum und Beschäftigung bedeutet. Die Steuereinnahmen werden sich langfristig nicht verringern, sondern erhöhen, da die Steuerreform auch legale Möglichkeiten zur Steuerumgehung eliminiert, sodass dem Fiskus etwa 100 Milliarden Euro mehr zufließen werden. Die Steuerbelastung für Personengesellschaften wird sich nicht ändern und die Personengesellschaften, deren Steuerbelastung auf demselben Niveau wie das der Kapitalgesellschaften oder gar höher liegt, werden steuerlich mit diesen gleichgestellt. Allerdings müssen sie einen kleineren Beitrag zur Gegenfinanzierung der Reform leisten. Auch die Zinsschranke soll als Anreiz dienen, die Gewinne nach Deutschland zurückzuverlagern und die Steuern hierfür hier zu zahlen. ...weiter
Unternehmen haben Defizite beim IT-Demand-Management
Bei den meisten Unternehmen herrschen große Defizite im Bereich IT-Demand-Management, obwohl die Effizienz dieses Bereiches essentiell ist für eine dauerhafte Steigerung des Wertbeitrags der IT. Nur 10 Prozent der Unternehmen können sich als Profis für IT-Demand-Management bezeichnen. Die Unternehmen wissen aber um ihren großen Optimierungsbedarf, und eine Behebung der Defizite sollte kein allzu großes Problem sein, da Fachseite und IT gut miteinander kooperieren. Für den Großteil der Unternehmen ist ein besonders wichtiger Verbesserungsaspekt die unternehmensweite Kommunikation des IT-Demand-Management-Prozesses. Für die Profis sind der Einsatz verbrauchsabhängiger Leistungsverrechnungsstrukturen, die Würdigung von Kostenorientierung und hohe Nutzerzufriedenheit die Ansatzpunkte. ...weiter
Unternehmen fehlt IT-Governance
Eine Studie der Butler Group zeigt, dass die Fehler in IT-gestützten Projekten auf die IT zurückzuführen sind, weil es den Unternehmen an IT-Governance mangelt. Dies liegt daran, dass in den meisten Unternehmen nur die IT-Abteilungen selbst die Strategien der IT-Governance kennen und umsetzen, während die anderen Mitarbeiter oft nicht einmal wissen, was IT-Governance ist. Dies wiederum führt dazu, dass die Projekte, die dem Unternehmen nützen sollen, nutzlos werden. Business und IT müssen besser miteinander koordiniert werden, da sich die fehlende IT-Governance negativ auf potenzielle Geschäftsvorteile auswirkt. Insbesondere die Großkonzerne haben bessere Möglichkeiten, eine IT-Governance umzusetzen, und sie haben auch mehr Disziplin hierfür, als es bei großen und kleinen Mittelstandsunternehmen der Fall ist. Allerdings sollte die Entscheidung für eine IT-Governance nicht übers Knie gebrochen werden. Vielmehr sollten die Unternehmen genau überlegen, welche von den Anforderungen her am besten passt, da es hier verschiedene Governance-Regeln gibt. ...weiter
Umsatzprognose für deutschen Online-Werbemarkt nach oben korrigiert
Eine Studie des OVK (Online Vermarkterkreis) zeigt, dass die Umsatzprognose für das Jahr 2006 in Bezug auf den Online-Werbemarkt auf 1,65 Milliarden Euro nach oben korrigiert werden muss. Da schon ...weiter
Unternehmensinformationen für private Kapitalanleger zu detailliert und komplex
„Geld/Geldanlage“ Tabuthema für Deutsche
Eine Studie der Commerzbank mit dem Namen „Die Psychologie des Geldes“, die 2004 veröffentlicht wurde, zeigte auf, dass für 50% der Deutschen die Themen „Geld“ und „Geldanlagen“ tabu sind. Sie haben auch kein Interesse an der Börse, da sie laut Angabe der Befragten zu kompliziert, zu abstrakt oder schlecht für das eigene Image ist. Die Ursache hierfür liegt zum einen in massiven, kulturellen Barrieren und zum anderen in fehlenden ökonomischen Sachkenntnissen. Diese Haltung führt dazu, dass die vielfältigen Chancen, die durch Geldanlagen geboten werden, nicht genutzt werden. Stattdessen werden finanzielle Nachteile riskiert. ...weiter
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