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Geldvermögen steigt, Aktienanlage sinkt
Während das Geldvermögen der Deutschen innerhalb von sieben Jahren um eine Billion Euro gestiegen ist, sind die Investitionen in Aktien gesunken. Offenbar legen die Deutschen mehr Wert auf Sicherheit als auf Rendite und das obwohl Aktien eine überdurchschnittlich lukrative Anlegemöglichkeit darstellen und sich sehr gut zum langfristigen Vermögensaufbau eignen. Der Großteil der Ersparnisse wird auf Konten gelegt, in Versicherungen und verzinslicher Wertpapiere gesteckt. ...weiter
Große deutsche Unternehmen investieren am meisten in Informations-Management
Eine Studie des Verbands Organisations- und Informationssysteme e.V. (VOI) hat gezeigt, dass vor allem deutsche Großunternehmen bereit sind, in ein modernes Dokumentenmanagement-System zu investieren. Während die großen Unternehmen im Schnitt bis zu 366.500 Euro investieren, sind es beim Mittelstand durchschnittlich 90.000 Euro. 30 Prozent der Unternehmen, die kein DMS haben, wollen eines einführen, wobei sich große Unterschiede zwischen großen Unternehmen und KMUs zeigen. Die Großunternehmen planen pro Mitarbeiter eine Investition von 480 Euro, die KMUs gehen von 2.500 bis 2.900 Euro pro Kopf aus. Das ist auch der Grund, weshalb die kleinen Unternehmen nur zurückhaltend in DMS investieren, sie halten die Kosten für zu hoch, obwohl es gerade auf dem deutschen Markt gute Angebote für kleine Unternehmen gibt. ...weiter
Geco-Freiberufler-Index sinkt im zweiten Quartal leicht ab
Der Freiberufler-Index der Geco AG ist im Vergleich mit dem ersten Quartal 2007 im zweiten Quartal leicht gesunken. Der Index setzt sich aus fünf Werten zusammen, den Berater- und Technikerstundensätzen, den Projektlaufzeiten, dem Projektindex (das Verhältnis von Projektanfragen zu realisierten Projekten) und Projektanfragen. Alle Werte sind gestiegen mit Ausnahme des Projektindex. Er hat sich im Vergleich mit dem Vorjahresquartal kaum verändert, was an der Mehrwertsteuererhöhung liegen dürfte, die Branchen mit Privatkunden beeinflusst. Der Wert für Projektanfragen ist stark gestiegen, was an der großen Konkurrenz um eine Ausschreibung liegt. Dank SAP-Projekten ist der Wert für Projektlaufzeiten recht stark angestiegen. Die Technikerstundensätze sind ebenfalls gestiegen und liegen nun auf dem Niveau von 2004. Die Beraterstundensätze sind nur um einen Punkt angestiegen, was nur den SAP-Beratern zu verdanken ist. Werden sie außen vor gelassen, ist die Tendenz für diesen Wert stagnierend bis leicht rückläufig, was belegt, dass der Druck in diesem Marktsegment keineswegs so hoch ist, wie oft behauptet wird, und dass die Auftraggeber abwarten. Insgesamt zeigt der Index die Zuversicht im deutschen IT-Projektmarkt, allerdings ist eine gewisse Skepsis durchaus angemessen. ...weiter
Geschäftsprozesse gewinnen an Bedeutung
Wie der Business Process Report 2007 von IDS Scheer und PAC zeigt, gewinnt das Thema Business Process Management (BPM) für Unternehmen im deutschsprachigen Raum weiter an Bedeutung. Vor allem große und mittlere Unternehmen wollen ihre Tätigkeiten in diesem Bereich ausweiten. Die Nutzung entsprechender Werkzeuge wird von den Unternehmen als wichtig bis sogar unerlässlich für den Erfolg bewertet. BPM stellt ein wichtiges Verbindungselement zwischen IT und Business dar, vor allem beim Enterprise Architecture Management (EAM) und Service orientierter Architektur (SOA). Vor allem Großunternehmen beschäftigen sich zunehmend mit SOA, was häufig durch die Implementierung neuer Technologieplattformen oder die Standardisierung der Geschäftsprozesse ausgelöst wird. Am erfolgreichsten ist die Umsetzung der BPM-Vorhaben, wenn IT-Leiter, Geschäftsführung und Process Owner ein Triumvirat bilden und die Verantwortung übernehmen. Außerdem zeigt die Studie, dass die IT einen steigenden strategischen Beitrag zum Geschäftserfolg leistet. Die Dynamik des Marktes für BPM im deutschsprachigen Raum nimmt stetig zu, denn nur wenige Unternehmen haben ihre Maßnahmen zu Ende gebracht und nicht alle Unternehmen sind vollauf zufrieden, weshalb die Investitionen in diesen Bereich nicht versiegen werden. ...weiter
Gesetzentwurf zur Modernisierung des GmbH-Rechts beschlossen
Das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Gesetzes und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) hat das Ziel, die Gründung von GmbHs zu vereinfachen, Wettbewerbsnachteile gegenüber ausländischen Unternehmensformen zu verringern und den Missbrauch einzudämmen. Dazu soll u.a. das Mindeststammkapital auf 10.000 Euro reduziert werden. Außerdem soll es die Möglichkeit geben, eine GmbH zu gründen, ohne ein bestimmtes Mindeststammkapital zu haben. Das muss dann angespart werden, indem nicht der ganze Gewinn ausgeschüttet wird. Die Standardgründung einer GmbH wird durch einen Mustergesellschaftsvertrag vereinfacht. Hier muss dann kein Notar mehr zu Rate gezogen werden und der Vertrag muss auch nicht notariell beurkundet werden. Nur die Unterschriften müssen öffentlich beglaubigt werden. Auch für den Handelsregistereintrag gibt es Muster, wobei der auch dank EHUG elektronisch erfolgen kann. Um die Wettbewerbsnachteile auszuräumen, sollen GmbHs künftig auch ihren Verwaltungssitz frei wählen, ihn also auch ins Ausland verlagern können. Außerdem sollen alle Gesellschafter in eine Gesellschafterliste eingetragen werden, damit die Struktur der Anteilseigner übersichtlicher wird. Um Missbrauch zu verhindern, wird die Rechtsverfolgung vereinfacht. Zu diesem Zweck müssen die Gesellschaften eine inländische Geschäftsanschrift angeben. Außerdem geht die Insolvenzantragspflicht auf die Gesellschafter über, wenn die Geschäftsführer abtauchen. Dies sind nur einige Regelungen, die sich aus dem MoMiG ergeben. ...weiter
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