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Telekommunikationsumsätze sinken, weil Bedingungen für neue Angebote nicht gegeben sind
Während die Umsätze mit IT und digitalen Consumer Electronics weiterhin stark anwachsen, sind die Umsätze in der Telekommunikationsbranche aufgrund fallender Preise rückläufig. Der ITK-Markt wird insgesamt auf 147,8 Milliarden Euro anwachsen. Die einzige negative Entwicklung beim ITK-Marktsegment IT ist, dass ein großer Mangel an Fachkräften herrscht, der durch neue Zuwanderungsregeln und eine Modernisierung des Bildungswesens gelindert werden könnte. Bei der Telekommunikation sinken die Umsätze beim Mobilfunk und beim Festnetz, die Umsätze mit Datendiensten hingegen steigen. Das Problem ist, dass innovative Technologien, z.B. Handy-TV und IPTV, durch die Politik ausgebremst werden, da die Landesmedienanstalten sich zu viel Zeit lassen bei der Verteilung von Frequenzen und Kapazitäten für Handy-TV. Beim Internetfernsehen (IPTV) ist das Problem, dass die Regeln für den klassischen Rundfunk für das IPTV ohne Anpassung an die Besonderheiten übernommen werden sollen. Die Landesmedienanstalten müssen auch beim Breitband eingreifen, denn ländliche Gebiete haben oft kein Breitband, weil die Einrichtung der Infrastruktur zu teuer ist. Den Anbietern sollte ein Anreiz in Form von regionaler Preisdifferenzierung gegeben werden, damit die ländlichen Regionen nicht von der digitalen Welt abgeschnitten werden. ...weiter
Trusted Computing Group bringt wettbewerbspolitische Probleme mit sich
Die Sicherheit der elektronischen Netzwerke, durch die die ganze Welt miteinander vernetzt ist, ist schon heute instabil und sie wird zukünftig noch mit weiteren, größeren Problemen konfrontiert werden. Die Hersteller und die politischen Institutionen stehen vor der Herausforderung, diesen Problemen beizukommen. Die Wirtschaft hat die Initiative Trusted Computing Group gestartet, hinter der sich Unternehmen der weltweiten Hardware- und Softwareindustrie verbergen, die einen universellen Standard für sichere Rechensysteme entwickeln wollen mit dem Ziel, Hard- und Softwarekomponenten zu zertifizieren, damit nicht-zertifizierte Komponenten keine Manipulationen vornehmen können. Dadurch soll die Sicherheit gesteigert werden, aber dieses Konsortium bringt auch einige wettbewerbspolitische Probleme. So könnten Diskriminierung und Intransparenz bei der Erteilung der Zertifikate zu Marktzutrittsbarrieren führen. Die Kosten für die Zertifizierung sind für kleine und mittelständische Unternehmen sehr viel höher als für die großen Unternehmen, weil die Käuferzahlen geringer sind. Außerdem kommen noch beträchtliche Wechselkosten dazu, weil der Anpassungsdruck steigt. Und gegen die Global Players kommen die kleinen Unternehmen mit technisch besseren Lösungen nicht an. Es ist also darauf zu achten, dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht benachteiligt werden. Hier müssen das Bundeskartellamt und die EU-Wettbewerbskommission eingreifen, wobei auch sicherzustellen ist, dass die marktbeherrschenden Unternehmen nicht durch Implementierungsschutzrechte an Strategievorteile gelangen und dass der Wettbewerb durch Interoperabilitätsauflagen aufrecht erhalten bleibt. ...weiter
TechConsult: ITK-Ausgaben steigen weiter stark an
Wie das Analystenhaus TechConsult bei Unternehmensbefragungen zu ITK-Investitionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz herausgefunden hat, werden die ITK-Investitionen der deutschen Unternehmen in diesem Jahr auf 93,1 Mrd. Euro steigen. Das größte Wachstum können dabei wieder die Ausgaben für ITK-Services verbuchen, sie sind um 4,2 Prozent gestiegen. Dieser Trend soll sich auch in den nächsten beiden Jahren fortsetzen. Bei der Telekommunikations-, Hard- und Software ist das Bild dagegen eher uneinheitlich, denn insgesamt ergibt sich zwar immer ein Wachstum, auch wenn es teilweise nur sehr gering ist, aber einige Teilbereiche mussten bei den Ausgaben Rückgänge hinnehmen. Weiterhin ist es vor allem die Industrie, die in ITK investiert, in diesem Jahr 21,05 Mrd. Euro. Auch wenn man es anders vermuten würde, sind es die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die ITK-Produkte und -Services kaufen. Die Großunternehmen sind zwar eine wichtige Zielgruppe, machen aber nur 38 Prozent des Marktes aus. ...weiter
Tornado Insider: Deutschland auf Platz 2 bei europäischen VC-Finanzierungen
Deutschland hat sich bei der Risikokapital-Finanzierung im Bereich Technik stark verbessert, sodass Rang 2 beim Ranking aller Venture-Capital-Finanzierungen in Europa nicht mehr an Frankreich geht, sondern an Deutschland. Weiterhin auf Platz 1 ist Großbritannien. Der Großteil der Investitionen im Bereich Technik geht an Hauptstädte. Großbritannien bekommt 8,2 Prozent der Investitionen, Paris 4,4 Prozent und Berlin 3,5 Prozent. Die Ausnahme von dieser Regel bildet München, mit 3,1 Prozent liegt die Stadt auf Platz 4. München liegt im Bereich Biotechnologie auf Platz 2 hinter Cambridge, London glänzt in den Bereichen Software, Kommunikation und Internet. 20 Prozent der VC-Investitionen für den Bereich Internet gehen nach London. ...weiter
Teure Zeitverschwendung durch Informationssuche in europäischen Unternehmen
Die Mitarbeiter europäischer Unternehmen verschwenden täglich mehr als eine Stunde Zeit mit der Suche nach Informationen. Dadurch gehen den Unternehmen Millionenbeträge verloren. Auch die Qualität der gefundenen Informationen lässt zu wünschen übrig, viele Unternehmen sehen hierin den Grund für Fehlentscheidungen. Deshalb verlassen sie sich schon gar nicht mehr nur auf die Informationen, sondern auch auf ihre Intuition und Erfahrung. Das Problem liegt in den komplizierten und unvollständigen Quellsystemen. Das Problem ließe sich mit einer unternehmensübergreifenden Business-Intelligence-Lösung beheben. Den Unternehmen ist dies auch bewusst, aber nur wenige nutzen solche Lösungen bereits. Vor allem in Deutschland und der Schweiz herrscht hier großer Nachholbedarf. ...weiter
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