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Pflicht zur betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung durch externe Berater
Für Unternehmen und insbesondere für Vorstände und Geschäftsleitungen ist es nicht nur ökonomisch sinnvoll bei unternehmerischen Entscheidungen auf externe betriebswirtschaftliche Experten zurückzugreifen, sondern auch rechtlich notwendig, damit sie sich vor Schadensersatzansprüchen schützen können. Durch Paragraphen des GmbH- und des Aktiengesetzes sind die Geschäftsleitungen und Vorstände zur Sorgfalt bei der Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet. Sie haben zwar bei geschäftlichen Entscheidungen einen gewissen Ermessenspielraum, aber durch die jüngste Rechtssprechung, wie beispielsweise ein Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg, sind sie quasi verpflichtet, sich beraten zu lassen, da sie z.B. bei einem Unternehmenskauf die Vorbereitungen des Deals ausreichend und möglichst fehlerfrei treffen sollen. Bei Geschäften mit erkennbarem Risiko muss eine objektive und neutrale Wirtschaftlichkeitsberechnung erfolgen, die mithilfe eines externen Sachverständigen durchzuführen ist. Dieser muss mit großer Sorgfalt gewählt werden, denn die fachliche Qualität trägt auch dazu bei, dass die Geschäftsleitung/der Vorstand vor Schadensersatzansprüchen geschützt ist. Dieser Schutz ist nicht gegeben, wenn ein falscher Berater gewählt wird. Außerdem ergibt sich aus einer falschen Wahl die Gefahr von betriebswirtschaftlich falschen Entscheidungen. ...weiter
Potentialanalyse Produktmanagement: Eine Produkt-Strategie zahlt sich aus
Eine Umfrage der Steria Mummert Consulting zum Thema Produktmanagement hat gezeigt, dass es für die meisten deutschen Unternehmen sehr wichtig ist, eine Strategie beim Produktmanagement zu haben. Es gibt aber auch Unternehmen, denen das Thema Produktmanagement vollkommen egal ist. Tatsache ist, dass die Unternehmen mit einer Produktmanagement-Strategie sehr viel erfolgreicher sind. Hier liegen nämlich die strategischen Marktplaner auf Platz 1. Es zeigt sich allgemein, dass die Anpassung des Produktportfolios an den Markt noch ausbaufähig ist, wobei die Unternehmen mit Priorität beim Produktmanagement erfolgreicher sind als die anderen. Bei der Kommunikation besteht sowohl bei den Planern einer Produktmanagement-Strategie als auch bei den Nicht-Planern Verbesserungsbedarf. Es dauert sehr lange, bis das Feedback aus dem praktischen Einsatz eines Produkts die Produktabteilung erreicht und berücksichtigt werden kann. Außerdem kennen die Mitarbeiter die Produkte auch nicht sonderlich gut, wobei dies bei den Unternehmen ohne Priorität auf dem Produktmanagement noch stärker zutage tritt als bei denen mit Priorität. Dafür haben die Umsatzgewinner bei der Erfolgskontrolle ihrer Produktmanagementstrategie wieder die Nase vorn. ...weiter
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